Fit für das Tanzen

von: | aktualisiert am: 8.11.2012
Fit für das Tanzen - Foto: © Michael Blann/Digital Vision/Thinkstock

Fit für das Tanzen – Foto: © Michael Blann/Digital Vision/Thinkstock

Wenn es um das Fitness- und Krafttraining von Tänzern geht, scheiden sich die Geister. Unterschiedliche Trainingsmethoden haben grundlegend verschiedene Ansätze, wenn es um Agilität, Ausdauer und Kraft geht und machen es schwer, pauschale Aussagen zu treffen.

Zudem gibt es ja auch keinen universellen Tänzer-Typus; je nach Art und Ausrichtung des Tanzes oder der Intensität, mit der man tanzt, bis hin zu den eigenen körperlichen Voraussetzungen, gibt es große Unterschiede. Nur eines ist sicher: Eine Grundfitness brauchen sie alle!

Ausdauer und Agilität

Laufen im Winter - Foto: © Michael Brand X Pictures/Thinkstock

Laufen im Winter – Foto: © Michael Brand X Pictures/Thinkstock

Gerade im Winter, wenn die Temperaturen drastisch sinken und zu Weihnachten der Festschmaus aufgetischt wird, ist es besonders wichtig, sich fit zu halten und ausreichend Bewegung zu finden.

Dabei sollte auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit geachtet werden.

Um sich fit zu halten und die nötige Ausdauer zu erlangen, ist das Lauftraining natürlich geradezu prädestiniert.

Wer sich sträubt, im Spätherbst und Winter die Laufschuhe aus dem Schrank zu holen, weil die Witterungsverhältnisse wenig einladend erscheinen, der sollte unbedingt beachten, dass es heutzutage auch Laufbekleidung und Zubehör speziell für die kalten Tage gibt. Zum Beispiel bietet die Sportmarke O Neill eine große Auswahl entsprechender Jogging-Anzüge, die man entweder auf Internetportalen wie Zalando oder direkt bei O Neill erstehen kann.

Als sinnvolle Trainingsformen können auch Pilates und Spinning genannt werden.

Manche Tänzer absolvieren ein spezielles Krafttraining. Doch hierbei gilt es, vorsichtig zu sein und sich fachlichen Rat einzuholen. Wer es nämlich mit dem Krafttraining übertreibt und vielleicht falsche Muskelgruppen trainiert, kann damit seiner Balance schaden und an bestimmten Stellen Muskeln derart stark vergrößern, dass sie der eigenen Agilität im Wege stehen.

Das Ballett-Workout

Ein regelmäßiges Ballett-Training sei besonders allen ambitionierten Tänzern empfohlen! Was für Tanzprofis eine Selbstverständlichkeit ist, hilft auch Hobby-Tänzern. Wer häufig an der Stange seine Übungen eintrainiert und bestimmte Wiederholungen für die stabilisierenden Muskelpartien absolviert, gewinnt an Haltung und Beweglichkeit und vergrößert so auf lange Sicht sein Figuren-Repertoire für den eigenen Tanz.

Überhaupt scheinen sich auch die Nicht-Profis scheinen sich in den vergangenen Jahren mit dem Ballett-Virus angesteckt zu haben. Ob es nun an dem Film „Black Swan“ oder der wiederentdeckten Schönheit dieser Tanzform liegt – Ballett liegt voll im Trend.

Weil die Deutschen nur zu gerne in den Fitnessstudios schwitzen, lag es nahe, ein entsprechendes Ballerina-Workout ins Leben zu rufen. Diese Form der kollektiven Leibesertüchtigung ist allerdings nur etwas für Leute, die bereits über eine gewisse Fitness verfügen beziehungsweise beweglich genug sind. Der Spaß steht hierbei natürlich auch ganz klar im Vordergrund.

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