Susanne Illini und Harald Rotter, Tango-Tänzer und -lehrer aus Bonn, im Interview

von: | aktualisiert am: 26.08.2010
Susanne Illini und Harald Rotter - Tango aus Bonn

Susanne Illini und Harald Rotter - Tango aus Bonn

Susanne Illini und Harald Rotter sind Tango-Tänzer und Tango-Tanzlehrer aus Bonn, geben dort natürlich Unterricht, tanzen Shows, gestalten das Bonner Tango-Festival, Milongas und regelmäßig Tanzreisen – u.a. nach Italien und Berlin. Auf Ihrer letzten Reise nach Berlin Anfang August diesen Jahres haben wir Susanne und Harald zu einem unterhaltsamen und interessanten Interview gestroffen. An dieser Stelle schon vielen Dank Euch Beiden!

Salsango: Ihr seid bereits zum dritten Male im Rahmen einer Tanzreise hier Berlin und organisiert auch sonst regelmäßig Tango-Reisen zu verschiedenen Zielen. Warum organisiert ihr solche besonderen Workshops?

Susanne: Eine Woche Tango-Unterricht am Stück ist eine sehr intensive Zeit für die Tanzschüler und wir haben als Tanzlehrer die Gelegenheit, uns besser um jeden Einzelnen zu kümmern. So können wir jeden Tag mit den Tanzschülern wirklich üben und wenn wir dann abends noch weggehen, bringt das große Fortschritte im Tangotanzen. Das Neue hat eine viel bessere Chance, in den Körper überzugehen.

Harald: Für die Teilnehmer macht es natürlich auch großen Spaß, z.B. hier in Berlin. Da ist die ungewöhnliche Umgebung, man ist weg vom Alltag und von zu hause. Berlin hat zudem ein sehr großes Angebot an Tanzveranstaltungen. Deshalb bietet es sich an, Tango-Tanzreisen nach Berlin zu organisieren.

Salsango: Könnt Ihr unseren Lesern ein wenig über die Tangoszene in Bonn erzählen?

Harald: Die Tangoszene in Bonn gibt es seit 1997, da fand der erste Tangoabend im Cafe Pauke statt. Damals war dort noch eine sehr kleine Tanzfläche und es gab einen regelmäßigen Tango-Tanzkurs in Bonn – von Gerrit Schüler.

In den 13 Jahren seitdem hat sich der Tango in Bonn immer weiter ausgebreitet. So kann man heute bereits an jedem zweiten Tag Tangotanzen, was für die Größe der Stadt doch vergleichsweise viel ist. Daneben gibt es -in greifbarer Nähe- Tango in Köln, Wuppertal und Düsseldorf und in einem kleineren Umfang auch in Koblenz und Aachen. Diese Städte sind innerhalb einer Stunde mit dem Auto zu erreichen. Und wenn man sich das alles zusammen anschaut, kann man, außer montags, nicht nur jeden Tag tanzen gehen, sondern darüber hinaus auch zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen.

Susanne: Die Milongas im Cafe Pauke gibt es erfreulicher Weise immer noch und anlässlich des 10-jährigen Bestehens hatten wir uns überlegt, mal etwas Besonderes anzubieten. Daraus ist dann das „Bonner Tangofestival“ entstanden, das in diesem Jahr schon zum vierten Male stattfand.

Unsere wöchentliche Milonga findet auch immer im Cafe Pauke statt. Wir haben aber auch noch eine zweite Milonga, einmal monatlich und etwas ungewöhnlich. Das ist eine Tango-Veranstaltung, auf der kein Tango gespielt wird. Harald legt dort andere schöne Musik auf, zu der wir aber Tango tanzen.

Harald: Genau, das ist eine Veranstaltung, bei der wirklich kein klassischer Tango läuft. Ergeben hat sich das aus diversen Veranstaltungen, die schon relativ modern in der Musikauswahl waren. Und seit ungefähr einem Jahr gibt es nun diese reine Non-Tango-Veranstaltung. Das ist schon etwas ganz Spezielles und gelegentlich kommen deshalb auch Tangotänzer aus anderen Städten zu uns. Gerade in Köln z.B. sind die Tangotanzveranstaltungen durchweg klassisch.

Salsango: Nicht alle unsere Leser werden so vertraut sein mit dem Tango und den Tango-Begriffen sein. Könnt Ihr das für die Neugierigen, die jetzt vielleicht aufhorchen, noch ein wenig erläutern? „Non-Tango“ bezieht sich reinweg auf die Musik?

Harald: Richtig. Vorrangig bezeichnet das die Musik, denn die Leute tanzen ja Tango drauf. Manche Tango-Tänzer mögen mehr einen typischen Stil, Tango zu tanzen. Andere probieren auch mal etwas Ungewöhnliches aus. Bei solchen Non-Tango-Veranstaltungen wird gern ein wenig experimenteller getanzt. Aber das ist kein Muss.

Bei der Musikauswahl achte ich darauf, dass sie einerseits einfach zu tanzen ist – auch und gerade Tänzer, die noch nicht so viel Erfahrung haben – andererseits genügend Anregungen bietet für Leute, die schon sehr lange Tango tanzen. Das ist immer eine Gratwanderung – eine spannende für Alle.

Susanne: Eine Besonderheit beim Tango ist ja, dass man theoretisch auf jeder Musik tanzen kann. Doch natürlich ist nicht Alles gleichermaßen geeignet. Harald sucht hier sehr aufwändig und intensiv genau die Musikstücke aus, die „in die Beine gehen“ und Abwechslung bieten.

Wir wurden z.B. schon einmal von der Salsaszene in Bonn eingeladen, um am „Tag der Salsa“ einen Showtanz zu zeigen. Bedingung war, dass wir Tango zu Salsamusik tanzen.

Harald und Susanne

Harald und Susanne

Salsango:
Während Eures Aufenthaltes hier in Berlin gebt ihr nicht nur Unterricht, sondern nehmt Eure Schüler auch jeden Abend mit in die Berliner Tangowelt. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede könnt ihr zu der Tangoszene in Bonn feststellen?

Susanne: Die Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten, weil die Bandbreite der Tangoveranstaltungen hier so wahnsinnig groß ist. Es gibt in Berlin so viel… Dazu kennen wir natürlich noch längst nicht alle, obwohl wir schon oft hier waren.

Bereits als wir das erste Mal hier waren, ist uns eine Gemeinsamkeit aufgefallen, die uns sehr überrascht hat: Die meisten Veranstaltungen sind klassisch orientiert. Das hatten wir uns irgendwie anders gedacht. Berlin – eine moderne, coole, hippe Stadt, die sind da bestimmt offener ist für alles Neue.

Harald: Es ist natürlich nicht so, dass wir Klassikabende ablehnen. Ganz im Gegenteil! Wir tanzen gern mal einen schönen Klassikabend durch. Doch ich mag es, auch mal auf einen gemischten Abend zu gehen, weil ich zwischendurch ganz gern andere Klänge hören möchte. Ich finde, das inspiriert auch ungemein beim Tanzen.

In der Bonner Umgebung gibt es tendenziell mehr klassische Tangoveranstaltungen und dies scheint ja auch in Berlin so zu sein.

Salsango: Um das jüngere Publikum für das Tangotanzen zu begeistern, organisiert eine Tanzschule in Pforzheim spezielle Kurse, wie etwa den „New Age Tango“, also Tango für junge Leute. Wie sind Eure Erfahrungen mit dem jungen Publikum?

Harald: Gut! Ich biete seit ein paar Jahren zwei Kurse an der Uni an. Der Zahl der Studenten, die am Tangotanzen Interesse haben, ist zwar nicht so hoch – doch die, die kommen, sind durchweg begeistert.

Das sind meist Leute, die schon andere Tänze ausprobiert haben – Gesellschaftstanz, Salsa und so weiter. Irgendwann ist dann auch der Tango dran und oft bleiben sie dabei. Auf unserer aktuellen Reise hier nach Berlin haben wir ein Studentenpaar aus dem Hochschulsportkurs dabei.

Bei Schülern ist das anders. Wir haben das zweimal probiert. Ich denke, dass Schüler noch zu jung sind. Es kann allerdings auch sein, dass die Zielgruppe seinerzeit falsch ausgewählt war? Wenn man in der Schule einfach nur einen Tanzkurz für den Nachmittag anbietet, dann sammeln sich dort in der Regel die falschen Leute – die, die gerne „zappeln“ möchten – Hip Hop zum Beispiel. Und Tango ist gerade am Anfang eine mental anstrengende Sache, bei der man den Bewegungsdrang eher reduzieren muss.

Salsango: Ihr seht also keine „Nachwuchsprobleme“ im Tango? Wir hören immer wieder mal, dass man sich Andernorts auch Anregungen und Inspiration aus den Tangotänzern an sich wünscht, durch „neue“, junge Leute.

Harald: Natürlich muss man sich immer ein bissel darum bemühen, dass sich kein „Club“ entwickelt, der keine Neuzugänge zulässt. Doch gerade durch die Uni-Kurse gibt es bei uns immer wieder Leute, die neu in die Szene kommen. Kleine Grüppchen von Studenten tauchen jetzt häufiger und regelmäßiger bei den Tangoveranstaltungen, -Kursen und -Workshops auf.

Susanne: Darüber hinaus beobachten wir, dass die (erwachsenen) Kinder einiger Tangotänzer bei uns in den Workshops auftauchen. Ich denke, dass typische Alter, ab dem Tango interessant wird, ist so 25, vielleicht aber auch 30 und dann aufwärts – allerdings mit deutlichen Ausreißern nach unten. 

Steckbrief Susanne Illini und Harald Rotter

Tango in Bonn mit Susanne Illini und Harald Rotter

Tango in Bonn mit Susanne Illini und Harald Rotter

Kommen wir zu unserem Steckbrief –  einige Fragen um Euch noch etwas besser kennen zu lernen.

1. Was bedeutet für Euch Tangotanzen?

Susanne: Mich fasziniert am Tango die Vielseitigkeit, sowohl von der Musik – von den Klassikern oder oft sehr ruhigen, romantischen Stücken, bis hin zu ganz modernen, ganz ausgefallenen Musikstücken – als auch von Tanz her.

Du kannst so unterschiedlich tanzen – je nachdem, in welcher Stimmung du gerade bist, mit welchem Tanzpartner du tanzt, oder welche Musik gerade läuft. Man kann sehr eng, sehr innig tanzen – oder eben sehr groß oder auch eher sportlicher, explosiver und experimenteller. Man kann auf Show machen, wenn es der Platz hergibt, man kann sehr dramatisch tanzen oder auch ganz erotisch.

Kein anderer Tanz, den ich kenne, gibt soviel her und das ist einfach toll.

Harald: Ich glaube, ursprünglich hat mich fasziniert, dass Tango zunächst eine sehr intensive Kommunikation zwischen Menschen ist. Es gibt wohl im täglichen Leben kaum eine ähnliche Gelegenheit, bei der zwei Menschen sich so konzentriert, so intensiv miteinander austauschen. Für mich ist das wirklich eine ungewöhnliche Sache.

Dazu ist das auch noch ein sehr feines Gespräch. Man bekommt schon unheimlich viel mit, wenn man ein paar Schritte tanzt. Und man kann viel über den Anderen lernen und vom ihm erfahren, sogar bis hin zur Tagesstimmung. Alles nur, weil man miteinander Tango tanzt.

Die zweite Sache ist, dass der Tangotanz sowohl den Kopf, als auch das Gefühl anspricht – auf eine ungewöhnliche intensive Weise.

Ich denke, dass ich auf diesen beiden Ebenen ursprünglich zum Tango kam. Die Herausforderung bestand für mich zum einen in der Bewegung, zum anderen darin, dass Tango gefühlsmäßig eine eigene Welt ist. Diese Mischung kennt man sonst vielleicht nur von Musikern. Ich selbst bin zwar kein Musiker, doch ich kann mir gut vorstellen, dass jemand, der musiziert, von Balladen eher emotional berührt ist und von Bachfugen eher intellektuell angesprochen wird.

Susanne: Ich würde gern noch ergänzen, dass mir auch die Art unserer Kommunikation gefällt. Wir haben mit der Zeit unseren eigenen Tanzstil entwickelt, den man ganz selten findet. Dadurch sind viele verschiedene Bewegungen möglich. Sicher sind wir sehr weich, tanzen sehr harmonisch, gepaart mit sehr viel Flexibilität und den damit verbundenen Möglichkeiten des Miteinanderspielens, die sich andere oft durch eine etwas schlampigere Technik nehmen. Harald z.B. tanzt nie gefallene Schritte – nie. Das bedeutet, dass unsere Schritte nicht nur am Anfang und am Ende kontrollierbar sind, sondern an jedem Millimeter dazwischen. Das eröffnet uns viel mehr Möglichkeiten beim Tanzen und genau damit spielen wir.

2. Was würdet Ihr gern gerne erfinden, – oder entwickeln, wenn Ihr die Gabe und die Möglichkeiten dazu hättet und warum?

Susanne: Zeit! Um all dies machen zu können, was wir so gerne noch machen würden. So zum Beispiel würden wir gern noch mehr Tangoreisen, -veranstaltungen und -events anbieten und natürlich um noch mehr zu tanzen.

3. Was tut Ihr, wenn Ihr entspannen möchtet?

Susanne: Einfach einen gemütlichen Abend zu hause.

Harald: Also ich, ich lege mich rücklings aufs Bett und denke an Nichts. Einfach mal den Kopf leer machen.

4. Was wärt Ihr gerne geworden – außer Tänzer & Tanzlehrer natürlich?

Harald: Von der Ausbildung her bin ich Physiker und Mathematiker. Und wahrscheinlich wäre ich irgendwie in die technische Richtung gegangen. Es gab mal eine Zeit, in der ich mich in Richtung Softwareentwicklung orientiert hatte.

Doch es ergab sich gerade zu der Zeit in Bonn, dass ich gefragt wurde, ob ich nicht Lust hätte, dort Kurse zu übernehmen. Da stand ich noch relativ am Anfang. Ich hatte gerade mal vier Jahre getanzt. Das war zwar für mich eigentlich noch ein bissel früh, schon Unterricht geben zu können. Doch es war einfach kein anderer Lehrer da. Ich hab mir dann gedacht, dies wäre vielleicht eine ganz spannende Sache, das mal zu probieren und in der Folge habe ich damit selbstständig gemacht.

Susanne: Ich bin Ernährungswissenschaftlerin und denke, dass ich auch irgendetwas in diese Richtung gemacht hätte. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass ich im Laufe der Zeit in die Industrie gegangen wäre. So in die Richtung Produktmarketing.

5. Was ist typisch Deutsch für Euch?

Harald: Sandalen mit Socken!

(Diese Antwort bereitet allen Beteiligten offensichtlich viel Freude -A.d.R.)

Susanne und Harald

Susanne und Harald

6. Welches ist Euer liebstes Buch und warum?

Harald: Ich bin ein Fan von utopischen Geschichten, solche Bücher wie „Der Schwarm“ von Frank Schätzing oder auch verschiedene Kurzgeschichten aus dem utopischen Genre. Aber ich fand auch „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende sehr schön, auch wenn es so überhaupt nicht in die Sparte fällt, die ich normalerweise lese. Dazu kommen noch viele Zeitschriften. Ich liebe es z.B., die Zeitschrift „Spektrum“ zu lesen.

Susanne: Also ich bin eindeutig für Krimis zu haben. Ein ganz typisches Buch passt auch ganz wunderbar zu unserem Interview. „Drei Minuten mit der Wirklichkeit“ von Wolfram Fleischhauer. Das vereint Krimi, Romanze, Politik und Tango.

7. Worin seht Ihr für Euch die größte Herausforderung der kommenden Jahre?

Harald: Tango tanzend glücklich zu werden. Das ist einfach das, was mir unheimlich viel Spaß macht. Deshalb möchte ich gern mein Leben weiter auf der Basis von Tango aufbauen.

Salsango: Und das macht Dich glücklich?

Harald: Ja! Also, wenn das funktioniert, dann ist das Klasse. Trotz der 13 Jahre, in denen ich jetzt schon Tango tanze, ist es mir nie langweilig geworden – das will schon was heißen. Normalerweise bin ich so: Wenn ich eine Sache verstanden habe und das Gefühl habe, jetzt ist sie ausgereizt, dann wechsle ich ganz gerne. Doch beim Tango ist mir das noch nicht passiert. Dafür ist er vielleicht zu vielschichtig.

Salsango: Abschließend noch eine Frage an Euch als ausgesprochene Tango-Experten: Was wird sich in der nächsten Zeit als Trend im Zusammenhang mit der Tango – Musik, dem Tanz und der Tango-Szene entwickeln und warum?

Harald: Ich wünsche mir, dass die Szene noch vielfältiger und flexibler wird. So, wie es Liebhaber für klassische Tangoabende gibt, die tatsächlich völlig in dieser Welt aufgehen – mit klassischen Musikstücken, mit einem klassischen Tanzstil, klassischer Etikette usw.-, fände ich es sehr schön, wenn sich Dasselbe auch in anderen Sparten entwickelt. Ich wünsche mir, dass es mehr gemischte Abende gibt, vielleicht auch ausschließlich „moderne“ Abende, darüber hinaus auch völlig neue Experimente, die ich jetzt noch gar nicht beschreiben kann. Denn nur so lebt der Tanz und behält seinen Geschmack.

Salsango
Vielen Dank für das Gespräch und viel Spaß auf den Milongas für die kommenden Tage hier in Berlin und Erfolg bei Euren Workshops.

Mehr über Susanne Illini und  Harald Rotter  erfahrt Ihr auf ihrer Webseite Tangobühne – aktuelle Termine, Tanzkurse, Workshops etc. der Webseite Bonntango. Klickt Ihr auf die verlinkten Namen vorn, erreicht Ihr alle Artikel hier im Magazin zu den Beiden. Infos zum Tangofestival Bonn entweder auf den Webseiten der beiden oder hier im Magazin unter dem Stichwort Tango-Festival Bonn.

Quellenangabe: Das Gespräch wurde von Sven Goldmann während der Milonga in der Universal-Bar an der Berliner Oberbaumbrücke am 5. August 2010 geführt. Es dauerte ca. 70 Minuten. Der Text hier ist eine Essenz aus dem vollständigen Interview, das der Redaktion als Tonaufzeichnung vorliegt.

Die Fotos sind von der Webseite von Susanne Illini. Fotograf war -soweit angegeben – vom Fotostudio Herff oder Volker Schmidt. Die Fotos sind jeweils rechts unten vom Fotografen gekennzeichnet. Alle Rechte liegen dort!

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