Tanzfilm Pina – Film über Pina Bausch von Wim Wenders – für Oscar vorgeschlagen

von: | aktualisiert am: 10.09.2013
Film Pina für Oscar vorgeschlagen - hier Damiano Ottavio Bigi und Silvia Farias Heredia - Foto: ZDF und Donata Wenders

Film Pina für Oscar vorgeschlagen – hier Damiano Ottavio Bigi und Silvia Farias Heredia – Foto: ZDF und Donata Wenders

Der Tanzfilm „Pina“ über die legendäre Tänzerin, Choreographin, Regisseurin und Ballett-Direktorin Pina Bausch von Wim Wenders wurde von einer deutschen Jury der Oscar-verleihenden „Academy of Motion Picture Arts and Sciences“ für eine Oscar-Nominierungvorgeschlagen. Das teilt das ZDF in einer Pressmitteilung mit, das diesen Film ko-produziert hatte.

Gleichwohl steht damit noch nicht fest, ob der Film auch eine der begehrten Oscar-Nominierungen erhält.

Wir drücken die Daumen, vorsorglich auch schon für die Verleihung dann – für Pina Bausch und alle an diesem grandiosen Film Beteiligten!

Claus Peymann z.B.betitelte Pina Bausch erst kürzlich in einem Interview mit der Berliner Morgenpost als „die bedeutendste Theaterregisseurin unserer Zeit“. (BM vom 25.6.2011)

Der Film Pina wurde von Wim Wenders 2010 erst nach dem Tod der großartigen Künstlerin, die 2009 verstorben war, fertig gestellt und u.a. zur Berlinale 2011 gezeigt. Dabei bediente er sich erstmals der 3 D – Technik, die er für angemessen hielt, das tänzerische Werk festzuhalten. Der Film war über sich selbst hinaus noch besonders in der Diskussion, weil Pina Bausch während dessen Vorbereitung verstarb. Die beteiligten Künstler, von Bausch’s Tänzern bis hin zu den Filmleuten, entschieden sich, den Film gerade in Erinnerung an die große Frau des deutschen Tanzes und Theaters, fertig zu stellen.

Der Film „Pina“ erhielt 2011 den Deutschen Filmpreis als“ Bester Dokumentarfilm“. Er ist eine Koproduktion von Neue Roadmovies, dem ZDF, dem ZDF-Theaterkanal und arte.

Ab Ende September wird PINA auch als DVD erhältlich sein.

Quellenangabe: Das Foto oben stammt vom ZDF, Fotografin Donata Wenders. Alle Rechte liegen dort. Es zeigt die Tänzer Damiano Ottavio Bigi und Silvia Farias Heredia.

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