Dancing Stars am 28.4.2023 Meinung, Kritik, Kommentare – Abwechslung!

von: | aktualisiert am: 30.04.2023

Die Dancing Stars am 28.4.2023 haben mich positiv überrascht! Hier meine Meinung, Kritik und Kommentare zur Sendung.

Dancing Stars am 28.4.2023 Meinung, Kritik, Kommentare

Dancing Stars am 28.4.2023 Meinung, Kritik, Kommentare – Foto: No Revisions auf Unsplash

Vor der Sendung Dancing Stars am 28. April 2023 hatte ich ein bisschen Bammel, ob das mit dem ESC und der „Webdance-Challenge“ gelingen könnte.

Der ESC und manches Drumherum hat ja so ein bisschen die Tendenz, grandios zu sein oder grandios zu scheitern. Nun würde ich die Integration des ESC in die Dancing Stars am 28.4.2023 nicht unbedingt als grandios bezeichnen, aber als gescheitert schon gar nicht. Das ist angenehm gelungen, fand ich.


Die Moderatoren der Dancing Stars am 28.4.2023 unter Beobachtung

In dem Zusammenhang will ich ein paar Worte zu den Moderatoren der Dancing Stars 2023 verlieren, die ich sonst meist ganz ausklammere aus meinen Betrachtungen:

Die meisten, die hier schon einige Zeit mitlesen, wissen, dass mir Mirjam Weichselbraun als Moderatorin der Dancing Stars gut gefällt. In diesem Jahr hätte ich an ein paar Stellen eine Manöverkritik.

Zum Beispiel finde ich die Bemerkungen zu Lasten von Balazs Ekker nicht deshalb lustiger, weil sie in unterschiedlicher Form häufiger wiederholt werden. So einen „Treffer“ landet man einmal. Beim zweiten Mal ist die Wirkung bereits verpufft und das dritte Mal ist dann schon wie der verratende Zaubertrick – die Überraschung ist dahin und der Spaß verdorben.

Das würde als Ping-Pong funktionieren, wenn der Counterpart reagieren könnte oder passend entgegen würde. Aber das passiert ja meistens nicht – und dann ist es nur ein Scherz auf Kosten eines anderen – für Moderatoren kein gutes Rezept.

Die Moderatoren der Dancing Stars am 28.4.2023 unter Beobachtung - Mirjam Weichselbraun und Andi Knoll

Die Moderatoren der Dancing Stars am 28.4.2023 unter Beobachtung – Mirjam Weichselbraun und Andi Knoll – Foto: ORF – Hans Leitner

Andi Knoll fand ich zu Beginn der Dancing Stars 2023 stärker, als nun mit dem Verlauf der Staffel.

Ich vermute, das hängt damit zusammen, dass er die Nervosität und damit auch die Distanz verloren hat, sich vielleicht mehr zu hause fühlt. Das ist aber ein heißes und schwieriges Pflaster.

Er hat dann manchmal so eine Tendenz zum Intimen oder gar Schlüpfrigen, bei dem ich mir schon häufiger dachte: Das geht Dich doch gar nichts an, warum bringst Du Deine Interview-Partner und mithin ja fast eine Art „Arbeitsgeber“ so in Bedrängnis?

Und dann zuweilen dieser Unsinn vom „Jourmalismus“ … Na, Hilfe! Wer darauf hinweist, weiß ganz genau, dass er etwas tut, was nicht richtig ist – was alles nur noch schlimmer macht…

Wenn ich Überraschendes erfahren will vom Interview-Partner, brauche ich zuerst sein Vertrauen!

Ein vertrauenswürdiger Interview-Partner wird man aber nicht durch flotte Sprüche, qua Amt oder in einigen, wenigen Sendungen. Das muss wachsen, da muss man sich bewähren, eine solche Rolle muss man sich erarbeiten und durch Leistung verdienen.

Da hat Andi Knoll noch eine Menge Arbeit vor sich – die er aber bewältigen kann, wenn er will. Dazu muss er sich jedoch von dem Gedanken verabschieden, als Moderator einer Unterhaltungssendung gleichzeitig investigativ tätig sein zu können. Falls er den überhaupt hat und nicht einfach nur ne Klatschbase ist?

Die TikTok-Challenge bei den Dancing Stars am 28.4.2023

Hätte man TikTok-Challenge in der Ankündigung zu den Dancing Stars am 28.4.2023 geschrieben, statt “Webdance-Challenge”, wäre mir auch nicht Angst geworden vorher. So hatte ich tatsächlich in Erwägung gezogen, man könnte Uralt-Choreos aus dem Giftschrank hervor kramen.

Doch der ORF gab sich nicht altbacken, sondern hatte mit der TikTok-Challenge eine schöne, spannende und unterhaltsame Aufgabe in einen der zwei Tänze der Tanzpaare integriert, die denen auch die Möglichkeit bot, etwas mehr Luft und Leichtigkeit in den Tanz hineinzubringen.

Das haben nicht alle Tanzpaare in diesem Sinne gleichermaßen genutzt und gemeistert. Aber Mühe gegeben haben sich erkennbar alle Tanzpaare, die Aufgabe zu erfüllen.

So hatte Alexander Pointner vielleicht ein bisschen „Pech“ mit einer sehr kleinteiligen Choreografie, Corinna Kamper hatte das ganze Gegenteil erwischt und musste dafür im Timing sehr genau sein und stand dabei auch noch vor Danilo, konnte ich also nicht an ihm orientieren.

Die Aufgabe von Missy May schien mir die einfachste zu sein und die von Lilian Klebow fand ich am „coolsten“ – schließlich hat Eveline Eselböck Teile der Choreo recht frei interpretiert, das aber offenbar mit ganzem Herzen.

Mir hat das gefallen, ich fand das spannend und irgendwie sogar ganz witzig!

Die Einzel-Tänze bei den Dancing Stars am 28.4.2023

Eveline Eselböck & Peter Erlbeck bei Dancing Stars am 28.4.2023 ausgeschieden

Eveline Eselböck & Peter Erlbeck bei Dancing Stars am 28.4.2023 ausgeschieden

Eveline Eselböck & Peter Erlbeck bei Dancing Stars am 28.4.2023 ausgeschieden – Foto: ORF – Günther Pichlkostner

Das ausgeschiedene Tanzpaar Eveline Eselböck – Peter Erlbeck hat wohl gerade noch rechtzeitig die Kurve gekriegt mit der sicher unfreiwilligen Abwahl durch die ORF-Zuseher.

Bei den Dancing Stars m 28.4.2023 war, wie vor einigen Sendungen schon, sehr deutlich zu sehen, dass Eveline Eselböck vielleicht Freude am Tanzen hat – das will ich ihr nicht nehmen und das anzunehmen gab es auch nie einen Grund – aber zuweilen auch hoffnungslos überfordert war mit der gestellten Aufgabe.

Gestern ist mir das besonders beim Cha Cha Cha aufgefallen, wo ihr schon der Grundschritt nicht leicht gefallen ist – offenbar sogar schwerer für sie war, als manch anderes im Tanz.

Das sah dann im Slowfox schon gefälliger aus, wobei ich nicht verstanden habe, warum sie Peter Erlbeck aus der Paartanzhaltung entlassen hat. Ich hätte sie schon beim Cha Cha Cha nicht „aus der Hand gegeben“ – aber da kann man das begründen oder verstehen. Beim Slowfox hätte er besser daran getan, sie 1:30 -oder wie lange die Tänze bei den Dancing Stars gerade sind- in geschlossener Paartanzhaltung über’s Parkett zu begleiten.

Da man beim ORF sich offenbar mit dem Gedanken trägt, Peter Erlbeck beim nächsten Mal wieder einzuladen (wogegen nichts spricht), vielleicht eine Anregung für’s nächste Mal!

Trotz aller Kritik fand ich Eveline Eselböck schon auch eine Bereicherung für die Dancing Stars 2023. In ihrer Unvollkommenheit hat sie auch immer Lust am Tanzen ausgestrahlt und ist die Tänze ganz unvoreingenommen angegangen. Das empfand ich als recht wohltuend!

Deshalb mein Dank an Eveline Eselböck und Peter Erlbeck, für eine aufrichtige, engagierte Arbeit und alles Gute auf den Weg!

Alexander Pointner und Manuela Stöckl bei den Dancing Stars am 28.4.2023

Alexander Pointner und Manuela Stöckl bei den Dancing Stars am 28.4.2023

Alexander Pointner und Manuela Stöckl bei den Dancing Stars am 28.4.2023 – Foto: ORF – Günther Pichlkostner

Ein solches ehrliches Engagement meine ich auch bei Alexander Pointner und Manuela Stöckl zu sehen. Alexander Pointer wird seine Halbfinal-Teilnahme bei den Dancing Stars 2023 hoffentlich als Ritterschlag und Dankeschön für den Mut verstehen, sich auch Aufgaben zu stellen, deren Erfüllung eigentlich schon zu Beginn in Frage steht.

Die Tänze von Alexander Pointner schwanken oft in einem Tanz allein schon zwischen „Genie“ (gut, das ist jetzt etwas übertrieben) und „Wahnsinn“ (das sicher auch).

Manche Teile der Tänze sehen richtig gut aus – und dann scheint er im nächsten Moment völlig von der Rolle zu sein und etwas zu tanzen, was gar nicht auf der Tanzkarte steht.

Aber auch, wenn hier kein angehender Tanz-Weltmeister auf dem Parkett steht, wirft sich Alexander Pointner unerschrocken und mit Löwen-Mut in die Aufgaben hinein und traut sich was (zu), was ich selbst dann anerkenne, wenn es nicht so schön aussieht oder auch mal völlig daneben geht.

Fast genauso bewunderswert finde ich den Gleichmut, mit dem Manuela Stöckl ihn begleitet. Ich kann mich an kein einziges „böses“ Wort erinnern, an keine Entschuldigung oder Rechtfertigung. Sie ist einfach da und erfüllt die ihr gestellte Aufgabe und sich hinter ihren Schützling!

Eine Lanze brechen

Eigentlich möchte ich hier mal eine Lanze brechen für solche Promi-Kandidaten, wie Alexander Pointner und Eveline Eselböck:

Natürlich begeistern uns zuerst die guten Tänzerinnen und Tänzer mit ihren manchmal glanzvollen Auftritten. Da können wir mitfiebern, uns freuen, wenn etwas gut gelingt und mitfühlen, wenn etwas daneben geht – oder uns über ein Jury-Urteil ärgern, wenn es nicht dem unseren entspricht. Das hat einen eigenen Wert oder Reiz bei solchen Tanz-Shows.

Ich finde es aber genauso wertvoll, solche Prominente zu beobachten und zu begleiten, die nicht per se in die o.g. Gruppe von Kandidatinnen und Kandidaten gehören – solange sie ihre Sache ernst nehmen und sich Mühe geben. Das haben wir hier und da auch schon anders erlebt – ich will da jetzt aber gar keine Namen nennen. Aber ein Positiv-Beispiel:

Können sie sich vielleicht erinnern, wie Frenkie Schinkels 2012 mit Roswitha Wieland wohl erst dachte, er sei eher Kanonenfutter und würde bald ausscheiden?

Dann hat ihn der Ehrgeiz gepackt und Frenkie hat eine ihn selbst überraschende Leidenschaft fürs Tanzen entdeckt und kam auf Platz 2 am Ende hinter dem damals noch „blutjungen“ Vadim Garbuzov mit Petra Frey… (schauen Sie mal in die Fotos von damals in diesem Artikel hier: Dancing Stars alle Gewinner, Profitänzer, Promi-Kandidaten bisher und mehr).

Missy May und Dimitar Stefanin bei den Dancing Stars am 28.4.2023

Missy May und Dimitar Stefanin bei den Dancing Stars am 28.4.2023

Missy May und Dimitar Stefanin bei den Dancing Stars am 28.4.2023 – Foto: ORF – Günther Pichlkostner

Nicht glücklich bin ich weiter mit den Tänzen derzeit von Missy May und Dimitar Stefanin, anders als zu Beginn der Staffel. Vielleicht sind Sie da ganz anderer Meinung und die Jury ist es ja offenbar auch.

Aber mir ist das oft zu schwer, zu kompliziert, zu sehr „bemüht“ – statt frei zu tanzen. Dimitar hat früher viel getanzt in seinen Choreos. Jetzt baut er viele Show-Figuren ein, trägt seine Tanzpartnerin herum oder macht mit ihr akrobatische Figuren, für die sie nicht die körperlichen Voraussetzungen hat und die deshalb immer wieder wackeln und nicht gut aussehen.

Ich vermisse teils regelrecht eine Struktur in den Tänzen, eine Art Plan. Das ist für mich manchmal wie die Aneinanderreihung verschiedener Elemente wie in einem Nummernprogramm (Hatte ich das letztens nicht schon mal geschrieben? Das ist auch nichts Unanständiges, sondern eine lose, inhaltlich nicht unbedingt aufeinander bezogene Abfolge von Darbietungen auf einer Bühne).

Auch bei Missy May vermisse ich die Leichtigkeit und Unbeschwertheit, die sie ganz zu Beginn hatte, als sie für Karina Sarkissova eingesprungen ist.

Es ist nicht so, dass ich nicht auch tänzerisches Talent bei Missy May sehen würde. Manchmal blitzt das auf, bevor es für meinen Geschmack zu schnell wieder erstickt wird.

Sollen sie doch einfach nur tanzen – unkompliziert und mit nur wenigen, aber schlau gesetzten Höhepunkten, die dann sitzen wie ein Maßanzug und die man nicht unbedingt auch der Show-Trickkiste holen muss – die dafür aber vielleicht wirkungsvoller sind, als eine verkorkste Hebefigur.

Gestern z.B. die Idee mit dem Tuch beim Cha Cha Cha. Mittendrin war das ganz gut gelöst – der Anfang passte für mich aber überhaupt nicht und dann wurde das Tuch einfach weggelassen, statt das Ganze durchzuziehen bis zum Ende oder einem Höhepunkt, an dem sich das Tuch in einen Strauß Blumen oder in eine Taube oder einen Hasen im Hut verwandelt – was weiß ich…

Da sitzt ein ganzer TV-Sender und hofft auf eine gute Sendung. Da wird doch einer eine gute Idee haben, wie man so etwas auflösen kann?

Oder beim Tango: Da waren Elemente dabei, bei den ich dachte: Wow! Sie kann es doch, das sieht gut aus! Warum tanzt ihr denn nicht weiter?

Corinna Kamper & Danilo Campisi bei den Dancing Stars am 28.4.2023

Corinna Kamper & Danilo Campisi bei den Dancing Stars am 28.4.2023

Corinna Kamper & Danilo Campisi bei den Dancing Stars am 28.4.2023 – Foto: ORF – Günther Pichlkostner

Corinna Kamper und Danilo Campisi hätten gestern für ihren Tango die erste volle Punktzahl der Dancing Stars am 28.4.2023 verdient gehabt!

Warum Cesar Sampson als Gast-Juror ihnen die verweigert hat, ist für mich nicht nachvollziehbar. Dafür hat er seine Kollegin Missy ein bisschen gepampert? Scheint so.

Mit ihrem treibenden Beat hat die Musik ununterbochen Tanzen verlangt, fast wie beim Vals oder einer Milonga im Tango Argentino. Das hat Danilo mit seiner Choreo ausgesprochen gut verarbeitet und beide haben auch gut getanzt, fand ich! Dazu das nahtlose Einbauen der TikTok-Challenge.

Das hatte schon Klasse!

Auch die Samba fand ich etwas unterbewertet im Vergleich mit den anderen Paaren. Da will ich aber einräumen, dass dort noch Arbeit lauert für die beiden. Ich würde mich wiederholen, wenn ich dazu mehr schreiben würde, denn das war ja schon häufiger Thema.

Corinna hat das Defizit in den Lateintänzen ja auch erstaunlich reflektiert selbst eingeräumt.

Aber so dramatisch schlechter, wie es sich in der Beschreibung von Balazs Ekker angehört hat, sind die Lateintänze von Corinna auch nicht. Es fehlt noch ein bisschen die Selbstverständlichkeit – und wenn das nicht mehr klappt bis zum Finale, ist es auch kein Beinbruch!

Lilian Klebow & Florian Gschaider bei den Dancing Stars am 28.4.2023

Lilian Klebow & Florian Gschaider bei den Dancing Stars am 28.4.2023

Lilian Klebow & Florian Gschaider bei den Dancing Stars am 28.4.2023 – Foto: ORF – Günther Pichlkostner

Etwas unglücklich fand ich die Ankündigung im Nachgespräch bei Andi Knoll, dass Florian Gschaider in der nächsten Staffel aus familiären Gründen nicht mittanzen wird – die Dancing Stars 2023 u.U. sogar seine letzte Staffel sein könnten.

Verstehen kann ich das Anliegen von Florian. Ès in der Sendung gestern zu erwähnen, fand ich falsch. Das geht aber eher die oben schon angesprochene Richtung bei Andi Knoll. Was soll selbst der geneigte Zuschauer mit dieser Information anfangen? Was ist das Ziel?

Den Jive von Florian Gschaider und Lilian Klebow fand ich richtig gut! Mir hat sogar das langsame Tempo der Musik gefallen, weil das Lilian Klebow vielleicht viel mehr gefordert hat, als ein schnellerer Jive. Der wäre von der Kondition her anspruchsvoller gewesen, aber nicht in Bezug auf die Technik.

Beim Langsamen Walzer später habe ich dafür einiges gesehen, was mir nicht so besonders gut gefallen hat. Das Paar hatte mal arg den Kontakt zueinander verloren, die Schultern und die Kopfhaltung fand sich auch nicht so berauschend. Alles in allem keineswegs schlecht, aber auch nicht besonders gut.

Ich fand beide Tänze nicht gleichwertig, die Jury schon. Ist auch okay…

Kein Fazit zu den Dancing Stars am 28.4.2023

Ich möchte heute gern auf ein Fazit zu den Dancing Stars am 28.4.2023 verzichten. Ich bin einfach „leer geschrieben“ und was ich zu sagen hatte, habe ich oben gesagt…

Hinweise und Links zu den Dancing Stars 2023 in Salsango

Die Fakten zur Sendung, Punkte, Tänze und Songs finden Sie in einem eigenen Artikel: Dancing Stars 28.4.2023 Fakten: Wer ist ausgeschieden? Tänze, Punkte, Songs

Sie finden alle Artikel zu dieser Staffel der ORF-Tanz-Show innerhalb von Salsango unter dem Stichwort Dancing Stars 2023.

Alle Beiträge auch aus den letzten Jahren, finden Sie bei uns unter dem Stichwort Dancing Stars. Dort finden Sie die Artikel zu allen Staffeln sortiert nach Jahren, die wir bisher begleitet haben.

Mehr Artikel zu solchen Shows allgemein finden Sie in unseren Kategorien TV-Shows und spezieller unter  Tanzen im Fernsehen.

Ausgewählte Themen im Salsango-Magazin:




2 Kommentare zu “Dancing Stars am 28.4.2023 Meinung, Kritik, Kommentare – Abwechslung!”



  • katha sagt:

    War wieder eine schöne Sendung, aber so richtig vom Hocker haut mich das alles immer noch nicht.
    Was Du zu den Moderatoren schreibst, stimmt leider, die vermeintlich lustigen Kommentare nehmen ziemlich überhand mittlerweile. Ich kann aber insoweit beruhigen, dass beim Gespräch mit Andi Knoll niemand von den Fragen überrascht wird, auch wenn sie gerne so tun. Da gibt es mit jedem Paar ein Redaktionsgespräch im Lauf der Woche und auch in der Generalprobe (ich war schon ein paar Mal dabei, oft kann man auch Karten für die Generalprobe kaufen, z.B. verbunden mit einer Führung und einem Meet&Greet mit einzelnen Tänzern) wird das Gespräch natürlich nicht 1:1 geprobt, aber es wird schon besprochen in welche Richtung und um welches Thema es geht.
    Ich finde das Konzept mit den Gastjuroren eigentlich nicht so schlecht, aber man sollte sich schon Leute holen, die Ahnung haben. Cesar Sampson hat für mich etwas fragwürdig gewertet, z.B. den Slowfox von Eveline niedriger bewertet als den Cha-Cha-Cha und den Walzer von Alex niedriger als die Samba.
    Rein von der tänzerischen Leistung her müsste nächste Woche natürlich Alex gehen, aber wetten würde ich nicht drauf. Letztes Jahr hatten wir ja schon 3 Frauen auf den ersten 3 Plätzen.
    Mit der Webdance-Challenge war ich nicht so recht glücklich. Erstens waren die einzubauenden Sequenzen meiner Meinung nach nicht annähernd gleich schwer (und ich glaube nicht mal gleich lang?) und dann müsste man wenigstens darauf achten, dass das zum Tanzstil passt. So fand ich das für den Tango gar nicht passend und hat diesen sonst perfekten Tanz für mich leider etwas kaputt gemacht.
    Sonst stimme ich Dir im Großen und Ganzen zu.
    Nur über Dimitar ärgere ich mich mittlerweile wirklich. Ich hatte es glaub ich vor ein Paar Wochen schon mal angesprochen, dass das schon letztes Jahr sehr auffällig war, dass er viel auf Show-Figuren und Akrobatik gesetzt hat und das Tanzen darüber etwas zu kurz kam. Nur hatte Kristina Infof wenigstens die körperlichen und sportlichen Voraussetzungen, sodass diese Akrobatik-Figuren dann immerhin gut aussahen. Mittlerweile dient das Tanzen (das leider weder im Cha-Cha-Cha noch im Tango besonders gut war) nur mehr dazu, von einer Show-Figur zur nächsten zu kommen. Und oft sind die auch noch unpassend zu Tanz und/oder Musik oder sehen sehr unelegant aus, so wie diese Überkopf-Drehfigur gestern beim Tango, die sehr wacklig war (Missy May ist halt auch keine Kathrin Menzinger, die die entsprechende Körperspannung hat, dass sie sich dabei sogar freihändig halten kann). Aber die Jury hat es ja beim Tango immerhin angesprochen, im Zusammenhang damit, dass sie bis zum Schluss zittern mussten, war das vielleicht ein kleiner Weckruf.



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