Kein Kuss unter dieser Nummer – Buch und Hörbuch von Sophie Kinsella

von: | aktualisiert am: 10.04.2014
Sophie Kinsella - Kein Kuss unter dieser Nummer - Buch und Hörbuch

Sophie Kinsella – Kein Kuss unter dieser Nummer – Buch und Hörbuch

Kein Kuss unter dieser Nummer“ von Sophie Kinsella  – als Buch oder Hörbuch – ist ein Tipp für alle, die sich im Park oder Café  gemütlich die Zeit vertreiben wollen, eine unterhaltsame Gute-Nacht-Lektüre suchen oder was Neues auf die Ohren beim Joggen.

Sophie Kinsella schreibt mit „Kein Kuss unter dieser Nummer“ eine turbulente, amüsant-witzige Geschichte, die auch ein bisschen Märchen ist, weil sie so wohl nie passieren würde.

Temporeich wechseln sich aber Gedanken, Ereignisse und ganze Handlungsstränge ab, wie ich, du, sie oder er sie fast täglich erleben oder erleben könnten. Mindestens vorstellen können wir sie uns – und möchten uns dabei manches Mal ausmalen, wie wir selbst wohl reagieren würden…

Poppy Wyatt, die Protagonistin, verliert ihr Handy – was komischerweise das geringere Problem zu sein scheint. Die wichtigsten Nummern hat sie wohl im Kopf. Ich nicht…

Sie findet aber ein anderes und benutzt das, statt sich ein Neues zu kaufen. Letzteres liegt zwar auf der Hand, führte nur nicht zur Geschichte.

So taucht sie nämlich ein in die Welt eines fremden Mannes und wird bald ein Teil davon. Ihre eigene läuft parallel, denn Poppy will in wenigen Tagen heiraten. Es dauert nicht lange, dann wird der Fremde auch Teil ihrer Welt, bis er irgendwann nicht mehr fremd ist.

Ohne zuviel zu verraten, dürfte das ein Abriss der Geschichte sein.

Den großen „Rest“ solltet Ihr selbst erkunden und dabei ruhig ein bisschen Geduld mitbringen. Nicht selten laufen ganz eigene Geschichten nebenher, die mit dem eigentlichen Handlungsstrang wenig bis nichts zu tun haben, aber keineswegs stören.

Ich selbst hab das Buch gehört und nicht gelesen. An die rauchig, knarzige Stimme von Sandra Schwittau musste ich mich erst gewöhnen. Sie klingt, wie ein guter, alter Whisky schmecken sollte…

Für die häßliche Alte in einem gruseligen Märchen wäre sie bestens besetzt. Bei einer dynamisch-attraktiven Mittdreißigigern hatte ich Mühe.

Sorry, Sandra Schwittau! Sie ist ja selbst nicht viel älter. Also passt es, doch wollte ich mir kein Bild von Frau Schwittau aufs Handy kleben, von wo aus ich die mp3-Files gehört habe.

Bis zum guten Schluss hatte ich mich aber auch an die Stimme gewöhnt und fast war ich ein wenig traurig, dass die Geschichte nicht noch weiter lief.

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