Dance Dance Dance am 15.9.2017 – Die Falschen ausgeschieden?

von: | aktualisiert am: 17.09.2017
Dance Dance Dance am 15.9.2017 - Die Falschen ausgeschieden - hier Luca Hänni mit Tänzerinnen

Dance Dance Dance am 15.9.2017 – Die Falschen ausgeschieden – hier Luca Hänni mit Tänzerinnen – Foto: MG RTL D – Frank W. Hempel

Ich werd‘ über Dance Dance Dance am 15.9.2017 meinen Ärger mal gleich am Anfang los: Mirja do Mont – Jo Weil sind ausgeschieden bei Dance Dance Dance am 15.9.2017. Das ist mir eigentlich egal, irgend eine Paarung muss es ja treffen. Aber das Wie stinkt mir schon mächtig gewaltig.

Klar, Mirja do Mont – Jo Weil waren „Streich-Kandidaten“ und mit ihnen hat es eines der Paare von Dance Dance Dance 2017 erwischt, mit dem man rechnen konnte nach den Leistungen in der letzten Woche. Auch waren ihre beiden Tänze bei Dance Dance Dance am 15.9.2017 nun nicht so herausragend, dass man wegen ihres Ausscheidens Weinen müsste. Das ist alles ok!

Entscheidend für dieses Ergebnis gestern war allerdings die in meinen Augen viel zu hohe Bewertung des Tango de Roxanne von Christine Neubauer – Gedeon Burkhard. Vielleicht bin ich bei diesem Titel zu sehr vorbelastet. Vielleicht war ich voreingenommen, weil ich ahnte, dass Christine Neubauer statt zu tanzen ein Theaterstück aufführen würde. Vielleicht wirkte der Tanz so ein paar Meter von der Bühne entfernt ganz anders, als auf mich am TV-Bildschirm. Aber selbst wenn ich das alles addiere oder abziehe, bleibt für mich eine viel zu positive Bewertung dieses Tangos von Christine Neubauer – Gedeon Burkhard übrig.


Der Rest ist Bewertungs-Arithmetik. Mirja du Mont – Jo Weil hatten am Ende 2 Punkte Rückstand hinter Christine Neubauer – Gedeon Burkhard – insgesamt, nach 4 Tänzen bei Dance Dance Dance 2017. Für mich war die Jury-Bewertung von Christine Neubauer – Gedeon Burkhard im Tango des Roxanne bei Dance Dance Dance am 15.9.2017 mindestens 3, eigentlich aber 5-6 Punkte zu hoch.

Rechne ich das zusammen, hätten nach meiner Meinung Christine Neubauer – Jo Weil bei Dance Dance Dance am 15.9.2017 ausscheiden müssen, und nicht Mirja du Mont – Jo Weil.

Ausgeschieden bei Dance Dance Dance am 15.9.2017 Mirja du Mont - Jo Weil

Ausgeschieden bei Dance Dance Dance am 15.9.2017 Mirja du Mont – Jo Weil – Foto: MG RTL D – Frank W. Hempel

So, nun habe ich das hinter mir und kann mich also den erfreulichen Dingen und Tänzen bei Dance Dance Dance am 15.9.2017 zuwenden. Gefallen hat mir die Show im Großen und Ganzen nämlich trotzdem. Und Spaß beim Zuschauen hatte ich auch! Allerdings recht differenziert:

Luca Hänni ist der Prince bei Dance Dance Dance 2017

Da ist zuerst Luca Hänni. Mir gefällt das, was der macht. Für mich war Luca Hänni gestern der beste Tänzer der ganzen Sendung. In seinem Solo hat Luca Hänni ausformuliert, exakt, dynamisch getanzt, mit einer ordentlichen Portion Spaß am Tanzen. Ich glaube, so sehr viel besseres Tanzen werden wir bei Dance Dance Dance 2017 nicht oder nicht oft sehen. DJ Bobo meinte nach dem Tanz, er sei „hochgradig begeistert“. Das bin ich auch!

Nicht übersehen will ich, dass Luca Hänni auch bei Dance Dance Dance am 15.9.2017 wieder 2 Tänze bzw. Songs hatte, die ihm sicher entgegen kamen. Da warten wir mal ab, wie das wird, wenn er den vertrauten Dancefloor verlassen muss. Aber, ich mache mir da gar keine Sorgen. Ich war letzte Woche schon sehr angetan und diese Woche… hatte ich ja schon DJ Bobo zitiert.

Auch im Duo Luca Hänni – Princess Damien war Luca erneut der klar bessere und ausdrucksstärkere Tänzer. Im Bridge-Teil, also irgendwo in der Mitte, haben mir beide gut gefallen, als sie wie die roten Lemminge fast synchron übers Parkett wirbelten. Anfangs und gegen Ende hat Prince Damien doch das Niveau seines neuen Buddys (erneut) nicht halten können.

Davon bin ich ehrlich gesagt ein bisschen enttäuscht. Ich hatte mehr von ihm erwartet. Warum, weiß ich nicht. Aber ganz gut im Vergleich zu manch anderen Kandidaten bei Dance Dance Dance 2017 ist das immer noch. Nur eben nicht so gut wie Luca Hänni und im direkten Vergleich. Wenn beide nebeneinander tanzen, fällt das besonders auf.

Vielleicht ist das ein kleines Trostpflaster für alle, die hier einen Vorteil sahen, weil Prince Damien anderen Tanzunterricht gibt. Das, was er kann, kann er gut! Sobald Neues hinzu kommt, tut er sich erstaunlich schwer. Derzeit zumindest steht er noch in der 2. Reihe. Da könnte der Knoten auch noch platzen…

Frauen-Power bei Dance Dance Dance am 15.9.2017

Bahar Kizil - Sandy Mölling bei Dance Dance Dance am 15.9.2017

Bahar Kizil – Sandy Mölling bei Dance Dance Dance am 15.9.2017 – Foto: MG RTL D – Frank W. Hempel

Bahar Kizil – Sandy Mölling hatten bei Dance Dance Dance am 15.9.2017 den mächtigen Rucksack der 30 Punkte aus der letzten Sendung im Gepäck. Auch mich hatten die Zwei ja begeistert. Genauso froh bin ich aber, dass das Duo nun in der „Realität“ angekommen ist und sie nicht so eine Favoritenrolle vor sich her schieben müssen.

Der Janet-Jackson – Titel war sicher keine Parade-Rolle für Bahar Kizil. Da muss es vermutlich einen Schuss mehr „lovely“ sein. Ich vermute, Sandy Mölling hätte dieser Song besser gestanden, so vom Typ her. Aber dafür, dass das Lied und die Choreo nicht optimal für Bahar waren, hat sie das sehr ordentlich getanzt. Sie war präsent, hat erstaunlich exakt getanzt.

Das kleine Stückchen, was vielleicht gefehlt hat, damit ich hier in Begeisterung verfalle, schreibe ich der Übung bzw. dem Trainingszustand zu. Austrainiert könnte Bahar Kizil den gleichen Song wahrscheinlich noch expressiver tanzen. Aber darüber lohnt es sich nicht, weiter Worte zu verlieren, denn die Dinge sind nun einmal, wie sie sind.

Bahar Kizil wieder sehr gut bei Dance Dance Dance am 15.9.2017

Bahar Kizil wieder sehr gut bei Dance Dance Dance am 15.9.2017 –
Foto: MG RTL D – Frank W. Hempel

Im Duo Sandy Mölling – Bahar Kizil hat sich wie bei dem Paar oben auch der Eindruck der letzten Woche gefestigt. Sandy Mölling kann das tänzerische Niveau von Bahar und auch deren Energie nicht halten. Im direkten Vergleich ist sie mal zu früh, mal zu spät und nicht so ausdrucksstark. Von der körperlichen Präsenz ist sie voll da. Aber so im Gesamteindruck fehlt ein Stück.

Verhaspeln kann sich jeder mal, das habe ich bisher kaum jemanden angekreidet und tue das auch hier nicht. Aber die Unterschiede waren schon sehr deutlich. Wo Ruth Moschner Synchronität gesehen hat, die es besonders zu erwähnen galt? Vielleicht in der Garderobe. Beim Tanz von Sandy Mölling – Bahar Kizil jedenfalls kann das nicht gewesen sein. Da hätte man eher das Gegenteil kritisieren müssen.

Ich bin wirklich gespannt, ob sich Sandy Mölling noch steigern kann. Im Vergleich zur letzten Woche fand ich’s bei Dance Dance Dance am 15.9.2017 eher mühevoller und schwieriger. Einen Platz unter den besseren Tänzern der Staffel hat Sandy Mölling aber zweifelsohne trotzdem verdient. Das ist auch für mich keine Frage!

Die Wand stört bei Dance Dance Dance am 15.9.2017

Aufgefallen ist mir bei mehreren Tänzen bei Dance Dance Dance am 15.9.2017 die Wand zwischen 2 Akteuren. Das ist so ziemlich das schwierigste, was man auf einer Bühne machen kann: 2 Leute sehen sich nicht, sollen aber interagieren, hier teils sogar miteinander oder -noch schwieriger- das Gleiche tanzen.

Mir ist schon klar, dass eine solche Wand ein gestalterisches Element ist, was unter Umständen wegen der Original-Vorlagen vielleicht sogar unbedingt auf die Bühne gehört – zum Beispiel im Duo-Tanz von Sandy Mölling und Bahar Kizil. Ich finde jedoch, gestern haben es die Choreografen damit etwas übertrieben und den Dance Dance Dance – Kandidaten die Tänze so nicht unbedingt leichter gemacht.

Marcel Nguyen – Andreas Bretschneider auf dem Weg nach oben bei Dance Dance Dance 2017

Marcel Nguyen – Andreas Bretschneider dynamisch bei Dance Dance Dance am 15.9.2017

Marcel Nguyen – Andreas Bretschneider dynamisch bei Dance Dance Dance am 15.9.2017 – Foto: MG RTL D – Frank W. Hempel

Marcel Nguyen – Andreas Bretschneider sind auf einem guten Weg und könnten ein neues Paradebeispiel werden, wie sich 2 Nicht-Tänzer Stück für Stück in so eine Tanz-Show wurschteln. Ihre Bescheidenheit ist zudem eine Zier für Dance Dance Dance! Und natürlich für sie selbst. Mir jedenfalls macht es Spaß zu sehen, wie sich Marcel Nguyen – Andreas Bretschneider dem Thema Tanz nähern, wie sie sich bemühen, besser zu werden.

Als Duo haben sie im Team gut funktioniert und gewirkt. Wie letzte Woche hatte man den Eindruck, sie hätten viel Spaß dabei. Marcel Nguyen bleibt der smartere Tänzer, der auch etwas exakter tanzt im direkten Vergleich – aber als Team sah das diesmal sogar besser aus als Mölling – Kizil. Fand ich.

Im Solo hat mir Andreas Bretschneider noch besser gefallen, als er für sich betrachtet im Duo. Vielleicht war ich da aber auch von der „geilen Uschi“ abgelenkt bzw. verzückt (Zitat O-Ton Cale Kalay wegen einer der Tänzerinnen im Dance Dance Dance – Cast). Auf dieses Zitat komme ich ganz bestimmt in einer späteren Sendung noch einmal zurück…

Nein, ganz im Ernst. Ich finde die Leistungen für so zwei eher zurückhaltende Typen wirklich gut. Und gestern bei Dance Dance Dance am 15.9.2017 habe ich mich besonders gefreut, dass auch Andreas Bretschneider, dem das offenbar noch ein bisschen schwerer fällt, als Marcel Nguyen, sein Solo wirklich sehr respektabel getanzt hat. Besonders aufgefallen ist mir dabei, dass er eine recht männliche Komponente mit einbringt, die andere Kandidaten von Dance Dance Dance 2017 noch eher Backstage zurück lassen.

Rollentausch: Aminata Sanogo – Marc Eggers bei Dance Dance Dance 15.9.2017

Rollentausch Aminata Sanogo - Marc Eggers bei Dance Dance Dance 15.9.2017

Rollentausch Aminata Sanogo – Marc Eggers bei Dance Dance Dance 15.9.2017 – Foto: MG RTL D – Frank W. Hempel

Vom Aschenputtel zur Dancing Queen? Wenn Aminata Sanogo sich in dem Tempo weiter steigert, können wir uns noch auf einige gute Tänze von ihre freuen. Bei Dance Dance Dance am 15.9.2017 hat sie Marc Eggers jedenfalls ganz gepflegt „abgekocht“! Der war gestern irgendwie von der Rolle und hat im Duett-Tanz nicht so sehr viele Punkte hinzu geliefert. Die Show lebte doch von Aminata Sanogo.

Die war da genauso gut, wie im Solo-Tanz, in dem sie wie selbstverständlich zur gesamten Tanz-Crew auf der Bühne gehörte. Ich kann mich an kaum einen Bruch erinnern und wenn sie von der Choreografie her nicht so eine exponierte Rolle gehabt hätte, man nicht gewusst hätte, dass sie die Promi-Kandidatin ist, wäre sie als Teil der Tanzgruppe durchgegangen. Das fand ich wirklich erstaunlich!

Deshalb bin ich sehr gespannt, wie das bei den beiden weiter geht. Ich will Marc Eggers auch noch nicht abschreiben. Vielleicht war das gestern einfach nicht sein Tag… An der guten Leistung von Aminata Sanogo ändert das aber rein gar nichts! Toll!

Vertauschte Rollen 2: Christine Neubauer – Gedeon Burkhard

Über diesen Tango von Christine Neubauer – Gedeon Burkhard möchte ich am liebsten gar nichts weiter schreiben! Das war mehr Theater als Tanzen. Im besten Falle war es Tanz-Theater. Erst hat Christine Neubauer mir den Spaß an diesem Tanz bzw. Titel gründlich verdorben. Begriffe wie Führen und Folgen sind vermutlich nicht gefallen im Training. Mit Tango Argentino, wie ich ihn verstehe, hatte das jedenfalls nicht sehr viel zu tun – und dann war’s in wichtigen Elementen auch noch schlecht (Ochos und Voleos z.B.).

Anschließend hat mir die Jury mit ihrer Wertung diesen Teil von Dance Dance Dance am 15.9.2017 endgültig verhagelt. Man konnte ja so früh in der Show schon ahnen, was das bedeutet. Deshalb von meiner Seite Schwamm drüber. Wenn Sie, liebe Leser, sich dazu äußern möchten, freue ich mich aber.

Christine Neubauer - Gedeon Burkhard - vertauschte Rollen 2 bei Dance Dance Dance am 15.9.2017

Christine Neubauer – Gedeon Burkhard – vertauschte Rollen 2 bei Dance Dance Dance am 15.9.2017 – Foto: MG RTL D – Frank W. Hempel

Mein „Held“ in diesem Team war gestern ohnehin Gedeon Buckhard. Ich weiß gar nicht, warum der sein Licht so unter den Schaffel stellt? Ist das der Respekt vor den vielen Filmen von Christine Neubauer? Traut er sich nicht? Kann er ruhig!

Mir hat Gedeon Burkhard in seinem Solo gut gefallen! Das war keine „halbe Sache“, der hat sich da richtig rein gehängt. Das hat man gesehen. Ja, das geht besser und leichter. Aber so etwas muss ja auch entstehen und wachsen. Dazu haben beide Dank Jury-Unterstützung nun auch Gelegenheit…

Gedeon Burkhard bei Dance Dance Dance am 15.9.2017

Gedeon Burkhard bei Dance Dance Dance am 15.9.2017 – Foto: MG RTL D – Frank W. Hempel

Bunte Bühne, trotzdem irgendwie farblos: Suzan und David Odonkor Dance Dance Dance 15.9.2017

David Odonkor scheint sich noch nicht ganz darüber im Klaren zu sein, was er bei Dance Dance Dance 2017 eigentlich sucht. Das finde ich sehr schade, denn zwischendurch deutet sich immer wieder an, dass er nicht so talentfrei ist, wie er vielleicht selbst denkt. Ich sehe im Gegenteil Potential bei David Odonkor. Er muss den Tiger im Tank nur wecken!

So lange David Odonkor nur für Suzan Odonkor tanzt, oder ihr zuliebe, bleibt das so halbgar, wie es gestern bei Dance Dance Dance am 15.9.2017 war. Ich habe das Gefühl, der ist noch nicht im Tanzen angekommen. Er muss für sich tanzen, für die Leute da draußen, muss sich was trauen.

Beide Lieder haben es den Odonkors jedoch alles andere als leicht gemacht. Das waren vergleichsweise unspektakuläre Songs. Ein Wunder fast, dass David Odonkor mit Vehenenz immer wieder daneben lag. Was hatte Ruth Moschner eigentlich auf den Augen, als sie David Odonkor „auf dem Punkt“ sah? Auf welchem Punkt? Auf Takt und Rhythmus kann sie ihn auf alle Fälle nicht gesehen haben.

Suzan Odonkor konnte gestern gar nicht zeigen, was sie vielleicht kann oder an Talent hat. Song und Tanz belanglos, Choreo kaum für Begeisterung geeignet, Zeitpunkt für den Auftritt ungünstig. Als Team haben Suzan und David Odonkor ganz gut harmoniert oder besser funktioniert. Eine Sternstunde kurz vor Mitternacht war es leider nicht.

Ich hoffe auf Besserung, in jeder Hinsicht!

Bunte Bühne, trotzdem irgendwie farblos Suzan und David Odonkor Dance Dance Dance 15.9.2017

Bunte Bühne, trotzdem irgendwie farblos Suzan und David Odonkor Dance Dance Dance 15.9.2017 – Foto: MG RTL D – Frank W. Hempel

Mirja du Mont – Jo Weil – unglücklich raus bei Dance Dance Dance am 15.9.2017

Mirja Du Mont war sich nicht zu schade, sich zum Affen zu machen bei Dance Dance Dance am 15.9.2017 (siehe Foto oben). Jo Weil hat auch der Solo-Part mit der hübschen Tänzerin nichts genützt (Foto unten).

Ich hätte es allerdings auch nicht für möglich gehalten, dass „Love Is In The Air“ von John Paul Young mal in einer Tanz-Show auftaucht – abgesehen vom Discofox-Marathon bei Let’s dance. Da nämlich wäre mir dieser Titel lieber als mancher Song, der dort gespielt wird.

Ähnlich wie Familie Odonkor hatte auch „Familie MirJo“ kaum Gelegenheit zu glänzen. Viel zu lange wurde nach „Love is in the air“ irgendwas auf der Bühne gemacht, nur leider nicht getanzt. Kann man das den beiden vorwerfen? Nein!

Jo Weil als Ricky Martin? Dafür, dass er keine Chance hatte, hat er die ganz gut genutzt. Ich fand ihn besser, als Mirja du Mont letzte Woche und insofern bedaure ich, dass er jetzt raus ist. Da wäre bestimmt noch mehr gegangen. Das muss nun Gedeon Burkhard raus reißen…

Jo Weil mit Tänzerin - Dance Dance Dance am 15.9.2017

Jo Weil mit Tänzerin – Dance Dance Dance am 15.9.2017 – Foto: MG RTL D – Frank W. Hempel

Die Lieder und die Jury-Punkte von gestern im einzelnen finden Sie im Artikel Dance Dance Dance 2017 am 15.9.2017 – Songs, wer tanzt was?

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3 Kommentare zu “Dance Dance Dance am 15.9.2017 – Die Falschen ausgeschieden?”



  • DMD sagt:

    Die angesprochene unterschiedliche Wahrnehmung hat möglicherweise mit der Bildregie zu tun. Bei manchen Auftritten stört es mich schon, wenn plötzlich eine Totale von den oberen Rängen aus gezeigt wird und die Akteure in den opulenten digitalen Bühnenbildern kaum auszumachen sind- zumindest wenn man keinen Fernseher mit zwei Meter Diagonale hat. Aber das ist nicht neu und wird auch bei anderen Tanzshows immer wieder kritisiert.
    Der Unterhaltungswert war trotzdem auch für mich wieder hoch; allein weil eine Menge Uptempo- und Gute-Laune Nummern dabei waren. In dem Zusammenhang und ergänzend zu Karstens Kommentar über Love Is In The Air aber meine Frage an Cale: Wenn die Jury schon selbst bemängelt, dass in der Nummer von Mirja und Jo nicht viel los war, warum wird sowas Verstaubtes dann überhaupt ausgewählt- wenn nicht um jemanden abzuschießen? Damit hätte auch kein anderes Paar glänzen können. Es stinkt zwar nicht unbedingt zum Himmel, aber es müffelt ein wenig.
    Noch mehr Kopfzerbrechen hatte mir vorab nur Chained To The Rhythm gemacht, denn im Originalvideo wird ja eigentlich gar nicht getanzt. Dafür fand ich’s choreographisch gut umgesetzt, wiedererkennbar und von den Odonkors auch gut rübergebracht. Mit der trennenden Wand sind sie erstaunlich gut klargekommen. Suzan nehme ich Katy Perry genauso ab wie J Lo, und ihr Gatte scheint in der Tat die Handbremse mehr im Kopf als im Körper zu haben. Sein Lionel Richie Solo hatte Momente, in denen Technik und Timing fast zweitrangig waren, weil da plötzlich Ausstrahlung zu spüren war. Fast noch mehr verblüfft hat auch mich der letzte Woche noch heftig gescholtene Gedeon. Er schien sich in seiner Autowerkstatt sichtlich wohl zu fühlen. (Randnotiz: Hat BMW nicht früher richtig schöne Autos gebaut?) Billy Joels Uptown Girl kann ich eigentlich nicht mehr hören, aber das hat einfach Spaß gemacht! Schön, dass so unerwartet Bewegung ins Feld kommt. Christines Einsatz in allen Ehren, aber ihren Ehrgeiz sollte sie ein wenig zügeln. Bei einem Zuschauervoting hätte das ins Auge gehen können. El Tango de Christine war doch arg überzeichnet. Vielleicht bräuchte es da auch Trainer, die in dem Stil eher zu Hause sind, wie die Let’s Dance Profis.
    Eines muss man der Jury bei aller Kritik zugutehalten: Wer Höchstwertung will, muss nicht genauso gut sein wie in der Vorwoche, sondern besser. Speziell bei DJ Bobo habe ich wenig Bedenken, dass er diese Linie auch hält. Kritiklose Lobhudeleien hatten wir dieses Jahr schon genug. Es schmälert die Leistungen von Aminata und Luca übrhaupt nicht, wenn die Jury da nicht die „Zehne hinwirft“ (Zitat Sylvie Meis). Auch Bahar braucht sich keine Asche aufs Haupt zu streuen. Janet Jackson ist eine harte Nuß- mehr noch als Olly Murs oder Rihanna. Dass man ihr das in Woche zwei zutraut, sagt eigentlich alles, und ich fand die Rolle stand ihr gut!
    Nächste Woche mal kein Michael Jackson wäre nett, und dass die Sportler jetzt nicht die gesamte Enzyklopädie der Boy Bands abarbeiten müssen. Aber das sind fromme Wünsche. Die Shows sind ja alle längst im Kasten. Apropos: Aufgezeichnet wurde doch offenbar mit wöchentlichem Abstand. Da verwundert es schon wenn Gedeon im Interview verrät, Christine habe ihr Solo für Show 3 bereits einstudiert. Das Superweib brennt anscheinend- siehe oben.



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