Strictly Come Dancing 2018 am 1.12.2018 – Musical Week und Zeit zum Genießen

von: | aktualisiert am: 2.12.2018
Strictly Come Dancing 2018 am 1.12.2018 - Musical Week und Zeit zum Genießen

Strictly Come Dancing 2018 am 1.12.2018 – Musical Week und Zeit zum Genießen – Foto Nicola Fioravanti auf Unsplash

Die Musical Week von Strictly Come Dancing 2018 am 1. Dezember 2018 war wieder schön anzuschauen. Man möchte kaum noch kritisieren! Die Unterschiede zwischen den Promi-Kandidaten, die jetzt noch vorhanden sind, werden sich bestimmt bis ins Finale erhalten.

Viel hängt inzwischen von der Musik ab und dem Tanz, der vielleicht einmal diesem Paar besser liegt, und ein anderes Mal einen anderem Paar etwas mehr Schwierigkeiten bereitet, als einem anderen.

Hier bei Strictly Come Dancing können wir und zurücklehnen und das alles genießen (mir geht es jedenfalls so), während es zuletzt bei Dancing with the Stars doch etwas Holterdiepolter zu Ende ging.


Schön, schön! Nehmen sie sich die Zeit und erfreuen Sie sich an den überwiegend und wieder gefälligen Tänzen heute!

Tänze & Videos Strictly Come Dancing am 1. Dezember 2018

Erst einmal für alle Interessenten alle Tänze in einem Block. Folgend dann die Tänze von Strictly Come Dancing am 1.12.2018 einzeln und mit jeweils ein paar Anmerkungen von mir:

Dann gab es eine „Gemeinschaftsproduktion“ der Promis, Profis und der Jury nach dem ‚Mamma Mia Megamix‘ aus dem Musical Mamma Mia.

Nun die Tänze wie immer in der Reihenfolge, in der die Jury die Punkte vergeben hat:

Faye Tozer & Giovanni Pernice – 40 Punkte – tanzten Charleston nach ‚The Lonely Goatherd‘ aus dem Musical The Sound of Music.

Als ich das Vorschaubild sah, hatte ich Bedenken, ob das mit dem Charleston wirklich was wird. Tatsächlich gibt es dann zum „Jodel-Diplom“ auch Polka und Co. – aber eben auch Charleston-Elemente; und damit schon zum wiederholten Male in diesem Jahr den Nachweis, dass man den Charleston sehr unterschiedlich und differenziert interpretieren kann und keineswegs auf Josefine Baker und ähnliche Vor-Bilder angewiesen ist.

Die ganz große Begeisterung bricht bei mir bei einem solchen „alpenländlichen Almdudler“ dennoch nicht aus und so bin ich nicht sicher, ob ich 40 Punkte für gerechtfertigt halte. Andererseits ist mir auch nur eine Stelle aufgefallen, an der ich das Tanzen kritisieren könnte und das fand ich total nebensächlich…

Ashley Roberts & Pasha Kovalev – 38 Punkte – tanzten Quickstep nach ‚Don’t Rain on My Parade‘ aus dem Musical Funny Girl.

Hier gefiel mir das Thema viel besser, als oben!  Ich fand das auch sehr routiniert getanzt und auch die Choreografie hat mit gut gefallen – ohne Längen, unnötige Einsprengsel oder Pausen. Alles hatte seinen Platz, war flüssig und irgendwie „logisch“. Schade, dass sich Ashley und Pasha 2-3 Mal verheddert haben – ist aber auch zu vernachlässigen… Für mich eigentlich der bessere Tanz im Vergleich zum ersten!

Stacey Dooley & Kevin Clifton – 38 Punkte – tanzten American Smooth nach ‚I Dreamed a Dream‘ aus dem Musical Les Misérables.

Von der Choreografie her eher ein Gegenentwurf zu der obigen. Für mich hat die auch nicht ganz in mein Bild gepasst, das ich von dem Song habe – es war mir dann etwas zu optimistisch. Vielleicht eher eine persönliche Sache.

Die gleiche Punktzahl wie oben halte ich im direkten Vergleich auf Grund der sehr ausladenden und zeitgreifenden Show-Elemente und des vergleichsweise wenigen Tanzens – es kann ja nur gut die Hälfte gewesen sein – für nicht ganz gerechtfertigt. Stören würde mich das aber nur, wenn jetzt Ashley, die eine Klasse besser ist als Stacey (bei aller positiven Entwicklung) nun ausscheiden müsste. Malen wir mal den Teufel nicht an die Wand!

Joe Sugg & Dianne Buswell – 36 Punkte – tanzten Salsa nach ‚Joseph Megamix‘ aus dem Musical Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat.

Verdammt viel Salsa-Elemente für so eine Jazz-Dance-Nummer. Respekt! Mit war noch nie aufgefallen, dass Joe Sugg so dünn ist?! Aber seine Salsa hat er trotz Bum-Bum-Bum-Bum in der Musik gut getanzt, sogar erstaunlich gut. Da hätte ich im Vergleich zu Stacey doch mehr Punkte gesehen. Wenn man mehr Hüfte und Bodymoves sehen will, muss man andere Musik auswählen.

Charles Venn & Karen Clifton – 35 Punkte – tanzten Rumba nach ‚Maria‘ aus dem Musical West Side Story.

Die sehr reduzierte Choreo hat mir eigentlich gut gefallen. Leider hat Charles zwischendurch Move und Groove vergessen und nur am Anfang und am Ende so richtig Rumba getanzt. Da ist er mit 35 Punkten noch gut bedient.

Lauren Steadman & AJ Pritchard – 35 Punkte – tanzten American Smooth nach ‚I’m in Love with a Wonderful Guy‘ aus dem Musical South Pacific.

Na, Mensch, das sah doch schon richtig nach tanzen aus. Ich weiß jetzt gar nicht, ob wir Lauren schon mal so lieblich tanzen gesehen haben? Schön! AJ hat das zwischendurch auch mal aufgelöst, so dass Lauren mal „Luftholen“ konnte von der für sie sicher ungewohnten Rolle. Klasse! Hat mir richtig gut gefallen vor dem Hintergrund ihrer bisherigen Tänze!

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