Die Dancing Stars im ORF mal anders

von: | aktualisiert am: 16.05.2019
Mirjam Weichselbraun moderiert die Dancing Stars 2012 -Foto: (c) ORF- Thomas Ramstorfer

Mirjam Weichselbraun moderiert die Dancing Stars 2012 -Foto: (c) ORF- Thomas Ramstorfer

Der ORF zeigte gestern seine Dancing Stars mal anders, mehr als nur Glanz und Flitter.

Nina Horowitz war vor dem Start der neuen Staffel, den Dancing Stars 2012, im ORF-Studio und hat die Moderatoren Mirjam Weichselbraun und Klaus Eberhartinger, einige Promis, Trainer, den Chauffeur oder die Damen von der Maske und der Garderobe besucht, begleitet und befragt.

So entstand ein gelungenes und interessantes Bild von der Tanz-Show und den Protagonisten, das kaum einer kennt. Schade nur, dass es nach 35 Minuten schon wieder aus war…

Mirjam Weichselbraun z.B. plaudert schon am frühen Morgen auf dem Weg vom Hotel ins ORF-Studio so freundlich, wie man sie vom Bildschirm kennt.

Erst „gesteht“ sie, dass es sie manchmal ein bisschen nervt, wenn alle denken, sie sei immer nur nett und würde nie auch mal zornig oder wütend sein können. Ehrlich: So, wie sie das erzählt, fällt es auch weiter schwer, sich Mirjam Weichselbraun schlecht gelaunt oder wutschnaubend vorzustellen.

Und wenn sie später davon berichtet, dass sie unmittelbar vor der Live-Show immer furchtbar aufgeregt sei, möchte man sie eigentlich nur in den Arm nehmen und drücken.

Claudia Reiterer, die 2009 die Dancing Stars gewann, erzählt davon, dass es wohl kein Wunder sei, wenn sich bei einer solchen Show zwei Herzen finden, oder trennen. 14 Wochen lang sei man quasi ununterbrochen mit dem jeweiligen Tanzpartner(in) zusammen und komme sich auf eine Weise nahe, die nicht dem Üblichen entspräche – nicht nur körperlich.

„Beim Tanzen kann man sich verlieben“, sagt sie (bei den Dancing Stars schon Ehen „gestiftet“ – Anm. d. Red.). Bevor jetzt jemand was Falsches denkt: Claudia Reiterer hatte nach der Show den gleichen Partner, wie zuvor.

Fleißige Tanzschulgänger werden vielleicht ein paar Aufwärmübungen im ORF-Trainingsraum wieder erkannt haben oder die künftig (zu Recht) von ihrem Tanzlehrer verlangen.

Oder: Wer hat sich schon mal darüber Gedanken gemacht, dass 120 Kleider für eine solche Show gebraucht werden – oder 8.000 Strass-Steine auf diese aufgeklebt werden. Und wo kommen soviel Kleider eigentlich her? Und was passiert nach der Show damit?

Liebe Nina Horowitz! Das war ein recht liebevoller Blick hinter die Kulissen der Dancing Stars. Mehr davon!

Wer jetzt neugierig ist, kann die Sendung noch in der ORF-TVthek sehen, unter diesem Link hier: http://tvthek.orf.at/programs/1239-Am-Schauplatz/episodes/3662551-Dancing-Stars—Die-ungeschminkte-Seite

PS: Die Dancing Stars beginnen am Freitag, den 9. März 2012 um 20.15 Uhr.

Alle Beiträge zur Sendung fassen wir unter dem Stichwort Dancing Stars zusammen. Wenn Ihr also schauen wollt, was es in 2012 schon zu melden gab oder Euch noch einmal an die Sendungen des Vorjahres erinnern wollt, klickt vorn. Oder Ihr schaut mal in die Stichworte, die unter jedem Artikel stehen.

Quellenangabe: Das Foto oben stammt vom ORF, Fotograf Thomas Ramstorfer. Alle Recht liegen dort.

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1 Kommentare zu “Die Dancing Stars im ORF mal anders”



  • Der Flotte OttO sagt:

    Dolle Frau und kann Salsa und war bei Harald Schmidts Date Night Show und aus Innsbruck .
    Was will man Mehr ?

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