tango africano – Buch von Hardy Krüger

von: | aktualisiert am: 6.12.2010

Nein, tango africano ist kein Tanzbuch und auch keines über den Tango, aber der Titel ist nicht zufällig gewählt. Hardy Krüger hat viel erlebt und ein Stück davon gibt er in diesem Buch ab, ohne patetisch zu sein, mit Bezug auf seine speziellen Erfahrungen, ohne jedoch zu fremd zu sein. Ein Leser schreibt bei Amazon, was ich nicht besser formulieren könnte: „So verfolgt der Leser nicht nur die berührende Liebesgeschichte zwischen Karl und Annika, sondern wird von Hardy Krüger mitten hineingenommen in das Nachdenken über Liebe, Sehnsucht und Tod.“

Karl und Annika begegnen sich im Berliner Hotel Adlon. „Als der Tango zu Ende geht, sieht die Frau den Fremden fragend an. Lange stehen beide voreinander.“

Wer Zeit und Mut hat, sich auf Hardy Krügers Beschreibungen und Ein- und Aussichten einzulassen, findet hier ein wunderbar leises Buch, dass uns mitnimmt auf eine besondere Reise weit außerhalb des Alltags und dennoch irgendwie mittendrin.

Am Ende der Geschichte gibt es einen Break. Wer bis dahin zufrieden war mit dem Buch, sollte das Buch an dieser Stelle auch erst einmal weglegen und den „Rest“ mit ein paar Tagen Abstand lesen.

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