Dancing Stars am 21.4.2023 Kommentare, Kritik, Meinung zu einer emotionalen Sendung

von: | aktualisiert am: 22.04.2023

Die Dancing Stars am 21.4.2023 bzw. die Tänze sind nicht leicht zu bewerten. Hier meine Kommentare, Kritik und Meinung zur Sendung.

Dancing Stars am 21.4.2023 Kommentare, Kritik, Meinung zu einer emotionalen Sendung

Dancing Stars am 21.4.2023 Kommentare, Kritik, Meinung zu einer emotionalen Sendung – Foto: No Revisions auf Unsplash

Die „Magic Moments“ bei den Dancing Stars am 21. April 2023 machen es schwer, die Einzel-Tänze einer üblichen Bewertung zu unterziehen. Jeder der Promi-Kandidaten verbindet etwas Persönliches und recht oft nicht so schöne Momente oder Situationen in ihrem Leben mit diesen Tänzen. Da will man nicht übermäßig kritisch sein. Mir jedenfalls geht es so.

Aber zum Glück war das eine angenehme Mischung bei den Dancing Stars am 21.4.2023, so dass man nicht schwermütig wurde, sondern tatsächlich schöne und tragische Ereignisse mitfühlen konnte.

So werde ich mich einerseits zurückhalten mit Kritik, andererseits aber meine Meinung und Kommentare nicht ganz ohne Kritik formulieren und so oder dabei hoffentlich genauso die Waage halten können, wie das den Verantwortlichen der Dancing Stars gelungen ist.


Gruppen-Tänze bei den Dancing Stars am 21.4.2023

Mein Tanz des Abends – der Charleston als Gruppentanz

Den Gruppentanz oder Staffeltanz Charleston als meinen Tanz des Abends habe ich aber nicht zuerst aus dem oben genannten Grund dazu gemacht, sondern auch, weil mir dieser Tanz richtig gut gefallen hat!

Alle 3 Tanzpaare haben (mit Unterschieden natürlich) einen guten Charleston gezeigt und auch der gesamte Tanz als Inszenierung hat mir gut gefallen.

Corinna Kamper & Danilo Campisi und Lilian Klebow & Florian Gschaider haben für mich die Nase vorn in diesem Trio. Ob ich die Platze 1 und 2 auch so vergeben hätte, weiß ich nicht, muss ich zum Glück ja auch gar nicht entscheiden.

So rein vom Gefühl her haben mir Corinna und Danilo noch ein bisschen besser gefallen. Das kann ich aber nicht begründen, ist eben nur ein Gefühl. Vielleicht haben sie exakter getanzt? So eine Ahnung…

Aufgefallen war mir aber schon, dass mir Lilian Klebow gegenüber ihrem Einzeltanz wesentlich besser gefallen hat. Die beiden waren fix unterwegs…

Wie zu erwarten, konnte auch Alexander Pointner in seinem Charleston mit Manuela Stöckl durch darstellendes Spiel einiges gegenüber dem Einzeltanz herausholen, auch wenn er weiter manchmal Schwierigkeiten mit Geschwindigkeit oder Takt hat.

Den Staffeltanz in eine kleine Geschichte zu packen, schuf eine schöne Verbindung zwischen den Paaren. So fand ich das alles rund und harmonisch, auch in der Gruppe. Da ist keines der Paare deutlich abgefallen gegenüber den anderen, bei allen Unterschieden.

Der Tango Argentino als Gruppentanz

Auf den Tango Argentino dagegen, so wie er gestern bei den Dancing Stars am 21.4.2023 getanzt wurde, hätte ich verzichten können.

Lucas Fendrich hat ganz gut getanzt, hat seine gute Leistung aus dem Einzeltanz bestätigt, ist aber weit davon entfernt, die Präsenz eines starken Tango-Mann zu haben.

Missy May hat mir eigentlich sogar besser gefallen als beim Einzeltanz, aber diese schweren Rollen kaufe ich ihr nicht ab. Da wäre es vielleicht besser gewesen, Dimitar hätte den Tango mit einem Augenzwinkern choreografiert, mit mehr Leichtigkeit – die der Tango Argentino ja auch haben kann.

Und Eveline Eselböck hat sich bestimmt Mühe gegeben, aber nur mit eingeschränktem Erfolg. Auch hier wäre ein leichterer Ansatz besser gewesen. Das zieht sich letztlich durch alle 3 Paare…

Denn vor allem hat mich gestört, dass ich die Seele dieses Tanzes vermisst habe. Das könnte schon an der Ausstaffierung dieses Trios liegen. Etwas provokant formuliert, hätten sie die drei Paare besser in Alltagsklamotten tanzen lassen. Das hätte vielleicht allen 3 Paaren schon etwas mehr Luft gegeben, als das enge Korsett dieser Tango-Kostüme.

Der Tango Argentino kommt überwiegend mit kleinen Details aus, mit schon fast minimalen Momenten, die aber ganz viel erzählen. Dieser Zauber hat mir hier gefehlt.

Einzel-Tänze bei den Dancing Stars am 21.4.2023

Ausgeschieden Lucas Fendrich – Lenka Pohoralek bei Dancing Stars 21.4.2023

Ausgeschieden - Lucas Fendrich & Lenka Pohoralek bei den Dancing Stars am 21.4.2023

Ausgeschieden – Lucas Fendrich & Lenka Pohoralek bei den Dancing Stars am 21.4.2023 – Foto: ORF – Günther Pichlkostner

Das Beste und Überraschendste an diesem Tanz von Lucas Fendrich und Lenka Pohoralek war der Song (von Lucas Fendrich selbst)! Das Zweitbeste war die Inszenierung. Das Drittbeste ein Lucas Fendrich, der für seine bisherigen Leistungen gut und sogar elegant teilweise getanzt hat, auch wenn er manchmal etwas mürrisch dreinblickt und leicht entrückt wirkt – fast wie „unbeteiligt“, was er natürlich nicht ist – ich beschreibe eine Wirkung auf mich…

Leider ist bei der Inszenierung das Tanzen etwas unter die Räder geraten – und die Wand hat für TV-Zuschauer im Grunde nicht gewirkt, weil sie nicht zu sehen war. Man hätte sie leicht schräg stellen sollen, um den Effekt oder die Intention dahinter deutlicher werden zu lassen.

So war’s des Tanzens etwas zu wenig und manche Teile der Choreografie gingen irgendwie unter.

Am Ende hat’s bei den Dancing Stars am 21.4.2023 für Lukas und Lenka nicht mehr gereicht, genügend Zuschauer zum Anrufen zu animieren. Das kann man bedauern, aber so ist das Spiel…

Missy May – Dimitar Stefanin bei den Dancing Stars am 21.4.2023

Missy May & Dimitar Stefanin bei den Dancing Stars am 21.4.2023

Missy May & Dimitar Stefanin bei den Dancing Stars am 21.4.2023 – Foto: ORF – Günther Pichlkostner

Ich muss Ihnen gestehen, dass mir die Geschichte, die Missy May da erzählt hat, zu viel war. Ich hab am Ende gar nicht so richtig verstanden, worum es nun eigentlich gehen sollte. Das hat sich sich für meinen Geschmack auch im Tanz wiedergefunden.

Wenn es um sie, um ihre Kindheit oder Jugend gegangen wäre, hätte ich das verstanden – darum ging es ja wohl auch. Was hat das aber mit ihrer Tochter zu tun? Und umgekehrt: Wenn sie stolz auf ihre Tochter ist, was man ja nachvollziehen kann, warum vertanzt sie dann nicht ihr Erleben als Mutter?

Das hätte man entzerren und sich entscheiden müssen. Die eigenen Erinnerungen von früher und Empfindungen daraus auf die Tochter heute zu projezieren, war etwas, was dieser Tanz nicht leisten konnte. Und technisch war er auch nicht ganz sauber.

Lilian Klebow – Florian Gschaider bei den Dancing Stars am 21.4.2023

Lilian Klebow & Florian Gschaider bei den Dancing Stars am 21.4.2023

Lilian Klebow & Florian Gschaider bei den Dancing Stars am 21.4.2023 – Foto: ORF – Günther Pichlkostner

Da hat mir der positive Ansatz von Lilian Klebow schon viel besser gefallen, auch die Konzentration auf den Moment der „Befreiung“ von der Pein, die sie manchmal als Kind empfunden hat. Also: Es geht mir nicht um die Gefühle, da hat jeder seine eigenen, sondern um den künstlerischen oder choreografischen Ansatz bei diesem Tanz.

Beim Tanz selbst aber haben die Contemporary-Teile und besonders die Hebungen doch einige Defizite deutlich werden lassen. Da stimmt einfach die Technik und vermutlich auch die Kraft nicht.

Positiv gesehen, ist vielleicht einiges schief gegangen, das vorher gut geklappt hat. Wenn das immer so wacklig war, hätte doch Florian Gschaider das sonst herausgenommen?

Auch jeden Fall, das war ja auch später im Charleston sichtbar, muss dieses Paar im soliden Paartanz-Modus bleiben, dann ist es viel stärker, und sollte auf Experimente verzichten…

Eveline Eselböck – Peter Erlbeck bei den Dancing Stars am 21.4.2023

Eveline Eselböck & Peter Erlbeck bei den Dancing Stars am 21.4.2023

Eveline Eselböck & Peter Erlbeck bei den Dancing Stars am 21.4.2023 – Foto: ORF – Günther Pichlkostner

Auf die Idee, einen Discofox als Show-Tanz zu nutzen, muss man erstmal kommen… Es gibt wohl keinen ungeeigneteren Tanz für die Bühne, außer dem Stehblues vielleicht – und selbst der kann mehr Kraft entwickeln, wenn man ihn richtig inszeniert, als jeder Discofox.

Den Ansatz zur Gechichte, die erzählt werden sollte, fand ich nicht schlecht. Aber man hätte ja bei dem Thema „Disco“ durchaus mehr als nur Discofox machen können.

So als Auftakt, der das Kennenlernen symbolisiert, einverstanden. Aber dann hatte das Paar Eveline Eselböck und Peter Erlbeck Jazz oder etwas ähnliches tanzen müssen – oder von mir aus was ganz anderes, Standard, Latein, Cha Cha Cha, Rumba – was auch immer, bloß nicht Discofox, denn damit kann man nichts gewinnen. Noch nicht mal nen Blumentopf.

Schade war, dass Eveline Eselböck den Anfang verhauen hat. Sich da wieder herauszutanzen, war sicher nicht leicht. Und als es endlich so weit war, waren die Schritte und Figuren viel zu groß und zu weit. Wenn das Paar enger beieinander getanzt hätte, wäre auch mehr Zeit für Technik und Konzentration gewesen.

Alexander Pointner – Manuela Stöckl bei den Dancing Stars am 21.4.2023

Alexander Pointner & Manuela Stöckl bei den Dancing Stars am 21.4.2023

Alexander Pointner & Manuela Stöckl bei den Dancing Stars am 21.4.2023 – Foto: ORF – Günther Pichlkostner

Alexander Pointner wäre wohl am liebsten Schauspieler geworden? Als Freddie Mercury war er aber nur eine schwache Vertretung.

Wozu eigentlich die Pseudo-Karaoke-Show? Die hatte doch mit seiner Geschichte gar nichts zu tun?

Auch in diesem Tanz war alles zu groß und jeder Weg zu weit, um auch noch technisch einige Finesse zu ermöglichen – unabhängig davon, ob Alexander Pointner die dann zeigen könnte oder nicht.

Im Grunde war das ein Tanz, den ich am liebsten ganz schnell vergessen möchte – und in weiten Teilen auch schon vergessen habe…

Corinna Kamper – Danilo Campisi bei den Dancing Stars am 21.4.2023

Corinna Kamper & Danilo Campisi bei den Dancing Stars am 21.4.2023

Corinna Kamper & Danilo Campisi bei den Dancing Stars am 21.4.2023 – Foto: ORF – Günther Pichlkostner

Ganz anders dagegen der Freestyle von Corinna Kamper und Danilo Campisi!

Dieser Tanz hat mich tatsächlich ergriffen und emotional erreicht, weil Corinna so entschlossen und auf den Punkt getanzt hat. Nicht technisch im Sinne einer Balletttänzerin, die Corinna ja nicht ist.

Aber Corinna war so fokussiert und -ja, hab ich schon geschrieben- entschlossen, so sehr starken Willens, dass ich ihr jeden Schritt und jede Bewegung geglaubt habe.

Sogar das Ziehen auf dem Boden über fast die ganze Tanzflächen-Diagonale hat hier für mich einmal Sinn gemacht, weil ich durch die Bewegung von Corinna dabei gesehen und miterlebt habe, wie die Gedanken und Gefühle hin und her wogen, nicht wissen wohin, keinen Halt haben.

Das hätte man anders wohl nur sehr viel aufwändiger in Szene setzen können, wenn es dann überhaupt so konzentriert gelungen wäre.

Ich weiß gar nicht, ob das die Intention von Corinna und  Danilo war. Ich hab’s einfach so verstanden…

Und beide waren als Paar ganz dicht beieinander, haben im Grunde wie eins getanzt. Das fand ich hier genau richtig und Danilo hat sich dabei oder dadurch als großartiger Tanzpartner bewiesen!

Starke Leistung von den beiden!

Mein Fazit zu den Dancing Stars am 21.4.2023

Nun bin ich doch etwas gründlicher und auch kritischer gewesen, als ich es mir zunächst vorgenommen habe. Da bin ich einfach von meinen Gedanken mitgerissen worden…

Trotz aller Anmerkungen bin ich angetan von der Sendung Dancing Stars am 21.4.2023. Man sieht bzw. liest ja hoffentlich, dass mich die Tänze beschäftigt haben oder teils sogar noch beschäftigen – die guten und auch die, die ich nicht so gut fand.

Verstehen Sie deshalb bitte meine Kommentare und Meinungen als Beitrag zur Auseinandersetzung mit den Tänzen und ganz positiv, engagiert und mit dem Herzen den Tänzern zugewandt!

Hinweise und Links zu den Dancing Stars 2023 in Salsango

Die Fakten zur Sendung, Punkte, Tänze und Songs finden Sie in einem eigenen Artikel: Dancing Stars 21.4.2023 Fakten: Wer ist ausdgeschieden? Punkte, Freestyle, Gruppentänze und Songs

Sie finden alle Artikel zu dieser Staffel der ORF-Tanz-Show innerhalb von Salsango unter dem Stichwort Dancing Stars 2023.

Alle Beiträge auch aus den letzten Jahren, finden Sie bei uns unter dem Stichwort Dancing Stars. Dort finden Sie die Artikel zu allen Staffeln sortiert nach Jahren, die wir bisher begleitet haben.

Mehr Artikel zu solchen Shows allgemein finden Sie in unseren Kategorien TV-Shows und spezieller unter  Tanzen im Fernsehen.




3 Kommentare zu “Dancing Stars am 21.4.2023 Kommentare, Kritik, Meinung zu einer emotionalen Sendung”



  • katha sagt:

    Nach 3 Wochen fast durchgehend Dienst, davon 2 volle Wochenenden inkl. nächtlicher Bereitschaft, habe ich seit Mittwoch endlich Urlaub und alles aufgeholt, bin somit endlich wieder „auf Stand“ und kann wieder mitreden ;).
    Mich hat das Ausscheiden von Lucas und Lenka wenig überrascht. Direkt nach dem Tanz habe ich mir schon gedacht, dass das zu wenig sein wird um bis zum Ende der Show in Erinnerung zu bleiben (obwohl das bei Dancing Stars nicht so eine dramatische Rolle spielt wie bei Let’s Dance, da man hier ja die ganze Woche für die Paare anrufen kann. Also dürfte es wohl generell an anrufender Fanbase gemangelt haben). Das war „nett“, mehr aber auch nicht. Ein bisschen eine Parallele sehe ich zu Chryssanthi bei Let’s Dance. Man konnte erkennen, dass Talent durchaus da ist, oft gab es gute Ansätze, aber so richtig hat Lucas gefühlt nie in die Show hineingefunden. Und im Gegensatz zu Vadim hat ihn Lenka auch nicht wirklich (heraus-) gefordert.
    Team Charleston war bei weitem der beste Tanz des Abends, da stimme ich dir zu.
    Sonst sind wir aber diesmal ziemlich unterschiedlicher Meinung ;). Mir hat eigentlich keiner der Tänze wirklich gefallen. Fangen wir mal mit Missy und Corinna an, 2 sehr ähnliche Tänze. Da sag ich jetzt ganz ehrlich, dass ich diese „ich vertanze ein schreckliches Schicksal“ Tänze mittlerweile ziemlich satt habe. Ich nenne das Tränendrüsendrückertanz und für sowas bin ich nicht empfänglich – und wenn ich das Gefühl habe, dass sich die erzählte Geschichte nicht organisch aus dem Tanz ergibt, sondern dass sie mir im Einspieler erst mal erklärt werden muss, damit ich sie verstehe, dann bin ich komplett raus. Im Sinne eines „Magic Moments“ ist das für mich auch einfach Themenverfehlung. Sagt doch keiner „ja, damals als mein Vater/Mutter/Cousin 95. Grades/… gestorben ist und als ich in der Schule gemobbt und verprügelt wurde, das war ein echt magischer Moment für mich in mein Leben“. Jetzt gibt es die Magic Moments bei Dancing Stars ja erst seit letztem Jahr und es ist mir natürlich klar, dass Redaktion sowie Profis und Promis sehr genau schauen, wie sowas in anderen Ländern umgesetzt wird. Und aus Österreich schaut man da natürlich hauptsächlich nach Deutschland zu Let’s Dance. Da haben sich die Magic Moments ja in den letzten Jahren auch in diese Richtung entwickelt und die schönen, fröhlichen Momente kommen da meiner Meinung nach viel zu kurz. Wie auch beim Contemporary gefühlt der Schmerz der ganzen Welt vertanzt werden muss (natürlich auch vorgegeben durch die Musikauswahl), sonst fällt er bei Jury und Publikum durch. Dabei ist Contemporary ja einfach „Ausdruckstanz“ und es gäbe so viel mehr Gefühle als Trauer, Schmerz und Wut, die man tänzerisch ausdrücken kann. Zuguterletzt (zuschlechterletzt??) finde ich es auch ziemlich billig im Magic Moment voll auf die Karte Contemporary zu setzen. Wie Llambi gestern bei Let’s Dance gesagt hat, ist Contemporary quasi der „Joker“, wo alles unter 27 Punkten eigentlich schon eine Enttäuschung ist.
    So, Rant over…
    Die Herangehensweise von Lilian & Florian fand ich da persönlich tausendmal besser – leider, leider, leider haperte es da an der Umsetzung. Von Flo hat man schon bessere Choreographien gesehen und Lilian fand gestern leider auch nicht zu ihrer gewohnten tänzerischen Qualität. Aber grundsätzlich ist das so, wie ich mir einen Magic Moment vorstelle.
    Auch Eveline & Peter haben mir trotz aller Fehler und Taktschwierigkeiten gut gefallen. Das war für mich einfach passend, auch mit dem Discofox, weil ich mir wirklich gut vorstellen kann, wie sie und ihr Mann damals genauso in der Disco getanzt haben. Jetzt hat halt nicht jeder das Glück, dass man so klar einen Moment im Leben und direkt auch das passende Lied dazu festmachen kann, aber ich fand das gut umgesetzt.
    Auch bei Alex & Manuela fand ich die Idee des Magic Moments und die Songauswahl dazu grundsätzlich gut und passend, sie hätten aber darauf verzichten sollen, eine Freddie Mercury Persiflage aus der Nummer zu machen, das war fehl am Platz. Aber Gratulation an Alex zum „Last Man Standing“, wer hätte das nach der ersten Show gedacht?



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