Dschungelcamp 2014 Tag 4: Aus die Maus, der Wendler der ist raus

von: | aktualisiert am: 17.01.2015
Dschungelcamp 2014 Michael Wendler wirft das Handtuch - Foto:(c) RTL

Dschungelcamp 2014 Michael Wendler wirft das Handtuch – Foto:(c) RTL

IBES 2014: Der Wendler meint es sei genug und verlässt am 4. Tag das Dschungelcamp 2014. So richtig angeschlagen wirkte er nicht, so dass Spekulationen darüber, ob Michael Wendler hier nicht kühl kalkulierend einen lang gehegten Plan umsetzt, niemanden zu verübeln sind.

Ich kann mich gar nicht erinnern, ob überhaupt schon mal jemand „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ gerufen hat. Der Wendler hat’s getan. Er hätte Verpflichtungen, müsse an die Zukunft denken. Er hätte Angst, sich mit irgendeiner Krankheit zu infizieren. Und überhaupt sei es jetzt genug. So ungefähr klang die Begründung, warum er nun dringend das Dschungelcamp verlassen zu müsse.

Nun gut. Auch wir hatten ja schon orakelt, dass oder wie geplant Wendler IBES 2014 in seine Karriere-Planung einbezogen hat – siehe Artikel: Michael Wendler im Dschungel? Neue CD’s!. Da wundert der Auszug aus dem Dschungelcamp auch nur mäßig.

Selbst der Zeitpunkt scheint logisch. Am Freitag erscheint hier sein neues Album (siehe Artikel). Im Dschungel konnte er mit nichts mehr punkten. Großartige, berichtenswerte Gespräche gab es kaum. Larissa Marolt stiehlt mit ihrer exzentrischen Art jedem Dschungel-Bewohner die Schau. Und auch für die Prüfungen scheint sie ein Abo gebucht zu haben. Da bleibt kaum Fernsehzeit und die müssen sich die übrigen auch noch durch zehn teilen. Außerdem naht die Zeit, zu der die Zuschauer die Promis aus dem Camp kegeln.

Irgendwann gilt „The Winner takes it all“. Und wenn der Wendler sich keine Chance auf die Dschungel-Krone ausrechnet, geht er fast folgerichtig zu dem Zeitpunkt, an dem er noch gut Presse machen kann und auch alles andere ringsum entweder gut passt oder eben (im Camp) übermäßig mühevoll wird.

War sonst was los? Nee, eigentlich nicht. Nichts jedenfalls, was nicht schon vorher auch so gewesen war.

Nur Winfried Glatzeder muss aufpassen, schon gewonnene Sympathien nicht wieder zu verspielen. Man muss nicht immer zu allem etwas sagen, auch als „Chef-Kommentator“ nicht, zu dem sich Herr Glatzeder entwickelt hat.

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