Dancing with the Stars 2017 Halloween Night am 30.10.2017

von: | aktualisiert am: 31.10.2017
Dancing with the Stars 2017 Halloween-Week am 30.10.2017

Dancing with the Stars 2017 Halloween-Week am 30.10.2017 – Foto: olga meier-sander – pixelio.de

Gleich 2 Prominente mussten Dancing with the Stars 2017 am 30.10.2017 in der Halloween-Nacht verlassen. Da bekommt der Grusel auch einen Namen, erst recht, weil Nikki Bella unter den Ausgeschiedenen ist, was nicht ganz leistungsgerecht ist. Auch Vanessa Lachley folgt ihrem Gatten, der letzte Woche bei Dancing with the Stars 2017 schon ausgeschieden ist. Da ist die Luft inzwischen schon ganz schön dünn bei DWTS 2017 in der Herbst-Staffel – und wer nicht wirklich auftrumpft hier oder wenigstens großartig blufft, muss den Besseren oder Geschickteren weichen.

Dafür hat Frankie Muniz nach kurzem Punkte-Tief zuletzt in dieser Woche wieder die Jury beeindruckt. Satte 30 Punkte bekam er spendiert, wie übrigens auch Jordan Fisher. Überhaupt kennt die Jury nun auch bei Dancing with the Stars nur noch 8, 9 und 10 Punkte. Das regt mich regelmäßig auf, was aber rein gar nichts nützt, weshalb ich es bei der Bemerkung lasse.


Außerdem gab es 2 Team-Tänze in der Halloween-Nacht von DWTS 2017. Ich finde die ja oft entbehrlich, aber sie gehören als Ritual fest zu dieser Tanz-Show, wie bei uns ja auch. Manchmal sind sie auch tatsächlich ganz amüsant und gut gemacht, wie hier in der Halloween-Woche von DWTS. Interessant, dass das potentiell besser besetzte Team die schlechtere Wertung bekam – und auch nicht so gut war.

Tänze, Punkte, Videos bei Dancing with the Stars am 30.10.2017

Zunächst das Opening mit der Vorstellung aller Paare:

Team-Tanz mit Vanessa Lachley, Victoria Arlen, Frankie Muniz, Drew Scott und den jeweiligen Profi-Tänzern nach dem „Phantom der Oper“ von Andrew Lloyd Webber, gesungen von Sarah Brightman und Michael Crawford. Gelungene Choreo, das muss man anerkennen und im Vergleich tatsächlich die bessere Leistung – 30 Punkte

Team-Tanz mit Nikki Bella, Lindsey Sterling, Terrell Ownes, Jordan Fischer und ihren jeweiligen Profi-Partnern nach dem Song „Monster Mash“ von Bobby Pickett. Der schlechtere Gesamteindruck ist wohl den Fehlern bei der Synchronität geschuldet. Allerdings war der Song auch recht langsam für z.B. die Jive-Teile. Da fehlt dann einfach die Übung. Perfekt umgesetzt hätte das sicher die höhere Wertung verdient gehabt. Aber es war leider nicht perfekt: 24 Punkte

Jordan Fisher – Lindsay Arnold tanzten Paso doble nach “Animals” von Martin​ ​Garrix. Mir hat dieser Paso ausgesprochen gut gefallen, auch weil das Typische an diesem Tanz nicht nur modern, sondern wie ich finde, auch sehr gelungen aufgelöst wurde. Das schafft ja nicht jeder oder jede… Das Lob geht also an beide, Promi und Profi. Wie schon oft eine Augenweide und zu Recht 30 Punkte!

Frankie Muniz – Witney Carson tanzten Contemporary nach “Every​ ​breath​ you​ take” von Police in einer Fassung von Chase. Beim Contemporary sind die Jury-Mitglieder in allen Shows geneigt, hohe Punktzahlen zu geben. Dieser hier war auch gut, aber nicht perfekt. Besonders im Schwierigkeitsgrad werden da oft nicht die gleichen Maßstäbe angesetzt, wie bei anderen Tänzen.

Aber, es sei Frankie Muniz vergönnt und in der Gesamtschau dieser Halloween-Show tatsächlich einer der besten Tänze, wenn auch nicht so gut, wie Jordan Fisher… Die Choreo-Idee hat mir gefallen – und wie hübsch Witney Carson eigentlich ist, war mir lange nicht so aufgefallen, wie hier in diesem Tanz. Ebenso 30 Punkte von der Jury.

Drew Scott – Emma Slater tanzten Charleston nach “Remains​ of the​ day” von Danny​ ​Elfman. Gute Choreo mit eher schwächerem Einstieg von Drew Scott, der dann im Mittelteil nicht nur aufdrehte, sondern auch mitkam und gut war, zum Schluss fehlte ihm dafür dann etwas die Puste und die Haltung ließ nach. Sehr freundliche 27 Punkte von der Jury, denn für mich war das schwächste Tanz heute.

Lindsey Stirling – Mark Ballas tanzten Paso doble nach “Roundtable​ ​Rival” von ihr selbst gespielt. Der Flamenco durch Riverdance ersetzt – warum nicht? Mal was anderes. Doch dann hat ausgerechnet von Lindsey Stirling Haltungs-„Probleme“ – oder sagen wir, eine eher unvorteilhafte Haltung. Das wundert mich schon. Auch sonst lief nicht alles ganz glatt. Von der einen Figur, bei der sie das Bein nach hinten wirft, habe ich nun mehr als genug gesehen – gefühlt in jedem Tanz einmal. 27 Punkte sind für meinen Geschmack zuviel, ein paar weniger hätten es auch getan.

Victoria Arlen – Val Chmerkovskiy tanzten Wiener Walzer nach “The​ night​ we​ met” von Lord​ ​Huron. Victoria übernahm manchmal die Führung bzw. besser formuliert: wartete nicht auf die von Val, sondern tanzte vornweg. Das störte auch prompt den Eindruck, aber den lieblichen Gesamteindruck. Da ist sie vermutlich nicht zu toppen von den anderen. Ich finde, man muss sie einfach mögen! 27 Punkte auch hier für mich eher wohlwollend.

Terrell Owens – Cheryl Burke tanzten Tango nach “Super​ ​Freak” von Rick James. Der lange Kerl hat sich ja meine Sympathie erobert – und anfangs mich auch diesmal wieder ganz für sich eingenommen – sehr gefühlvoll getanzt. Die Choreo hat die Musik sehr schön gebrochen, statt sich von ihr dominieren zu lassen, was mir auch sehr gut gefallen hat und auf das Konto von Cheryl Burke geht. Im 2. Teil ging’s dann etwas dahin mit der Haltung und dann irgendwie auch mit allem anderen. Schade! 25 Punkte von der Jury.

Nikki Bella – Artem Chigvintsev tanzten vor ihrem Ausscheiden noch einen Jive nach “I​ ​Put​ ​A​ ​Spell​ ​On​ ​You” von Bette​ ​Midler. Den entscheidenden Unterschied zu den vorhergehenden Tänzen, die alle nicht perfekt waren, habe ich nicht gesehen. Gut, dieser Jive geht auch schneller. War er aber nicht.

Ich sehe Nikki Bella auf einer Linie mit den 27-Punkte-Kandidaten von Dancing with the Stars am 30.10.2017 und auch 30-Punkte-Frankie fand ich nicht besser. Es waren aber nur 24! Ich hätte lieber sie noch 2 Runden länger gesehen…


Der bekannte Kaffee-Gigant aus Seattle wird sich über die kostenfreie Werbung mittels Bühnen-Deko gefreut haben. Da ist der Begriff Schleich-Werbung schon untertrieben. Vielleicht bekomme ich ja jetzt auch ein paar Gold-Punkte auf mein Kunden-Konto dort?

Vanessa Lachey – Maksim Chmerkovskiy tanzten Paso doble nach “Game​ ​of​ ​Survival” von Ruelle. Wie letzte Woche schon hat mir Vanessa Lachley diesmal in der Halloween-Woche wieder besser gefallen. Besonders die Choreo hat mich irgendwie gepackt. Wie eben denke ich auch hier: Das war nicht schlechter als manche Paare weiter oben. Andererseits sind 24 Punkte ja auch nicht gerade schlecht und im Abstand zu den Besten am 30.10.2017 sicher nicht ungerecht. Auch dieses Paar ist ausgeschieden bei DWTS 2017.

Mehr Artikel über diese Tanz-Show der ABC finden Sie unter den Stichwort Dancing With The Stars.

Dancing With The Stars des US-TV-Senders ABC ist die Schwester-Sendung von Strictly Come Dancing in der BBC, Let’s dance auf RTL und Dancing Stars im ORF.

Quellenangabe: Das Foto oben hat mit Dancing with the Stars Herbst 2017 nichts zu tun, sondern dient lediglich der Illustration. Foto-Credit oben am Foto.

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3 Kommentare zu “Dancing with the Stars 2017 Halloween Night am 30.10.2017”



  • Heidrun sagt:

    Da ich auch den Klatsch lese (also die Kommentare unter den Youtube-Videos): Vanessa ist nicht sonderlich beliebt und die „chemistry“ mit Maks wird vermisst. Daher war ich von ihrem Ausscheiden nicht sehr überrascht. Nikki kommt besser an, aber den Tanz der letzten Show habe ich direkt schon wieder vergessen — und das Rauswählen folgt ja sozusagen zeitversetzt. Was ich mir aber gemerkt habe: auch in der Movienight der letzten Staffel musste der Tango für das Genre ausländischer Film herhalten. Daher war ich praktisch schon gelangweilt, bevor es losging, denn Normani & Val waren damals einprägsamer…
    Auch bei Strictly gerät ja gerne mal ein Paar aus dem vermeintlich sicheren Mittelblock ins Dance Off, weil die Fans die Lieblinge ganz unten schützen wollen. Vielleicht läuft es hier manchmal ähnlich.

    • DMD sagt:

      Das tut es mit Sicherheit. Manchmal lässt man offenbar sogar Paare die eigentlich „safe“ sind mitzittern; für den Showeffekt oder um deren Abstimmungsergebnisse zu pushen.
      Ich werde mich wohl nie daran gewöhnen, dass Leute mit Potential gegen holprige Fanfavoriten den Kürzeren ziehen. Und was Vanessa in den asozialen Netzwerken abbekommen hat, dafür fehlt mir jegliches Verständnis. Aber was soll man machen. Den Produzenten ist es nur recht wenn diejenigen im Spiel bleiben, die die Favoriten am ehesten mit ihren Stimmenzahlen ärgern können. Da kommt so ein Frankie als Underdog wie gerufen- siehe David Ross im Frühjahr. Dann sieht der Durchmarsch von Jordan Fisher und Lindsey Stirling vermeintlich nicht so glatt aus. Langeweile ist der Tod der Fernsehshow.



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