Eiskunstlauf Weltmeisterschaft 2018 – Ergebnisse aus Mailand

von: | aktualisiert am: 24.03.2018
Eiskunstlauf Weltmeisterschaft 2018 - Ergebnisse

Eiskunstlauf Weltmeisterschaft 2018 Mailand – Ergebnisse – Foto: © Артур Дидык – Fotolia.com

Die Eiskunstlauf Weltmeisterschaft 2018 ist der Abschluss einer ereignisreichen Saison. Hier die Ergebnisse der Eiskunstlauf WM 2018, die vom 21.-25. März 2018 in Mailand stattfindet.

Wir werden wir die WM-Ergebnisse der Damen, der Herren, der Eistanz- und der Eiskunstlauf-Paare aber hier in einem Artikel zusammenfassen, und dafür nicht alle Ergebnisse veröffentlichen (wie bei Olympia). Sie finden hier selbstverständlich die Ergebnisse der besten Sportler und Paare bei dieser Weltmeisterschaft und natürlich die der Eiskunstläufer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.


Die besten 6 werden auf alle Fälle immer dabei sein, vielleicht auch mal mehr. Sollten Sie ein Ergebnis vermissen, können Sie uns gern schreiben unter redaktion@salsango.de.

Den Zeitplan und die TV-Übertragungen aus Mailand finden Sie in einem eigenen Artikel: Eiskunstlauf WM 2018 Mailand 21.-25.3.2018 Zeitplan, TV-Zeiten

Sportler, die bei der Eiskunstlauf-WM 2018 starten

Wie immer in einem Olympia-Jahr sind bei der Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft 2018 nicht alle der besten Sportler der zu Ende gehenden Saison dabei. Einige haben nach den Olympischen Spielen ihre Karriere im aktiven Wettkampf-Sport beendet, andere verzichten nach einer aufreibenden und teils auch verletzungsgeplagten Saison auf diesen letzten Saison-Höhepunkt.

Aber niemand muss Sorge haben! Wir werden dennoch hochklassiges Eiskunstlaufen und spannende Wettbewerbe erleben. Es sind noch genügend der besten Spitzensportler dabei. Am ehesten werden einige Eiskunstlauf-Fans vielleicht Yuzuruh Hanyu und Javier Fernandez bei den Herren vermissen, und Evgenia Medvedeva bei den Damen ist auch nicht dabei. Bei denen z.B. lief ja die Saison aus verschiedenen Gründen nicht ganz rund. Auch Tessa Virtue – Scott Moir sind im Eistanz nicht am Start.

Dennoch sind bei den Damen z.B. die Olympia-Siegerin Alina Zagitova das erste Mal bei einer WM der „Großen“ dabei, auch Kaetlyn Osmond, Olympia-Dritte, die uns fast die ganze Saison über erfreut hat, ist dabei. Und zuhause bei der Heim-WM muss natürlich unbedingt Carolina Kostner erwähnt werden.

Aus Deutschland ist Nicole Schott nach Mailand gereist, da lief es ja bei Olympia zuletzt besser als die ganze Saison über… Aus Österreich startet Alisa Stomakhina und aus der Schweiz Alexia Paganini, übe die wir uns sehr freuen konnten in dieser Saison.

Bei den Herren ist sicher Shoma Uno Favorit, der allerdings auch nicht ganz befreit auflaufen kann. Denn wir können auch gespannt sein auf Nathan Chen aus den USA, der in der Kür in PyeongChang alle überflügelt hat, nur das Kurzprogramm vermasselt hatte. Gelingen ihm diesmal bei der Weltmeisterschaft 2 fehlerfreie Programme, könnte der WM-Titel in die USA gehen.

Aus Deutschland gelingt Paul Fentz hoffentlich ein fehlerfreier Auftritt. Paul hat sich sehr verbessert, erfreuliche Leistungen gezeigt in diesem Jahr, war bisher aber selten konstant gut über beide Programme. Für die Schweiz geht Stephane Walker an den Start.

Bei den Paaren wäre alles andere als ein WM-Sieg für Aljona Savchenko – Bruno Massot aus Deutschland eine Enttäuschung. Allerdings war der Sieg bei Olympia nicht selbstverständlich nach dem Saison-Verlauf und dem Wettbewerb dort. Evgenia Tarasova – Vladimir Morozov mischen da vorn mit, sind in Bezug auf Titel-Ambitionen aber wohl eher die „Underdogs“.

Weiter dabei aus Deutschland Annika Hocke – Roben Blommaert, die eine tolle Saison bisher gelaufen sind, aus Österreich Miriam Ziegler – Severin Kiefer und aus der Schweiz Ioulia Chtchetinina – Mikhail Akulov.


Im Eistanz scheint ein neuerlicher WM-Sieg von Gabriella Papadakis – Guillaume Cizeron sicher zu sein. Diesmal wird das Kleid wohl hoffentlich halten…. Neben Tessa Virtue – Scott Moir fehlen auch Ekaterina Bobrova – Dmitri Soloviev. Also sind wohl Madison Hubbell – Zachary Donohue aus den USA die größten Konkurrenten des französischen Eistanz-Paares. Aber beide Paare liegen punktemäßig so weit auseinander, dass man sich einen Favoritensturz kaum vorstellen kann.

Aus Deutschland drücken wir Kavita Lorenz – Joti Polizoakis die Daumen.

Alle Ergebnisse der Eiskunstlauf-WM 2018

Ergebnisse der Eiskunstlauf Damen bei der Weltmeisterschaft 2018

So ein gut besetztes Haus gab es bei einem Kurzprogramm, mitten in der Woche, in den letzten Jahren sich nicht oft! Was für eine Stimmung… Erst recht, und wegen ihr waren viele gekommen, als Carolina Kostner aus Italien mit fehlerfreiem Programm und persönlicher Bestleistung die Führung übernahm und diese sogar gegen Alina Zagitova verteidigen konnte, die (gefühlt) das erste Mal in dieser Saison einige kleine Unsicherheiten zeigte. Kaetlyn Osmond verstolperte die Landung beim Doppelaxel und war danach nicht mehr ganz so brillant, wie schon oft gesehen in diesem Jahr. Da erwartet uns ein spannendes Kür-Finale!

Carolina Kostner sagte anschließend sinngemäß: „Ich bin überglücklich! Es ist eine große Ehre für mich, hier laufen zu können. Ich fühlte mich schon vor meinem Kurzprogramm großartig, weil es etwas so Besonderes ist, hier in meiner Heimat eislaufen zu können. So speziell, so emotional. Ich erinnere mich noch daran, als ich vor 15 Jahren meine internationale Karriere begann, kam in Italien niemand zum Eiskunstlauf. Und nun ist diese Halle voll und ich konnte die Unterstützung und Leidenschaft der Leute spüren.

Alina Zagitova sagte sinngemäß: „Es war nach Olympia schwer, wieder in den Trainingsprozess für diese Weltmeisterschaft zu finden. Wir hatten so viele Verpflichtungen… Natürlich bin ich heute nicht mit meiner Leistung zufrieden. Aber ich freue mich sehr für Carolina Kostner, dass sie heute so eine gute Leistung zeigen konnte. Ich schaue zu ihr auf, sie ein Vorbild für mich!“.

Alisa Stomakhina aus Österreich bekam 48,71 Punkte (26,26+22,45). Das ist für die junge Österreicherin (15 Jahre), die bisher bei den Junioren startete und das sicher auch weiter tut, eine neue persönliche Bestmarke mit über 7 Punkte mehr als zuvor. Platz 30 war aber leider nicht gut genug für die Kür…

Auch Alexia Paganini aus der Schweiz erzielte mit 57,86 Punkten (31,35+26,51) eine neue persönliche Bestleistung, noch einmal 2,5 Punkte mehr als bei Olympia. Für die Kür hat es auf Platz 19 dann doch noch gereicht. Nicole Schott aus Deutschland erhielt 61,84 Punkte (33,41+28,43), auch für Nicole eine neue persönliche Bestleistung. Sie ist damit auf Platz 12 für die Kür sicher qualifiziert.

Ein schöner Teilerfolg für die genannten 3 Eiskunstläuferinnen. Herzlichen Glückwunsch!

Beim Kurzprogramm dieser Eiskunstlauf-WM 2018 starteten 37 Damen in 7 Startgruppen.

Die Kür der Damen – Ein verrücktes Finale!

Alexia Paganini aus der Schweiz musst gleich als Erste aller 24 Damen in der Kür auf’s Eis und tat sich erstaunlich schwer. Für die Kür erhielt sie 91,80 Punkte (45,56+48,24), was insgesamt 149,66 Punkte macht – und Platz 22. Nicole Schott aus Deutschland bekam später insgesamt 174,13 Punkte, davon Kür 112,29 (53,54+59,75) – Platz 13 am Ende.

Und dann begann das verrückteste Finale seit langem, mit einem für uns versöhnlichen Ausgang letztlich: Kaetlyn Osmond wird Weltmeisterin 2018, wie schön! Wir sind schon eine Weile begeistert von der Kanadierin und fiebern bei jedem Auftritt und Sturz mit – und mussten schon oft anerkennen, dass andere besser waren. So sah es bei dieser Weltmeisterschaft auch aus und kam dann doch ganz anders. Bei fast allen anderen ging nämlich ziemlich viel durcheinander…

Alina Zagitova kam als Junioren-Weltmeisterin in die jetzt zu Ende gehende Saison und hat uns von Wettbewerb zu Wettbewerb mehr begeistert, mit dem Höhepunkt Olympia-Gold. Um nun wird der letzte Wettbewerb, diese WM, der einzige Wettbewerb der Saison, den sie verhaut.

Die Chance für Carolina Kostner, die nach dem Kurzprogramm überraschend führte, zum Abschluss ihrer Karriere, zu hause in ihrer Heimat, Weltmeisterin zu werden? Nein, auch sie versemmelt die Kür und stürzt von Platz 1 auf 4 – muss man in dem Moment ja schon sagen…

Anschließend sagte Kaetlyn Osmond: „Zu gewinnen ist mir nie in den Sinn gekommen, bis es tatsächlich passiert ist. Ich wollte auf’s Podium, hätte aber nie gedacht, dass es möglich sei, Weltmeisterin zu werden. Ich bin sehr glücklich, dass das Jahr so endet…

Carolina Kostner zeigte sich versöhnt: „Ich fühlte mich heute nicht wohl auf dem Eis und so kamen die Fehler. Aber für mich ist das eine großartige Leistung. Ich danke dem italienischen Publikum, dass ich so viel lernen konnte über den ’spirit‘.

Endstand der besten Eiskunstläuferinnen nach Kür und dem WM-Kurzprogramm:

  1. Kaetlyn Osmond aus Kanada – 223,23 Punkte aus Kür 150,50 (75,35+75,15) + KP 72,73 (36,53+36,20)
  2. Satoko Miyahara aus Japan – 210,08 Punkte aus Kür 135,72 (64,20+72,52) + KP 74,36 (37,79+36,57)
  3. Wkaba Higuchi aus Japan – 210,90 Punkte, davon Kür 145,01 (74,72+70,29)
  4. Carolina Kostner aus Italien – 208,88 Punkte aus Kür 128,61 (54,71+74,90) + KP 80,27 (41,30+38,97) – pers. Bestleistung
  5. Alina Zagitova aus Russland – 207,72 Punkte aus Kür 128,21 (62,34+69,87) + KP 79,51 (42,51+37,00)
  6. Gabrielle Daleman aus Kanada – 196,72 Punkte aus Kür 125,11 (57,12+67,99) + KP 71,61 (37,35+34,26)

Ergebnisse der Eiskunstlauf-Paare bei der Weltmeisterschaft 2018

Für Aljona Savchenko – Brunot Massot wird selbst eine Pressemeldung schwärmerisch. Die ISU (der Eiskunstlauf-Weltverband) meldet: „Savchenko/Massot zeigen eine faszinierende Leistung… mit neuer Rekord-Bewertung in der Kür und in der Gesamt-Wertung. Die Deutschen Meister erhielten 21 Mal die perfekte 10 in den Komponenten für Präsentatiion-Durchführung, Choreografie-Komposition und Interpretation. Damit ist Aljona Savchenko als 6-fache Weltmeisterin und 3 Medaillen bei Olympia eine der erfolgreichsten Eiskunstläuferinnen in der Geschichte des Sports.

Das Kurzpgramm der Paare begann mit 28 Eiskunstlauf-Paaren. In der Kür der Paare waren noch 16 Paare dabei. Annika Hocke – Ruben Blommaert und Miriam Ziegler – Severin Kiefer sind gleich in der ersten Startgruppe dran. Aljona Savchenko – Bruno Massot starteten als Vorletzte.

Annika Hocke – Roben Blommaert aus Deutschland bekamen insgesamt 184,83 Punkte, davon in der Kür 121,57 (62,43+59,14) und im Kurzprogramm 63,26 (34,64+28,62). Das ist insgesamt eine neue persönliche Bestleistung und waren schon im Kurzprogramm erfreulicher Weise noch einmal ein paar Zehntel mehr als bei Olympia. Wie schön! Nach dem KP war es Platz 16, am Ende sogar Platz 13! Wir sind begeistert!

Miriam Ziegler – Severin Kiefer aus Österreich erreichten insgesamt 184,30 Punkte, davon in der Kür 119,09 (60,71+58,38) und im Kurzprogramm 65,21 (35,16+30,05). Das ist 3 x eine persönliche Bestleistung, herzlichen Glückwunsch! Sie sind hinter dem deutschen Paar am Ende auf Platz 14.

Ioulia Chtchetinina – Mikhail Akulo aus der Schweiz erhielten 53,62 Punkte (29,14+24,48). Das ist auch eine persönliche Bestleistung, reicht auf Platz 23 aber nicht für die Kür.

Aljona Savchenko gab sich nach dem Kurzprogramm wie gewohnt ehrgeizig und sagte sinngemäß: „Wir haben unsere olympischen Medaillen beiseite gelegt und konzentrieren uns nur auf diesen Wettbewerb hier. Wir hatten das Ziel, ein sauberes Kurzprogramm zu laufen. Das war uns in dieser Saison noch nicht gelungen.Bruno Massot ergänzte nach der Kür: „Es war hart, aber magisch. Vor allem körperlich war das schwer. Wir waren erschöpft und hatten nicht viel Zeit zur Vorbereitung. Deshalb haben wir das nur Dank unserer mentalen Stärke gewonnen, mit unseren Herzen – und für unsere Familien, die im Publikum saßen.

Bei Vladimir Morozov sitzt offenbar der Stachel der nicht gewonnenen Olympia-Medaille tief: „Wir sind hier, um Revanche zu nehmen. Aber wir denken gar nicht darüber nach, sondern machen es einfach. Lassen Sie uns abwarten, was morgen passiert.Evgenia Tarasova ergänzte nach der Kür: „Wir sind froh, dass wir mit dem Stress und der Müdigkeit umgehen konnten. In der Kür hat nicht alles geklappt, aber wir haben gekämpft und alles gegeben. Nach dem glücklosen Auftritt in Korea konnten wir uns nun doch noch selbst belohnen.

Die besten Eiskunstlauf-Paare dieser WM nach Kür und dem Kurzprogramm:

  1. Aljona Savchenko – Bruno Massot aus Deutschland – 245,84 Punkte aus Kür 162,86 (83,90+78,96) + KP 82,98 (44,14+38,84) – 3 x pers. Bestleistung (Weltrekord Kür und Gesamt)
  2. Evgenia Tarasova – Vladimir Morozov aus Russland – 225,53 Punkte aus Kür 144,24 (70,30+73,94) + KP 81,29 (43,66+37,63)
  3. Vanessa James – Morgan Cipres aus Frankreich – 218,36 Punkte aus Kür 143,04 (71,24+72,80) + KP 75,32 (39,23+36,09)
  4. Natalia Zabiiako – Alexander Enbert aus Russland – 207,88 Punkte aus Kür 133,50 (64,07+69,43) + KP  74,38 (39,03+35,35) – pers. Bestleistung KP
  5. Nicole Della Monica – Matteo Guarise aus Italien – 206,06 Punkte aus Kür 133,53 (65,74+68,79) + KP 72,53 (38,29+34,24) – pers. Bestleistung Gesamt und Kür
  6. Kirsten Moore-Towers – Michael Marinaro aus Kanada – 204,33 Punkte, davon Kür 133,84 (67,73+66,11) – pers. Bestleistung Gesamt und Kür

Ergebnisse der Eiskunstlauf Herren bei der Weltmeisterschaft 2018

Paul Fentz aus Deutschland bekam 82,49 Punkte (45,66+36,83) – eine neue persönliche Bestleistung mit fast 5 Punkten Verbesserung! Damit ist er auf Platz 12 sicher für die Kür qualifiziert. Wie schön für den Berliner!

Stephane Walker aus der Schweiz erhielt 65,79 Punkte (32,33+34,46). Eine Kür-Qualifikation war mit Platz 27 leider nicht drin.

Nathan Chen sagte nach dem Kurzprogramm sinngemäß: „Ich bin sehr zufrieden mit meinem Kurzprogramm hier bei den Weltmeisterschaften. Ich bin stolz darauf, besonders nachdem es zuletzt ja nicht so lief. Für die Kür muss ich mich noch mit meinem Trainer besprechen.

Mikhail Kolyada meinte: „Wir hatten das Kurzprogramm ein wenig vereinfacht. Ich bin zufrieden mit meiner Leisutng, denn ich habe alles gezeigt, was geplant war. Wegen des Finales mache ich mir keine Gedanken. Die Kür steht. Man darf nicht an eine Medaille denken, sondern muss einfach seinen Job machen.

Insgesamt waren 37 Herren in Mailand im Kurzprogramm am Start.

Update: Die Kür der Herren war ein Festival der Pleiten, Pech und Pannen – wie, glaube ich, vor 2, 3 oder 4 Jahren schon einmal. Einer kam nahezu fehlerfrei durch, nämlich der neue Weltmeister 2018 Nathan Chen!

Paul Fentz bekam 148,43 Punkte (73,43+75,00), insgesamt 230,92 Punkte. Da hat er Punkte auf dem Eis liegen lassen, wäre mehr drin gewesen, aber insgesamt ist das dennoch eine neue persönliche Bestleistung und schließlich Platz 15. Herzlichen Glückwunsch!

Endstand der besten Eiskunstläufer bei dieser WM nach Kür (läuft noch) und dem Kurzprogramm:

  1. Nathan Chen aus den USA – 321,40 Punkte aus Kür 219,46 (127,62+91,84) + KP 101,94 (57,51+44,43) – pers. Bestleistung Kür und Gesamt
  2. Mikhail Kolyada aus Russland – 272,32 Punkte aus Kür 172,24 (86,12+88,12) + KP 100,08 (54,86+45,22)
  3. Shoma Uno aus Japan – 273,77 Punkte aus Kür 179,51 (94,65+88,86) + KP 94,26 (47,90+46,36)
  4. Alexei Bychenko aus Israel – 258,28 Punkte, davon Kür 167,29 (86,15+81,14)
  5. Kazuki Tomono aus Japan – 256,11 Punkte, davon Kür 173,50 (94,40+79,10)
  6. Deniss Vasiljevs aus Lettland -254,86 Punkte, davon Kür 170,61 (87,41+83,20)

Ergebnisse der Eistanz Paare bei der Weltmeisterschaft 2018

Kavita Lorenz – Joti Polizoakis aus Deutschland waren gleich zu Beginn auf dem Eis und erhielten im Kurztanz 62,08 Punkte (33,79+28,29). Damit sind sie auf Platz 17 für das Kür-Finale qualifiziert.

Insgesamt waren 33 Eistanz-Paare im Kurzprogramm bei dieser WM am Start.

Update: Die Kür im Eistanz läuft. Kavita Lorenz – Joti Polizoakis liefen gleich in der 1. Gruppe und bekamen 94,94 (49,78+45,16) Punkte in der Kür, was insgesamt 157,02 Punkte sind. Das war ein schönes Programm von den beiden Deutschen. Prima! Schließlich war das Platz 16.

Nach den aufregenden Kür-Finals bei den Damen und Herren purzelten bei den Eistänzern nur die die persönlichen Bestleistungen – und zwar Reihenweise. Ein versönlicher und schöner Abschluss der Wettbewerbe dieser Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 2018!

Die besten Eistanz-Paare dieser WM nach dem Kurztanz und der Kür:

  1. Gabriella Papadakis – Guillaume Cizeron aus Frankreich – 207,20 Punkte aus Kür 123,47 (63,94+59,53) + KP 83,73 (44,37+39,36) – 3 x pers. Bestleistung
  2. Madison Hubbel – Zachary Donohue aus den USA – 196,64 Punkte aus Kür 116,22 (59,68+56,54) + KP 80,42 (43,11+37,31) – 3 x pers. Bestleistung
  3. Kaitlyn Weaver – Andrew Poje aus Kanada – 192,35 Punkte aus Kür 114,04 (57,57+56,47) + KP 78,31 (41,14+37,17) – 3 x pers. Bestleistung
  4. Anna Cappellini -Luca Lanotte aus Italien – 192,08 Punkte aus Kür 114,62 (58,25+56,37) + KP 77,46 (40,44+37,02) – 3 x pers. Bestleistung
  5. Madison Chock – Evan Bates aus den USA – 187,28 Punkte aus Kür 111,62 (56,29+55,33) + KP 75,66 (39,81+35,85)
  6. Piper Gilles – Paul Poirier aus Kanada – 186,10 Punkte aus Kür 111,59 (58,11+53,48) + KP 74,51 (40,03+34,48) – 3 x pers. Bestleistung

Hier nochmal der Hinweis auf den Artikel Eiskunstlauf WM 2018 Mailand 21.-25.3.2018 Zeitplan, TV-Zeiten.

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