Dancing Stars am 17.3.2023: Kommentare, Meinung, Kritik – mit Tanz des Abends

von: | aktualisiert am: 20.03.2023

Diese Kritik zu den Dancing Stars am 17.3.2023 stand zunächst wieder unter keinem guten Stern. Trotzdem hier noch meine Meinung und Kommentare zu den Tänzen.

Dancing Stars am 17.3.2023 Kommentare, Meinung, Kritik - mit Tanz des Abends

Dancing Stars am 17.3.2023 Kommentare, Meinung, Kritik – mit Tanz des Abends – Foto: No Revisions auf Unsplash

Ich will mich wegen der Verzögerung auch nicht lange an der Vorrede aufhalten, sondern gleich zu den Tänzen, meinen Eidrücken und Anmerkungen dazu kommen.

Mein Tanz des Abends bei den Dancing Stars am 17.3.2023

Lilian Klebow & Florian Gschaider mit einem Quickstep

Tanz des Abends bei den Dancing Stars am 17.3.2023 - Lilian Klebow & Florian Gschaider mit einem Quickstep

Tanz des Abends bei den Dancing Stars am 17.3.2023 – Lilian Klebow & Florian Gschaider mit einem Quickstep – Foto: ORF, Günther Pichlkostner

Für mich hatte dieser Quickstep von Lilian Klebow und Florian Gschaider alles, was ein solcher Quickstep haben muss. Das Paar war schon äußerlich gut und passend „hergerichtet“, sah wirklich schön aus. Und der Tanz selbst war vom Charakter her durch die Choreografie voll erfasst.

Er hatte schnelle Elemente und solche der Verzögerung – woraus sich eine schöne Dynamik ergab. Er war einerseits fröhlich, hat sich selbst nicht so ernst genommen, und hatte trotzdem auch eine solide Komponente, so dass der grundlegende Charakter eines Standardtanzes nicht konterkariert wurde.

Lilian Klebow konnte diese Vorgaben von Florian Gschaider auch gut umsetzten und mittanzen. Ich kann oder will da eigentlich gar nichts kritisieren. Sicher kann man weiter arbeiten, die Haltung z.B. noch mehr und besser ausformulieren. Aber das sehe ich eher im Sinne einer Entwicklung, die sich ergeben wird mit fortschreitender Erfahrung.

Je mehr Übung Lilian Klebow erfährt, umso mehr Zeit oder Gelegenheit wird sie haben, sich auf solche „begleitenden“ Dinge zu konzentrieren, wenn dann die Tanzschritte ansich und der Ablauf einer Choreografie mehr und mehr selbstverständlich werden.


Alle anderen Tänze bei den Dancing Stars am 17.3.2023

Corinna Kamper und Danilo Campisi mit einem Jive

Diesen Jive von Corinna Kamper und Danilo Campisi bei den Dancing Stars am 17.3.2023 gerecht einordnend gegenüber den anderen Paaren zu beurteilen, ist für mich nicht ganz leicht, aus gleich 2 Gründen:

Einmal habe ich in dieser Woche ein Interview mit Corinna Kamper & Danilo Campisi geführt. Dabei haben wir auch über den Jive gesprochen und deshalb kann ich eine gewisse Befangenheit zumindest nicht ausschließen. Das will und muss ich Ihnen deshalb auch mitteilen.

Zum anderen war der Jive durch eine versehentlich falsche Musik-Einspielung seitens des ORF nicht der, den wir vielleicht hätten sehen können. Daran ändert auch die Wiederholung des Tanzes nichts. Ein Profi wie Danilo steckt das u.U. noch weg, aber ein Tanzanfänger ganz gewiss nicht (und das ist Corinna Kamper ja immer noch).

Deshalb will ich diesen Tanz diesmal nicht mit den anderen vergleichen.

Das Missgeschick mit der Musik und die nicht ganz so positive Bewertung durch die Jury diesmal könnte aber trotzdem eine positive Wirkung auf und für das Tanzpaar haben.

Denn, es braucht im Verlauf einer solchen Tanz-Show auch Ecken und Kanten. Wenn immer alles glatt durchläuft, wie ein warmes Messer durch die Butter, wird man oder werden die Zuschauer auch guten Leistungen gegenüber vielleicht ein wenig überdrüssig. Deshalb hatte das nicht 100-prozentige Gelingen diesmal vielleicht auch positive Aspekte.

Corinna Kamper und Danilo Campisi mit einem Jive bei den Dancing Stars am 17.3.2023

Corinna Kamper und Danilo Campisi mit einem Jive bei den Dancing Stars am 17.3.2023 – Foto: ORF, Günther Pichlkostner

Zum Tanz selbst: Trotz gewisser Unsicherheiten bei Corinna Kamper im Verlauf der Choreografie konnte man ihr wieder den Spaß am Tanzen ansehen! Der Jive hatte beim Tanz auch einen schön zugewandten Charakter. Das hat mir gefallen.

Sonst konnte man auch sehen, dass Corinna noch recht neu im Tanzen ist. Es fehlte eine gewisse Selbstverständlichkeit und auch Dynamik in den Schritten, Drehungen und Kicks. Das sah doch manchmal noch sehr überlegend von Choreografie-Teil zu Choreografie-Teil aus, wie einstudiert – was es ja auch ist, genauso wie Corinna in Show 3 noch keine geübte Tänzerin sein kann. Da wäre es eher ein Wunder, wenn alles glatt liefe. Isofern ist alles gut…

Lucas Fendrich und Lenka Pohoralek mit einem Wiener Walzer

Der Wiener Walzer von Lucas Fendrich und Lenka Pohoralek ließ mich zwiespältig zurück.

Einerseits sehe ich vor meinem Phantasie-Auge, wie gut und schön Lucas Fendrich einen solchen Standard tanzen könnte. Ich finde nämlich, er sieht sehr elegant dabei aus und in Momenten, in denen das noch nicht so ausgeprägt ist, kann ich mir vorstellen, wie es aussehen könnte.

Ansdererseits fehlt ihm noch ein ganzes Stück Selbstverständlichkeit im Tanzen, um wirklich souverän zu wirken.

Lucas Fendrich und Lenka Pohoralek mit einem Wiener Walzer bei den Dancing Stars am 17.3.2023

Lucas Fendrich und Lenka Pohoralek mit einem Wiener Walzer bei den Dancing Stars am 17.3.2023 – Foto: ORF, Günther Pichlkostner

Zudem hat mir die Choreografie nicht gefallen. Ich fand sie nicht sehr anspruchsvoll – das würde ich in der 1. Hälfte einer Tanz-Show Staffel nicht unbedingt kritisieren. Aber sie war doch reich bestückt  mit solcher Art Show-Elementen, die ich nicht so besonders mag, gern als „Heu-Macher“ bezeichne, weil sie viel zu beliebig sind und im Grunde nichts bringen, als dass Tanz-Zeit dabei vergeht.

Ich meine diese langen, in die Luft geworfene Hände nach vorn, nach hinten, nach links, nach rechts, diagonal oder nach oben usw. usf.. Es gibt Tänze, in denen solche Armbewegungen Teil der typischen Tanzbewegungen sind. Den Charleston könnte man hier nennen. Aber im Wiener Walzer verwässern sie den Tanz mehr, als dass sie ihm nützen.

Deshalb, Lenka, schade um die Zeit! Tanze lieber mit dem Mann, der kann das, auch wenn vielleicht mal was daneben geht. Das wäre mir lieber als vertrödelte Zeit!

Alexander Pointner & Manuela Stöckl mit einem Paso doble

Alexander Pointner & Manuela Stöckl mit einem Paso doble bei den Dancing Stars am 17.3.2023

Alexander Pointner & Manuela Stöckl mit einem Paso doble bei den Dancing Stars am 17.3.2023 – Foto: ORF, Günther Pichlkostner

Den Paso doble von Alexander Pointner und Manuela Stöckl konnte ich mir leider nicht noch einmal ansehen, deshalb will ich mich mit Lob und Tadel und überhaupt zurückhalten…

Nachdrücklich in Erinnerung geblieben ist mir aber das ausgiebige Wälzen des Paares auf dem Tanzparkett. Das allein reicht mir eigentlich, um den Tanz „abzuwerten“.

Überhaupt wird sich in diesem Jahr viel auf dem Boden herumgedrückt, bei einigen Tanzpaaren. Ich führe da keine Strichliste, kann mich aber an einige Situationen erinnern.

Ich finde, der Boden ist grundsätzlich keine Dimension zum Ausdruck eines Tanzes. Es gibt ein paar ganz wenige Situationen, in denen man dieses Element nutzen kann, um etwas zu veranschaulichen. Sonst, finde ich, sollte man im Tanz oberirdisch bleiben und nach choreografischen Lösungen dort suchen.

Omar Khir Alaman & Kati Kallus mit einer Rumba

Omar Khir Alaman & Kati Kallus mit einer Rumba bei den Dancing Stars am 17.3.2023

Omar Khir Alaman & Kati Kallus mit einer Rumba bei den Dancing Stars am 17.3.2023 – Foto: ORF, Günther Pichlkostner

Von der Rumba von Omar Khir Alaman und Kati Kallus war ich eher enttäuscht. Hier war mir der Tanz zu sehr von einer Botschaft überlagert, die vielleicht transportiert werden sollte.

Ich finde, wenn man Tänze inhaltlich überfrachtet, verlieren sie eher an Bedeutung, als sie gewinnen. Die Botschaft muss sich aus dem Tanz heraus ergeben.

In der Rumba wird ein sinnlicher Moment in einer romantische Beziehung zweier Partner vertanzt. Da ist also das Element der Liebe oder des Verliebtseins schon immanent, man muss es nicht erst hineininterpretieren.

Zugleich hinterfragt die Rumba die Umstände aber nicht. Es geht nicht um das Davor, nicht um das Danach, nicht um gesellschaftliche Konventionen, alt oder jung oder sonst irgendetwas anderes. Es ist allein der Moment!

Wenn ich eine Botschaft transportieren will, die nicht diesen Moment widerspiegelt, sondern äußere Umstände, muss ich mir einen anderen Tanz dafür aussuchen – einen Contemporary vielleicht.

Und so rückte die Rumba von Omar & Kati leider auch etwas aus ihr selbst heraus. Ich will nur ein Beispiel nennen:

Kurz nachdem der Text des Liedes die pure Verzweiflung ausdrückt, sich Omar dies unterstreichend sogar zu Boden hockt, lächelt er nur wenige Takte danach sein schönstes Lächeln in die Kamera, als stiege er gerade aus der Gondel nach einer Riesenrad-Fahrt.

Vom Tänzerischen her war mir Omar zu statisch, das war für mich keine Weiterentwicklung. Womit ich mir das erkläre, habe ich oben beschrieben….

Also bitte wieder tanzen und nicht so sehr Botschaften in die Welt schicken. Wer als Zuschauer eine Tanz-Sendung schaut, den muss man bezüglich Liebe und Partnerschaft ohnehin nicht missionieren.

Hannes Kartnig & Catharina Malek mit einem Tango

Hannes Kartnig & Catharina Malek mit einem Tango bei den Dancing Stars am 17.3.2023

Hannes Kartnig & Catharina Malek mit einem Tango bei den Dancing Stars am 17.3.2023 – Foto: ORF, Günther Pichlkostner

Beim Tango von Hannes Kartnig und Catharina Malek ist mir zuerst Catharina Malek als „Tango-Frau“ aufgefallen – schon vor dem Tanzen, als ich die Fotos vor der Sendung gesehen hatte. Diese Rolle passt zu ihr, wie ausgesucht! Catharina hat so einen Bohéme-Touch, rein äußerlich, sie würde bestimmt verdammt gut zu solchen Filmen, Fotos oder in eine Tango-Show passen…

Beim Tango bei den Dancing Stars am 17.3.2023 selbst habe ich diese Attitüde nur teilweise wiedergefunden. Das könnte an der eher dem europäischen Tango zugeneigten Musik liegen, ich glaube aber, es liegt mehr am Tanzen.

Zumindest dieser Tanz von Hannes Kartnig war so sehr von seinem Nichttanzen bestimmt. Es gab einige schnelle Passagen, in denen aufblitze, was möglich gewesen wäre, wenn…

Ansonsten hat er aber viel herumgestanden und „Hof gehalten“, während Catharina Malek sich Mühe gegeben hat, dem Tanz etwas mehr Dynamik zu verleihen, als die allein von Hannes ausging.

Ich weiß aber gar nicht, ob man das hier kritisieren kann oder ob man sich nicht damit arrangieren muss, dass Hannes Kartnig nicht über 90 Sekunden hinweg loslegen kann, wie es ein viel jüngerer Kandidat könnte und zudem seine Leibesfülle bestimmte, tänzerische Elemente nicht oder nur schwer möglich macht?

Michael Buchinger & Herbert Stanonik mit einem Cha Cha Cha

Michael Buchinger & Herbert Stanonik mit einem Cha Cha Cha bei den Dancing Stars am 17.3.2023

Michael Buchinger & Herbert Stanonik mit einem Cha Cha Cha bei den Dancing Stars am 17.3.2023 – Foto: ORF, Günther Pichlkostner

Der Cha Cha Cha von Michael Buchinger und Herbert Stanonik sah für mich nicht anders aus, als deren Tänze zuvor. Kann sein, dass meine Erinnerung trügt, aber sie ist so.

Vielleicht liegt es auch daran, dass ich weder die Art von Michael Buchinger lustig finde, noch das was er sagt. Weil man das aber auch anders sehen kann, will ich mich da zurückhalten.

Trotzdem denke ich, er setzt noch zu viel auf dieses Element und er sollte oder müsste sich eigentlich mehr auf die tänzerischen Komponenten der Dancing Stars konzentrieren.

Eveline Eselböck & Peter Erlbeck mit einem Langsamen Walzer

Eveline Eselböck & Peter Erlbeck mit einem Langsamen Walzer bei den Dancing Stars am 17.3.2023

Eveline Eselböck & Peter Erlbeck mit einem Langsamen Walzer bei den Dancing Stars am 17.3.2023 – Foto: ORF, Günther Pichlkostner

Davon abgesehen, dass ich Eveline Eselböck bei den Dancing Stars am 17.3.2023 richtig hübsch fand – oder vielleicht ist „attraktiv“ das bessere Wort, hat mir auch der Langsame Walzer von Eveline Eselböck und Peter Erlbeck um gleich 2-3 Klassen besser gefallen, als der Tanz letzte Woche.

Leider konnte ich diesen Tanz mir nicht noch einmal anschauen, so dass ich es dabei bewenden lassen muss…

Missy May & Dimitar Stefanin mit einem Slowfox

Missy May & Dimitar Stefanin mit einem Slowfox bei den Dancing Stars am 17.3.2023

Missy May & Dimitar Stefanin mit einem Slowfox bei den Dancing Stars am 17.3.2023 – Foto: ORF, Günther Pichlkostner

Der Slowfox von Missy May und Dimitar Stefanin hat mir richtig gut gefallen! Die Missy ist ja wirklich ein Sonnenschein auf dem Parkett! Gut getanzt fand ich ihn auch.

Was ich hier vielleicht kritisch anmerken könnte, schiebe ich auf den „Trainingszustand“. Da fehlt schon noch Stabilität, was vor allem auffällt, wenn sie allein steht, nicht in Paartanzhaltung mit Dimitar. Der weiß das aber ganz bestimmt und tut gut daran, ihr so viel Halt wie möglich zu geben.

Bei diesem Paar mache ich mir keine Sorgen. Es wird uns in den nächsten Wochen noch manchen schönen Tanz schenken.

Fazit zu den Dancing Stars am 17.3.2023

Über alles gesehen, fühlte ich mich durch oder bei den Dancing Stars am 17.3.2023 wieder gut unterhalten! Es ist Teil des Show-Konzepts, dass uns Zuschauern manche Tänze besser gefallen und andere vielleicht nicht sehr.

Etwas zu sehr in den Vordergrund drängt sich für meinen Geschmack die Jury. Ich würde mir da manchmal etwas mehr Zurückhaltung wünschen, auch mehr Konzentration. Es wird manchmal recht ausschweifend… Wobei mir aber auch klar ist, dass die Jury und ihr Wirken auf der Bühne Teil der Show-Idee ist.

Ein Hinweis noch in eigener Sache:

Es ist ein Kreuz, dass ich in diesem Jahr die Dancing Stars noch nicht so genießen und verfolgen kann, wie ich es gern möchte. Das liegt aber vor allem an meinen technischen Möglichkeiten, die etwas schwieriger sind, als gedacht und in den letzten Jahren gewohnt.

Ich werde deshalb in der nächsten Woche versuchen, gleich während der Live-Sendung alles aufzunehmen und mitzuschreiben, was ich für diesen Meinungs-Artikel brauche – und mich nicht darauf zu verlasse, dass ich mir die Tänze später noch einmal ansehen kann. Vielleicht klappt das besser und der Artikel ist früher online, auch wenn mir dann vielleicht manche Details entgehen.

Dancing Stars 2023 in Salsango

Die Fakten zur Sendung, wie Tänze, Punkte etc., finden Sie immer in einem eigenen Artikel bei uns Dancing Stars 17.3.2023 Fakten: Wer ist ausgeschieden? Punkte, Tänze, Songs

Sie finden alle Artikel zu dieser Staffel der ORF-Tanz-Show innerhalb von Salsango unter dem Stichwort Dancing Stars 2023.

Alle Beiträge auch aus den letzten Jahren, finden Sie bei uns unter dem Stichwort Dancing Stars. Dort finden Sie die Artikel zu allen Staffeln sortiert nach Jahren, die wir bisher begleitet haben.

Mehr Artikel zu solchen Shows allgemein finden Sie in unseren Kategorien TV-Shows und spezieller unter  Tanzen im Fernsehen.

Ausgewählte Themen im Salsango-Magazin:




9 Kommentare zu “Dancing Stars am 17.3.2023: Kommentare, Meinung, Kritik – mit Tanz des Abends”



  • katha sagt:

    Ich hatte diesmal wieder das Vergnügen die Dancing Stars live im Studio zu verfolgen und kann dies nur jedem ans Herz legen, der die Gelegenheit dazu hat. Die Atmosphäre ist toll (besser als sie manchmal im Fernsehen rüber kommt) und eines der Highlights für mich war, dass der Regisseur Kurt Pongratz nicht nur höchstpersönlich das Warm-Up gemacht hat, sondern im Zuge dessen auch all die tollen Musiker des Orchesters einzeln vorgestellt hat. Und die wirklich tolle Einlage des Orchesters vor der Show gab’s gratis dazu. Sollten sie in der Show auch machen (statt immer wieder während der Tänze die Musiker zu zeigen, aber das Thema hatten wir ja schon).
    Deiner Einschätzung kann ich mich aus der Tribünen-Perspektive nahezu komplett anschließen. Einzig der Tango von Hannes und Catharina kam „von oben“ deutlich besser zur Geltung, sodass wir zunächst doch etwas verwundert über das Ausscheiden waren. Ich hätte auch lieber auf Michi Buchinger verzichtet, wie Balázs auch anmerkte scheint er Dancing Stars immer noch nicht wirklich ernst zu nehmen.
    Wir hatten ja bei der letzten Show in den Kommentaren auch das Thema, dass wir bei einigen Paaren meinten den Einfluss von Conny Kreuter als Chefchoreographin herauslesen zu können. Bei Michael & Herbert fällt mir das besonders auf. Z.B. die Hebe-Wurf-Schlussfigur beim Paso Doble oder diesmal diese typische Drehung, die aus dem Formationstanzsport kommt (Stefan Herzog, ihr ehemaliger Tanzpartner ist ja Trainer der Latein-Formation des HSV Zwölfaxing und sie unterrichtet da auch immer wieder). Und die bei den beiden selbst beim 3. Mal nicht richtig geklappt hat, weshalb man sie besser sein lassen und sich auf andere Dinge konzentrieren sollte.



  • Schreibe einen Kommentar zu Liane Antworten abbrechen

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert