IBES 2013 Tag 11: Bildungsfernsehen aus dem Dschungel-Camp 2013

von: | aktualisiert am: 30.04.2013
Das Känguruh des Grauens lässt das Dschungel-Camp erschaudern - (c) RTL / Stefan Menne

Das Känguruh des Grauens lässt das Dschungel-Camp erschaudern – (c) RTL / Stefan Menne

Tag 11 vom Dschungel-CampIch bin ein Star. Holt mich hier raus“ gestern, am Montag, den 21. Januar 2013, hat wieder neue Erkenntnisse gebracht, die die Nation voran bringen und allen Zuschauern Hausaufgaben mit auf den Weg gegeben.

Man sollte darüber nachdenken, das Dschungel-Camp in das Bildungsfernsehen zu hieven. Schließlich wurde inzwischen sogar bekannt, dass das Camp an deutschen Hochschulen geschaut und diskutiert wird, als Fallstudie.

Doch damit nicht genug: Zum Beispiel wissen wir jetzt, wie das „Känguru des Grauens“ aussieht (O-Ton RTL). Siehe Foto oben. Huh… Ganz schön gruselig!

Doch nicht nur äußerlich lässt es jedermann erschaudern. Auch die Teilnehmer an der Dschungel-Prüfung (Iris Klein und Patrick Nuo), die das Monster bezwingen sollten, erstarrten vor Ehrfurcht. Nur ihrem unbändigen Wagemut, ihrer Unerschrockenheit beim Meistern des Höllenritt’s war es zu danken, dass tatsächlich fast alle Sterne erkämpft wurden (bis auf einen).

Iris Klein wurde vom Dschungelschreck so schwer verletzt, dass Ringarzt Dr. Bob ihr Startverbot für weitere Runden erteilte. Bald konnte sie aber schon wieder fröhlich in die Kamera grinsen.

Claudelle Deckert gab den Zuschauern eine Rechenaufgabe mit auf den Weg. Sie möchte gern ihren Geburtstag im Dschungel feiern. Der ist am 25. Januar. So lange sollen die Zuschauer weiter für sie anrufen. Ganz schön clever…

Wir haben die ganze Nacht nicht geruht, recherchiert und gerechnet. Noch mindestens 3 mal darf Claudelle nicht rausfliegen, denn der 25. Januar 2013 fällt auf diesen Freitag. Also, so das Ergebnis unseres Rechen-Marathons, sollten die Zuschaer, die ihr diesen Wunsch erfüllen mögen, noch am Dienstag, am Mittwoch und am Donnerstag fleißig für sie anrufen. Und am Freitag ja sowieso. Da hat sie ja Geburtstag und da wirft man sie nicht raus. Dann übrigens ist es nicht mehr weit bis zum Finale.

Auch Allegra Curtis hatte eine Hausaufgabe für die Zuschauer. Die wollte nämlich rausfliegen. Die Zuschauer haben messerscharf kalkuliert und nicht für sie angerufen. So durfte sie also gehen…

Doch das Fallbeil des Tages schwirrte erst am Abend durch das Mädchen-Pensionat:

Ein „guter Freund“ von Fiona Erdmann konnte es sich nicht verkneifen, ordentlich Juckpulver mit den Briefen der Lieben von Daheim ins Camp zu schmuggeln. „Das Sams mit den roten Haarverlängerungen“ (oder so ähnlich) soll eliminiert werden. So seine Hausaufgabe für Fiona.

Das bezog Georgina auf sich und war empört! Gerade erst hatte sie ihre Meinung derart geändert, dass Fiona doch gar nicht so doof sei, wie sie anfangs dachte. Da muss sie erfahren, dass die (also Fiona) sie (also Georgina) vor dem Camp doof fand. Ein Skandal! Frechheit!

Auf Ihre Ankündigung hin, dass es jetzt aber wirklich reiche, stürmte sie ins Camp. Und? Es passierte erst mal nichts…

Dabei war sich Olivia Jones sicher, das „eliminieren“ so etwas wie „umbringen“ hieße. Nicht ganz, Olivia. Unsere investigative Recherche führte uns zum Duden. Der meint, „eliminieren“ hieße:

  • „als überflüssig aus einem größeren Komplex herauslösen“ oder
  • fehlerhaft, ungenügend
  • ausschalten oder beseitigen, um Schaden zu verhindern oder
  • Konkurrenten aus dem Weg räumen, ausschalten
  • oder das Wort sei sei ein Synonym für ausgliedern, auslesen, ausmustern, ausnehmen, ausscheiden, ausschließen, aussondern, aussortieren, ausstoßen, entfernen, gesondert behandeln, isolieren, separieren, verjagen, aussieben, disqualifizieren – ich hab keine Lust mehr, weiter zu schreiben…

Eliminieren kommt aus dem Französischen und oder dem Lateinischen – eliminer bzw. eliminare -, was ursprünglich so viel bedeutet, wie „über die Schwelle setzen“, entfernen.

Na bitte. Da hat sich das Dschungel-Camp gestern doch gelohnt.

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