Dancing Stars am 16.5.2025: Kritik, Kommentar, Meinung, Tanz des Abends

von: | aktualisiert am: 17.05.2025

Für die Dancing Stars am 16.5.2025 hier meine Kritik, Kommentare und Meinungen sowie mein Tanz des Abends.

Dancing Stars am 16.5.2025 Kritik, Kommentar, Meinung, Tanz des Abends

Dancing Stars am 16.5.2025 Kritik, Kommentar, Meinung, Tanz des Abends – Foto: Karsten Heimberger (Salsango)

Nach den Dancing Stars am 16. Mai 2025 hat mein Tanz-Show-Herz geblutet. Ob nun „Unfall“ bei der Zuseher-Wertung oder genauso beabsichtigt, das Tanz-Geschichten-Erzähler-Paar Anna Strigl – Herby Stanonik ist ausgeschieden und hat sich dabei rein gar nichts vorzuwerfen, tolle Leistungen gezeigt.

Die Jury hat sich -Zufall oder nicht- rausgehalten aus der Entscheidung. Sie hat drei Tanzpaare punktgleich auf Platz 1 gesetzt, was ich auch so vertreten kann.

Nur Simone Lugner – Danilo Campisi wurden etwas abgesetzt einen Platz dahinter und die Regelung bei den Dancing Stars bei der Umrechnung der Jury-Tabelle in Platzpunkte machte ihren Platz damit quasi gleichwertig mit Platz 1.

Denn, sobald das Paar mehr Anrufe erhalten würde bzw. tatsächlich hat, als eines der Paare vor ihnen, wären bzw. sind sie auch weiter.

Es ist deshalb sicher, dass Anna Strigl – Herby Stanonik die wenigsten Anrufe von allen vier Tanzpaaren hatte. Eine andere Variante gibt es nicht – sollte ich mich nicht irren.

Mein Tanz des Abends bei Dancing Stars am 16.5.2025

Mein Tanz des Abends bei den Dancing Stars am 16. Mai 2025 war der Paso doble von Anna Strigl & Herby Stanonik – bei den „normalen“ Tänzen!

Tanz des Abends Dancing Stars am 16.5.2026 - Paso doble von Anna Strigl und Herby Stanonik

Tanz des Abends Dancing Stars am 16.5.2026 – Paso doble von Anna Strigl und Herby Stanonik – Foto: ORF, Hans Leitner

Ein Bonus für Paulus Bohl & Catharina Malek für die wunderbare Choreografie von Catharina Malek beim Wiener Walzer. Das ist meine Choreo des Abends bei den Dancing Stars am 16.5.2025, um den Vorschlag einer Kommentatorin im Let’s dance – Artikel zu gestern aufzugreifen!

Den Contemporary von Aaron Karl & Katya Mizera möchte ich zu meinem Contemporary-Tanz des Abends bei den Dancing Stars am 16.5.2025 machen.

Aaron Karl - Contemporary-Tanz des Abends Dancing Stars am 16.5.2025

Aaron Karl – Contemporary-Tanz des Abends Dancing Stars am 16.5.2025 – Foto: ORF, Thomas Ramstorfer

Diese Aufteilung mache ich, weil ich den Contemporary nicht mit den anderen Tänzen direkt vergleichbar finde, er aber dennoch von allen mit viel Engagement, Lust und Freude am Tanzen vorgetragen wurde. Deshalb möchte ich ihn auch würdigen.

Die Begründung folgt weiter unten.

Dancing Stars am 16.5.2025: Kritik an der Contemporary-Lust der Jury

Fast schon ein wenig Angst gemacht hat mir die Lust der Jury (mindestens Teile davon) an oder auf den Contemporary bei den Dancing Stars am 16. Mai 2025.

Ich kann nur hoffen, die Verantwortlichen beim ORF teilen diese Begeisterung nicht!

Dancing Stars am 16.5.2025 - die Jury

Dancing Stars am 16.5.2025 – die Jury – mit Maria Angelini-Santner, Balazs Ekker, Barbara Meier – Foto: ORF, Hans Leitner

Wir dürfen nicht vergessen: Die Lust und Leidenschaft, mit der die Tanzpaare gestern im Halbfinale diesen Tanz getanzt haben, konnte sich nur vermitteln (und ist auch bei mir angekommen), weil die Tanzpaare am Ende der Dancing Stars – Staffel diesen Tanz getanzt haben – und auch noch alle gemeinsam in einer Sendung.

Werden diese Tänze verteilt auf mehrere Sendungen, zieht sich die ohnehin schon durch einige Sonderthemen gefühlsgeladene Stimmung Stück für Stück hin und wird in meinen Augen quälend. Und je weniger geübt die Promi-Kandidaten sind, umso weniger gut ist auch die Technik und auch die Fähigkeit, sich auszudrücken. Simone Lugner hat das treffend formuliert, als sie meinte, sie hätte viel früher den Tanz gar nicht so frei tanzen können.

Dann ist das mehr ein Einheitsbrei, von dem am Ende kaum noch einer weiß, worum es eigentlich ging.

Bei den vier Contemporary von gestern bekommen wir das vielleicht noch hin. Bei 7-8 solchen Tänzen verteilt über die Laufzeit einer Staffel, schaffen es die wenigsten, im Gedächtnis zu bleiben oder gut zu sein. Und dann gar zu Beginn und am Ende einer Staffel, wie Maria Angelini-Santner meinte. Himmel, hilf!

Mangels Kriterien und Erfahrungen auf allen Seiten, hagelt es in der Regel gut Punkte.

„Keine Technik nötig“ ist die falsche Botschaft: Alles ist erlaubt? Meiner Meinung nach ist das nicht richtig. Dann reden wir nicht von der Balletttanzform Contemporary.

ich will daran erinnern, dass die Jury bei einem Tanz der 10 Tanzsport-Tänze nicht ausgedrehte Füße, Fersen- oder Ballenschritte kritisiert und Kopfhaltungen im nicht exakten Winkel oder eine fehlende Kopfdrehung in den Standardtänzen. Und diesem hier in Rede stehenden Tanz sind noch nicht einmal gestreckte Beine oder Füße wichtig?

Ist es denn so, dass es keine Regeln gibt beim Contemporary? Ich glaube nicht. Für mich ist das ein Balletttanz – und dieser Schuh ist den meisten Promi-Kandidaten und auch einigen Profitänzern zu groß, soweit sie nicht ein Faible dafür haben oder eine Ballett-Ausbildung.

„Die Seele auf’s Parkett legen“ klingt so verlockend und leicht und ist zugleich so schwer und bedarf wenigstens einiger Grundlagen. Wie willst Du Klavier-Improvisationen spielen, wenn Du gar nicht Klavier spielen kannst? Niemand käme auf die Idee. Beim Ballett-Tanz Contemporary ist das aber kein Problem?

Natürlich, die Choreo hilft, doch als Zuseher empfindet man den Tanz selten so intensiv, wie die Tänzer es auf dem Parkett erleben. Ich kann das schon nachvollziehen und mich auch hineinversetzen – habe selbst schon mit Tränen in den Augen (als Zuseher) am Rand der Tanzfläche gestanden.

Doch die Themen sind flüchtig und meistens recht eindimensional – nicht jeder Tanz für sich, aber mehrere Themen im Vergleich. Oft geht es ums Zweifeln, manchmal um Trauer oder Freude, um das Entdecken.

Ich bin ja der Meinung, der Contemporary ist in einer Tanz-Show wie Dancing Stars falsch. Es gibt genügend Möglichkeiten, sich mit Gesellschaftstänzen und angelehnten Bühnentänzen auszudrücken. Kein Gefühl, das damit nicht zu transportieren wäre.

Wir haben keine Kriterien, diesen Tanz einzuschätzen, die meisten von uns haben zu wenig Erfahrungen damit, während das geübte Auge bei den anderen Tänzen das kleinste Fitzelchen kritisiert.

Verstehen Sie mich bitte richtig: Es geht mir mit dieser Kritik nicht um einen oder mehrere Tänze gestern Abend. Ich will die damit nicht herabsetzen!

Recht gut gefallen hat mir übrigens die Variante hier bei den Dancing Stars, die Moderatoren kurz etwas zum Thema oder Inhalt des Tanzes sagen zu lassen – statt der üblichen Einspieler!

Dancing Stars am 16.5.2025: Meinung zu den Tänzen

Beim Quickstep von Aaron Karl und Katya Mizera war die Tanzfläche fast zu klein, so ausladend war die Choreografie gestaltet. Ich hatte mehrmals das Gefühl, die Sequenz sei noch nicht zu Ende getanzt, als es schon wieder in die „Kurve“ oder „um die Ecke“ ging.

Quickstep von Aaron Karl und Katya Mizera - Dancing Stars am 16.5.2025

Quickstep von Aaron Karl und Katya Mizera – Dancing Stars am 16.5.2025 – Foto: ORF, Thomas Ramstorfer

Trotzdem fand ich, die Choreografie hat mit der Dynamik der Musik nicht mithalten können (Nah Neh Nah, Vaya Con Dios, sehr schön gespielt und gesungen vom Dancing Stars – Orchester!).

Die Choreo hat einige Teile der Musik trotzdem sehr schön tänzerisch aufgegriffen und ich fand es manchmal etwas zu viel „Chichi“.

Ein schöner Tanz, Aaron gewohnt souverän – alles zusammen aber nicht perfekt für meinen Geschmack.

Besser meiner Meinung nach war der Contemporary von Aaron & Katya: Technisch toll getanzt -soweit ich das beurteilen kann- sauber, clean, reduziert.

Katya Mizera und Aaron Karl beim Contemporary - Dancing Stars am 16.5.2025

Katya Mizera und Aaron Karl beim Contemporary – Dancing Stars am 16.5.2025 – Foto: ORF, Thomas Ramstorfer

Allerdings fand ich auch hier einige Teile der Choreografie nicht ganz stimmig, das deckt sich mindestens teilweise mit meiner Beobachtung beim Quickstep. Als ob da Teile, Figuren, Elemente nachträglich „hineingebastelt“ werden, statt in der Choreo zu fließen.

Speziell in Erinnerung ist mir eine Stelle, in der sich Aaron (für mich) unmotiviert auf den Boden wirft und sich dann u.a. herumrollt. Aber bei solchen „Bodenturnübungen“ bin ich sowieso immer etwas kritischer, weil ich nur wenige Gründe kenne, beim Tanzen, im Sport oder überhaupt zu Boden zu gehen.

Der Paso doble von Anna Strigl und Herby Stanonik war für mich mehr „Ausdruckstanz“, als der Contemporary später! Das war erzählendes Tanzen oder eine getanzte Erzählung.

Die Choreo passte bestens zur Musik. Anna sagte später ja auch, sie konnte sich dem Lied hingeben. So habe ich das während des Tanzes schon empfunden.

Anna stand wunderbar im Mittelpunkt des Tanzes, das hat Herby toll choreografiert!

Auch wenn ich nicht alles schon perfekt fand, ist das in der Summe mein Tanz des Abends!

Anna & Herby haben das Geschichtenerzählen auf der Tanzfläche auf ihre eigene Weise definiert und in der Konsequenz in einem Tanz und über die Tänze hinweg Maßstäbe gesetzt.

Anna Strigl und Herby Stanonik - herausragend bei den Danicng Stars 2025

Anna Strigl und Herby Stanonik – herausragend bei den Danicng Stars 2025 – Foto: ORF, Hans Leitner

Das ist die Stelle, an der ich mich bei Anna Strigl und Herby Stanonik bedanken möchte für viele schöne, gute Tänze, für Momente, an die mich gern erinnern werde. Ich wünsche beiden alles Gute!

Den Contemporary später fand ich vor allem technisch nicht so ganz perfekt und nicht so gut wie Aaron & Katya. Die Geschichte selbst war in der Choreo auch nicht ganz zu Ende erzählt, fand ich – also ob am Ende die Zeit gefehlt hätte, das Angekündigte weiter zu erzählen.

An der Requisite allerdings habe ich mich nicht gestört (wie Balazs). Ob es sie unbedingt gebraucht hätte, weiß ich allerdings auch nicht.

Paulus Bohl und Catharina Malek haben gestern so getanzt, wie ich mir das bei diesem Tanzpaar schon zu Beginn der Dancing Stars vorgestellt hatte! Die Pause war aber groß oder der Weg lang zwischendrin…

Der Wiener Walzer hatte eine tolle Choreografie! Sehr untypisch, wunderbar gebrochen und der Musik angepasst. Das hatte was!

Paulus Bohl und Catharina Malek beim Wiener Walzer - Dancing Stars am 16.5.2025

Paulus Bohl und Catharina Malek beim Wiener Walzer – Dancing Stars am 16.5.2025 – Foto: ORF, Thomas Ramstorfer

Allerdings habe ich auch gesehen, dass Catharina tänzerisch vieles getragen hat, doch meiner Meinung nach in der richtigen Dosierung, um den Tanz dynamischer zu machen und ohne den Promi zu übertanzen oder so, dass es negativ auffällt.

Auch beim Contemporary von Paulus & Catharina hatte ich den Eindruck, dass vor allem sie den Tanz getragen hat. Das macht Catharina geschickt!

Das Kleid fand ich etwas unvorteilhaft und nicht hilfreich für diesen Tanz.

Allerdings muss ich gestehen (das korrespondiert mit meinem Eingangsmonolog), dass ich schon wieder vergessen habe, worum es eigentlich ging…

Schließlich Simone Lugner & Danilo Campisi und ihr Jive:

Das war für Simone sicher ein Fortschritt in den Latein-Tänzen. Aber zur Königin der Tanzfläche in einer lateinamerikanischen Bar wird sie vermutlich nicht gewählt – es sei denn, die Einwohner wollen gastfreundlich sein – was ihr gegönnt sei!

Eigentlich hat Danilo bei diesem Tanz die Hauptarbeit erledigt. Das kann man auch erwarten, er ist schließlich der Profi! Bei Simone fehlte der Schwerpunkt, auch das Gewicht auf dem Fuß – sie ist manchmal regerecht über den Rhythmus drüber „gehoppelt“.

Nun gut, es war schon besser, Simone war lockerer als oft zuvor, aber mindestens eine Länge hinter den anderen drei Tanzpaaren.

Der Contemporary von Simone & Danilo hat mir besser gefallen, als der Jive zuvor. Das war auch eine spannende Choreografie.

Simone Lugner und Danilo Campisi im Contemporary bei Dancing Stars am 16.5.2025

Simone Lugner und Danilo Campisi im Contemporary bei Dancing Stars am 16.5.2025 – Foto: ORF, Hans Leitner

Die von der Jury hervorgehobene Vertrauensgeschichte mit Waschmaschine halte ich für übertrieben. Das gab es ja nun auch nicht zum ersten Mal in einer Show, was nicht bezweifeln soll, dass es jedesmal für die Person oben eine Herausforderung ist, sich rückwärts fallen zu lassen.

Was ich daran entdeckt habe, war der Sinn der Waschmaschine auf dem Tanzparkett. Erst hielt ich es für etwas übertrieben, nur als Symbol für „zu hause“ eine Waschmaschine aufs Parkett zu wuchten – auch wenn ich die Idee gar nicht schlecht fand. Doch dann löste der Fuchs Danilo die Sache noch auf und kann sich meines Beifalls sicher sein.

Am Ende können sich Simone Lugner und Danilo Campisi bei den Zuschauern bedanken, dass sie den Weg ins Finale geebnet bekamen. Ich bin sicher, sie werden das tun und das in sie gesetzte Vertrauen auch nicht enttäuschen.

Hinweise zu Dancing Stars 2025 in Salsango

Wir begleiten die Dancing Stars 2025 wie gewohnt und regelmäßig mit vielen Artikeln. Dazu gehören der Fakten-Artikel und dieser Meinungs-Artikel zu jeder Sendung und einige weitere, ergänzende Beiträge.

Die Fakten zur Show finden Sie in diesem Beitrag: Dancing Stars 16.5.2025 Fakten Halbfinale: Wer ist raus? Entscheidung, Punkte, Ausgeschieden, Tänze und Songs

Alle Beiträge zur neuen Staffel der ORF-Tanz-Show finden Sie bei uns in Salsango unter dem Stichwort Dancing Stars 2025.

Alle Artikel zu dieser Tanz-Show im ORF, also auch alle Beiträge aus den letzten Jahren, finden Sie bei uns unter dem Stichwort Dancing Stars. Dort finden Sie die Artikel zu allen Staffeln sortiert nach Jahren, die wir bisher begleitet haben.

Artikel zu solchen Shows allgemein finden Sie unter TV-Shows und Tanzen im Fernsehen.




2 Kommentare zu “Dancing Stars am 16.5.2025: Kritik, Kommentar, Meinung, Tanz des Abends”



  • Mohini sagt:

    Danke für Ihren raschen und ausführlichen Kommentar. (Ich hatte meine Gedanken schon gestern Abend unmittelbar nach der Show aufgeschrieben, weswegen ich nicht auf das von Ihnen Gesagte eingehe. Wobei ich gar nicht weiß, ob das hier erwartet wird. Wollte es nur erwähnen.)

    Meine Tänze des Abends kamen von Paulus und Catharina, besonders ihren Wiener Walzer fand ich großartig – Storytelling, Choreo, Tanzen, Musik, alles. Ein fesselnder, beeindruckender Tanz, der mich frappant an den packenden Harley & Joker-Walzer (You Don’t Own Me) von James Hinchcliffe u. Jenna Johnson (DWTS 2016) erinnert hat.

    Aaron und Katya sind verlässlich und bleibend sehr gut und daher aus meiner Sicht die logischen Favoriten, was natürlich auch viel mit Katya zu tun hat – sie tanzt phantastisch und macht originelle Choreos. Eine tolle neue Profi-Tänzerin, die es schaffen könnte, bei ihrem ersten Antreten zu gewinnen.

    Dass es den Fans von Simone gelingen würde, sie ins Finale zu voten, war angesichts der bei solchen Shows üblichen Dynamik (und einer kreativen Zählweise) keine Überraschung. Dass es Anna erwischt hat, leider auch nicht – es gab bei ihr in letzter Zeit einfach keine nennenswerte Entwicklung mehr, und auch persönlichkeitsmäßig war das Paar irgendwann zu eindimensional geworden, da half dann auch kein Gegensteuern mehr. Schade irgendwie, denn ihren Paso fand ich sehr schön – speziell den Beginn mit den dramatischen Balkon- und Treppenszenen. Für mich ein klassischer Fall von „zu früh geblüht“. Und die Zuschauer dachten vermutlich, sie sei ohnehin fix weiter.

    Bei Paulus hingegen war es genau umgekehrt – er wurde von Show zu Show besser, ebenso wie die Choreos von Catharina. Auch von seiner Persönlichkeit her finde ich ihn inzwischen interessanter und vielschichtiger als Anna.

    In Summe eine sehr ansprechende Show, obwohl ich kein Fan der Contemporaries bin – ich wünschte, diese Tanzform würde nicht immer nur mit so einem starken Fokus auf Tiefsinnigkeit und Schwere interpretiert werden, sondern auch mal in fröhlicher und beschwingter Stimmungslage – ich stelle mir z.B. einen Contemporary mit Quickstep-Feeling sehr ansprechend vor :-). Aber immerhin waren diesmal die Outfits nicht in diesen melancholisch-blassen Pastellfarben gestaltet.

    Und last, but not least – das Orchester, die Arrangements und v.a. die Sänger & Sängerinnen sind so unglaublich gut – wie etwa Monika Ballwein singt, ist einfach Weltklasse! Ich finde das musikalische Gesamtpaket sogar besser als das von Strictly.

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