Lets dance 2018 am 27.4.2018 Kritik: Super-Marta und Super-Judith

von: | aktualisiert am: 28.04.2018
Lets dance 2018 am 27.4.2018 Kritik Super-Marta & Super-Judith

Lets dance 2018 am 27.4.2018 Kritik Super-Marta & Super-Judith – hier Judith Williams – Erich Klann, Foto: MG RTL D – Stefan Gregorowius

Let’s dance 2018 am 27.4.2018 wird wohl als eine der ereignisreichsten Sendungen ins Almanach von Let’s dance 2018 eingehen und den Zuschauern noch lange in Erinnerung bleiben. Für mich ragen 2 Tänzerinnen aus der insgesamt tänzerisch guten Show heraus, nämlich Marta Arndt und Judith Williams.

Erst haben Marta Arndt – Pavel Pasechnik (ihrem „richtigen“ Partner) einen Show-Tanz gezeigt, mit dem das Paar meiner Meinung nach sehr gute Chancen hätte, bei Showdance-Meisterschaften vorn mitzutanzen. Dieser Tanz „Romeo & Julia“ hat mir richtig gut gefallen und wenn Marta Arndt – Pavel Pasechnik Spaß daran haben, so zu tanzen, sollten sie über einen Rücktritt vom Rücktritt vom aktiven Tanzsport nachdenken. So viele Turniere gibt es im Showdance Latein nicht, im Grunde maximal 3 im Jahr  WM, EM und DM, so dass es sich lohnen könnte. Gerade erst war die letzte WDC-WM Showdance Latein 2018, da ist also auch noch ein bisschen Zeit, sich zu entscheiden.

Marta Arndt - Pavel Pasechnik bei ihrer Weltmeisterschaft Latein in Leipzig - WDSF Professional Division

Marta Arndt – Pavel Pasechnik bei ihrer Weltmeisterschaft Latein in Leipzig – WDSF Professional Division – Foto: Salsango – Karsten Heimberger

Dann hat Marta Arndt mit Bela Klentze getanzt, weil sich Oana Nechiti beim Aufwärmen für den Wertungstanz von Bela Klentze – Oana Nechiti bei Let’s dance am 27.4.2018 verletzt hatte. Da war nicht viel Zeit, sich die Choreo einzuprägen und Marta hat das souverän gelöst!

Ich hab’s dem Tanz nicht angesehen, dass da die „falsche“ Tanzpartnerin am Start war und falls bestimmte Show-Figuren nicht gezeigt werden konnten, bin ich froh drum.


Der lobenswerte Einsatz von Marta zeigt aber auch, wie gut und professionell die Profitänzer sind, wenn sie so lange und erfolgreich im Tanzsport getanzt haben, wie eben Marta Arndt. Insofern hat sie da auch kein Hexenwerk vollbracht. Der neue Anteil der Choreo gegenüber den Standard-Elementen liegt bei vielleicht 10-20%. Der „Rest“ ist reine Routine und die beherrschen solche Spitzensportler wie Marta Arndt natürlich „im Schlaf“.

Wer 20-25 Jahre lang fast jeden Tag mehrere Stunden trainiert, jedes bedeutende Tanzturnier der Welt getanzt hat, die Grand-Prix-Serie und unzählige Deutsche, Europa- und Weltmeisterschaften, kann das einfach viel besser als Du und ich. Leider ist diese Erkenntnis in der Öffentlichkeit außerhalb von Let’s dance immer noch nicht sehr weit verbreitet und Tanzsport wird manchmal eher als ein Hobby belächelt.

Nicht so ganz passend fand ich, wie Oana Nechiti dann da in der Sendung noch herum gehüpft ist, so dass man sich fragte, warum sie eigentlich nicht getanzt hat. Krank ist krank, da macht man keine Party, sondern setzt sich an den Rand oder -noch besser- zeigt sich kurz, damit alle wissen, dass es einem gut geht und dann verschwindet man wieder hinter den Kulissen!

In dem Zusammenhang will ich noch eine Bemerkung zu Jimi Blue Ochsenknecht – Renata Lusin machen, der bzw. die unwissender Weise letzte Woche schon mit dem gebrochenen Fuß getanzt hat (haben). Vielleicht war es diese Konzentration von Jimi Blue Ochsenknecht, die ich gespürt habe und meinte, er wäre nicht mehr mit so viel Elan und Leidenschaft dabei. Ich hatte eine mangelnde Verbindung zwischen Jimi Blue und Renata als Hintergrund vermutet, dabei hatte der Mann Schmerzen! Schade, dass dieses Tanzpaar nun bei Let’s dance 2018 nicht mehr dabei ist..

Joachim Llambi hat endlich mal eine Grenze aufgezeigt und die passende Antwort aus der Regie bekommen, als er Bela Klentze – Marta Arndt wegen der besonderen Umstände nicht bewerten wollte. Ich glaube auch, besser oder schlechter wäre der Tanz mit Oana Nechiti nicht gewesen. Im Gegenteil war Bela Klentze abgelenkt oder einmal anders gefordert und das hat ihm sichtlich gut gestanden!

Bela Klentze - Marta Arndt bei Let's dance am 27.4.2018

Bela Klentze – Marta Arndt bei Let’s dance am 27.4.2018 – Foto: MG RTL D Stefan Gregorowius

Judith Williams gehört für mich zu den Favoriten bei Let’s dance am 27.4.2018, weil ich diesen Contemporary sehr, sehr gut getanzt fand. Erich Klann ist hier erst als zweiter genannt, weil er für mein Empfinden tänzerisch das Niveau von Judith Williams nicht halten konnte. Deren tänzerischen Grundlagen, weil wir letzte Woche darüber diskutiert hatten, waren unübersehbar. Außerdem sind seine ständigen Erklärungen und Entschuldigungen für mich bald ein Grund, ihn besser gar nicht mehr zu erwähnen, bevor mir noch der Geduldsfaden reißt.

Natürlich hat man Judith Williams angesehen, dass sie eine Ballett-Ausbildung hat! Na und? Oder: Gott sei Dank! Bei Let’s dance geht es doch darum, wer am besten tanzt?!

Ich muss zwar gestehen, dass mich der Tanz emotional nun nicht so ergriffen hat, dass ich weinen wollte. Aber ich fand ihn wunderschön getanzt! Was hätte Joachim Llambi noch sehen wollen, der mit einer 9 die volle Punktzahl verweigert hat, weiß ich nicht. Die 30 Punkte wären hier gerechtfertigt gewesen und hat es bei Let’s dance schon für weniger gut getanzte Tänze gegeben.

Thomas Hermanns - Regina Luca bei Let's dance am 27.4.2018

Thomas Hermanns – Regina Luca bei Let’s dance am 27.4.2018 – Foto: MG RTL D Stefan Gregorowius

Sehr schön getanzt fand ich auch den Slowfox von Thomas Hermanns – Regina Luca! Vom Hocker gehauen hat der mich aber nun auch nicht unbedingt. Ein paar Posen und Bewegungen im Tanzen von Thomas Hermanns sind doch inzwischen recht stereotyp und austauschbar geworden und sehen im Discofox getanzt aus wie im Slowfox. Da wäre für mich weniger mehr.

Trotzdem war das eine sehr gute Leistung und vom Charakter des Tanzes her im Einklang mit der Musik auch sehr harmonisch und passend vertanzt. Ein paar Unsicherheiten waren mir im unmittelbaren Paartanz aufgefallen. Wenn Thomas Hermanns allein tanzt, ist er souveräner. Regina Luca sollte künftig auf jegliche Akrobatik-Figuren verzichten. Das Ende war etwas wackelig, unnötiger Weise, wenn man den ganzen Tanz betrachtet.

In dem Zusammenhang sollte wohl auch der Wiener Walzer von Julia Dietze – Massimo Sinato genannt sein. Das war bestimmt der an Grundschritten reichste Tanz von Massimo Sinato in dieser Staffel bis jetzt? Ich meine, beim Fleckerl hätte Julia „gepfuscht“? Das wissen Standard-Experten besser als ich zu beurteilen. Darüber hinaus war das in meinen Augen eine sehr solide Leistung und einer der besten Tänze bei Let’s dance 2018 am 27.4.2018.

Die Geschichte, von der Julia Dietze im Einspieler erzählt hat, hab ich im Tanz nicht gesehen oder nicht erkannt – finde ich auch sehr schwierig beim Wiener Walzer. Ich brauche auch nicht bei jedem Tanz eine Geschichte. Ein guter Tanz ist mir gut genug!

Meine Hidden Champions bei Let’s dance am 27.4.2018

Hier schlägt mein Herz, hier bin ich emotional dabei – neben solchen Leistungen wie die von Marta und Judith – wenn auch manchmal aus ganz unterschiedlichen Gründen.

Iris Mareike Steen - Christian Polanc bei Let's dance am 27.4.2018

Iris Mareike Steen – Christian Polanc bei Let’s dance am 27.4.2018 – Foto: MG RTL D Stefan Gregorowius

Der, wie ich finde, wahre Wert von Christian Polanc für Let’s dance und seine Klasse zeigt sich in solchen Tänzen und Paarungen, wie jetzt mit Iris Mareike Steen bei Let’s dance 2018. Oder denken wir an seine Leistungen mit Joana Zimmer (die blinde Sängerin) seinerzeit. Mit Vanessa Mai, wie letztes Jahr, hätten sicher viele Tänzer gut tanzen können, und da hatte er für meinen Geschmack auch oft etwas überzogen.

Hier bei Iris Mareike Steen ist Christian Polanc vielleicht tänzerisch oft nicht ausgereizt, aber richtig gut. Da den Bogen nicht zu überspannen, sensibel zu sein, zu spüren und zu erkennen, was geht und was nicht und trotzdem als Paar harmonisch zu wirken, ist nämlich auch eine besondere Kunst. Sicher passte der Song von Meghan Trainor gestern zu Iris Mareike Steen wie Pat zu Patachon. Da hätte mancher Vertanzer oder Stolperer auch als Slapstick geplant sein können – war es aber natürlich nicht.

Gerade für Iris Mareike Steen muss es eine besondere Herausforderung gewesen sein, plötzlich und unerwartet tanzen zu müssen, weil Oana Nechiti sich verletzt hatte. Dafür und für ihre ohnehin begrenzten, tänzerischen Möglichkeiten fand ich das recht souverän gelöst.

Roman Lochmann - Katja Kalugina bei Let's dance am 27.4.2018

Roman Lochmann – Katja Kalugina bei Let’s dance am 27.4.2018 – Foto: MG RTL D Stefan Gregorowius

Auch bei Roman Lochmann – Katja Kalugina bin ich meistens „aufgeregt“ dabei. Man hat zwar selbst bei Katja Kalugina gesehen, dass sie keine spezialisierte Standardtänzerin ist. Das war von beiden nicht immer sehr elegant. Aber ich sehe die Mühe oder das Verlangen, eine gute Show zu zeigen und trotzdem nicht zuerst auf Showfiguren zu setzen, sondern auf das Tanzen – wenngleich nicht immer typisch.

Mir gefällt die Art von Katja Kalugina, recht unkonventionell an die Choreografien heran zu gehen, Dinge anders zu machen oder anders zu lösen, als üblicherweise. Hier prominent als Beispiel vielleicht die Fleckerl-Adaption. Und die Choreografien sind auch meist sehr reich angelegt.

Manchmal ist das noch zu hektisch, wirkt irgendwie unfertig – hat aber als eine Art „handcrafted“ für mich seinen Reiz.

Ekaterina Leonova - Ingolf Lück bei Let's dance am 27.4.2018

Ekaterina Leonova – Ingolf Lück bei Let’s dance am 27.4.2018 – Foto: MG RTL D Stefan Gregorowius

Ingolf Lück – Ekaterina Leonova sind die Dritten im Bunde meiner Hidden Champions bei Let’s dance am 27.4.2018. Das war nicht perfekt, Ingolf Lück war nicht perfekt, bei den Kicks konnte man manchmal schon fürchten, er würde jeden Moment nach hinten fallen. Aber ich hatte meine Freude beim Zuschauen, weil das viel und engagiert getanzt war.

Hier ist es eben Ekaterina Leonova, die einerseits stets präsent ist, Ingolf Lück aber nicht zudeckt mit ihrem Tanzen – und andererseits Ingolf Lück fordert und seine tänzerische Erscheinung fördert, aus ihm herauskitzelt, was er kann, mit den Choreografien zeigt, was geht – tänzerisch und immer nur mit einer Prise Show, die würzt und nicht vergiftet.

Bye, Bye und Herzlich Willkommen zurück bei Let’s dance am 27.4.2018

So sehr ich mich für Barbara Meier und Sergiu Luca freue, dass sie noch einmal eine Chance erhalten haben, weiter bei Let’s dance 2018 mitzutanzen (auch wenn der Grund weniger erfreulich ist), so wenig hat mir dieser Tango gefallen. Ich bin nun nicht enttäuscht oder fand die Leistung schlecht, aber gefallen hat mir dieser Tanz nicht.

Das ging schon mit diesem unnötigen und wenig eleganten Abgang vom Klavier zu Beginn los. Das Kleid fand ich nicht schön und nicht passend zu Barbara Meier. Und der Tanz war für meinen Geschmack viel zu wenig Tango Argentino, die Musik zu gerade und die Choreo hat manches durch Tempo verschenkt, was es wert gewesen wäre, zu zelebrieren. Für diese Dinge kann aber Barbara Meier nichts.

Dennoch fand ich Barbara Meier zu steif und zu wenig leidenschaftlich wirkend, zu wenig hingebungsvoll. Auch Sergiu Luca fand ich als Tango-Mann nicht sehr typisch. Mich hat die Stimmung im Tanz nicht erreicht. Hoffentlich wird das beim nächsten Mal wieder besser.

Charlotte Würdig - Valentin Lusin ausgeschieden bei Let's dance am 27.4.2018

Charlotte Würdig – Valentin Lusin ausgeschieden bei Let’s dance am 27.4.2018 – Foto: MG RTL D Stefan Gregorowius

Auch beim bei Let’s dance am 27.4.2018 ausgeschiedenen Tanzpaar Charlotte Würdig – Valentin Lusin bin ich eher zwiespältig gestimmt. Einerseits fand ich Charlotte Würdig bei dieser Rumba fraulicher und lieblicher, als bisher gezeigt bei Let’s dance 2018. Das hat mir sehr gut gefallen!

Auch die Idee mit dem Tuch als Teil der Choreografie fand ich gelungen umgesetzt, samt der vielen und abwechslungsreichen Elemente, die Valentin Lusin eingebaut hat. Und trotzdem hat mich der Tanz nicht so gepackt wie andere gestern, so dass ich angesichts der Wertungstabelle nicht überrascht war, dass gerade dieses Tanzpaar ausgeschieden ist.

Abschließend wieder der Hinweis, dass die Fotos in diesem Jahr immer erst vormittags kommen und später ergänzt werden. Manchmal gibt es von einem Tanzpaar aber auch keine schönen oder aussagekräftigen Fotos. Dann verzichten wir lieber, als die Tänzer unvorteilhaft aussehen zu lassen.

Im Artikel Let’s dance 2018 am 27. April 2018 Fakten: Ausgeschieden, Tänze, Punkte, Songs finden Sie alle Fakten zur Show gestern. Dort auch wieder zusätzliche Hinweise zur Musik gestern…

Update Einschaltquote: Let’s dance am 27.4.2018 sahen 3.580.000 Zuschauer, eine Einschaltquote von  13,7% und wieder mehr als zuletzt. Die 14-59-jährigen Zuschauer waren mit 1.910.000 (Marktanteil 14,3%) dabei. Es gibt einen speziellen Artikel mit diesen Zahlen: Let’s dance 2018 Statistik – Einschaltquoten und Zuschauerzahlen.

Die Artikel über die Tanz-Show sammeln wir unter dem Stichwort Let’s dance 2018.

Alle Artikel zu Let’s dance in Salsango finden Sie unter dem Stichwort Let’s dance und dort können die Beiträge zu den jeweiligen Staffeln gezielt angesprungen werden. Artikel über alle Tanz-Shows im Fernsehen sammeln wir unter dem Stichwort Tanzen im Fernsehen. Thematisch noch weiter gefasst ist unsere Kategorie TV-Shows.

Ausgewählte Themen im Salsango-Magazin:




9 Kommentare zu “Lets dance 2018 am 27.4.2018 Kritik: Super-Marta und Super-Judith”



  • Johanna sagt:

    Marta hat sich bei Let’s Dance langsam aber sicher einen Tapferkeitsorden verdient: Jedes, aber auch wirklich jedes Mal wird sie dem Fußgänger der Staffel zugeteilt und scheidet dann rechtzeitig aus, um (nun schon zum zweiten Mal) Feuerwehr spielen zu können. Das hat sie gestern wie im Vorjahr bravourös getan. Ich habe auch Respekt vor Bela, der sich nicht nur spontan auf eine andere Person einstellen musste, sondern anscheinend ja auch die Choreografie alleine erklären musste, wenn ich das richtig verstanden habe. Ich hätte das nicht gekonnt, ich weiß beim Tanzen immer nur, was ich machen muss und was mein Partner so treibt, davon habe ich keine Ahnung :) Trotzdem fand ich es gut, dass das Paar wie alle anderen behandelt wurde und keine Wildcard erhalten hat – getanzt wurde ja, auch so, dass man den Tanz bewerten konnte, und es ist ja nicht so, dass beide den Tanz in letzter Minute ohne jegliche Vorkenntnisse hätten einstudieren müssen.
    Dass es Charlotte und Valentin getroffen hat, fand ich schade und tänzerisch nicht gerechtfertigt, wenn auch recht vorhersehbar nach der Punktekonstellation und der gut getanzten, aber eben nicht spektakulären Rumba. Mir tat es vor allem deswegen leid, weil ich Valentin (und auch Renata) sehr gerne gesehen habe. Gefühlt habe ich selten so gutes Standardtanzen bei Let’s Dance gesehen, da die Profis bis auf ein paar Ausnahmen wie Kathrin, Vadim, Ekaterina und früher Isabel ja doch eher reine „Lateiner“ sind. Und warum Motsi dem teilweise etwas hakeligen Wiener Walzer von Roman und Katja einen Punkt mehr gegeben hat, verstehe ich auch nicht so ganz.
    Der Tango von Barbara hat mir auch nicht so gut gefallen, ich kann nicht genau festmachen, woran es lag, aber irgendwie hatte ich die ganze Zeit „Die Beine sind komisch“ im Kopf. Gepackt hat es mich nicht sonderlich, trotzdem freue ich mich für die beiden, dass sie nicht wieder ausgeschieden sind.
    Mit Julia Dietze werde ich irgendwie einfach nicht warm. Ich war schon letzte Woche beim Tango nicht sehr euphorisch, weil es mir zu vorhersehbar war (als hätte man Jana Pallaske 2016 eingefroren und 2018 wieder aufgetaut). Der Wiener Walzer war gut getanzt, hat mich aber einfach nicht erreicht und auch ich habe die angeblich vertanzte Geschichte nicht erkannt. Nicht schlimm an sich, aber wenn man es vorher so großartig ankündigt…Trotzdem ist sie für mich eine sichere und verdiente Finalkandidatin, wenn alles planmäßig läuft.
    Am besten fand ich gestern Judith (ihre Pirouetten waren astrein) und Thomas, der mir immer besser gefällt, wobei ich aber die mühselig einstudierten Showfiguren etwas überflüssig fand. Iris fand ich besser, als beim Cha Cha Cha. Dass sie sich nicht aufwärmen konnte, ist unglücklich gelaufen, aber eben auch nicht zu ändern. Dafür hat sie es wirklich ganz vernünftig gemacht, trotzdem finde ich, dass die anderen Paare ihr voraus sind, was sich nicht alleine durch zu knappe Vorbereitungszeit rechtfertigen lässt.
    Ingolf Lück hat mich wieder prima unterhalten, mehr kann ich dazu gar nicht sagen. Alles in allem eine spannende Sendung gestern und eine deutlich weniger vorhersehbare Staffel als letztes Jahr.



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