Let’s dance 2014 Finale: Wer ist Favorit?

von: | aktualisiert am: 2.06.2014
Let's dance 2014 Finale - Wer ist Favorit - Foto: © RTL - Stefan Gregorowius

Let’s dance 2014 Finale – Wer ist Favorit – Foto: © RTL – Stefan Gregorowius

Wenn bei Let’s dance 2014 das Finale am Freitag, den 30. Mai 2014 läuft, wird vielleicht mancher RTL – Zuschauer seinen persönlichen Favoriten haben. Alexander Klaws und Tanja Szewczenko haben beide über die ganze Staffel von Let’s dance 2014 gut oder sogar sehr gut getanzt.

Alexander Klaws hat von Beginn an überrascht mit sehr geschmeidigen Bewegungen und oft sehr musikalisch orientierten Tänzen. Wer hatte das erwartet? Ich nicht! Isabel Edvardsson war eine ideale Partnerin für Alexander Klaws und diese Art und Weise zu tanzen – gefühlvoll und fließend. Ich freue mich sehr für Isabel Edvardsson, dass sie erneut im Finale steht und wünsche Ihr das Beste dafür!

Tanja Szewczenko musste erst in die Show finden, war anfänglich etwas zu hart und etwas zu schnell und konnte dann doch überzeugen mit ihrer tendenziell sportlicheren Art zu tanzen. Das hatte ich ihr von Anfang an zugetraut. Willi Gabalier hat meine Erwartungen auch voll und ganz erfüllt! Ich kannte den sympathischen Tänzer von den Dancing Stars in Österreich und schon dort war es einer seiner Vorzüge, die Stärken seiner Tanzpartnerin zu erkennen, sie zu fördern und dann vor allem die Tanzpartnerin im Rampenlicht glänzen zu lassen. Ich gönne Willi Gabelier diesen Erfolg jetzt auch bei Let’s dance von ganzem Herzen!

Einen Favoriten vor dem Finale von Let’s dance 2014 auszumachen ist schwer bis kaum möglich – auch weil viel der persönliche Geschmack oder auch Sympathien eine Rolle spielen bei der Beurteilung. Für mich und meinen Geschmack  steht vor dem Finale Alexander Klaws etwas im Vordergrund. Das hat zwei Gründe: Einmal gefällt mir diese Art zu tanzen besser und zum anderen hat er es als Mann schwerer, eine vergleichbar gute Leistung zu zeigen.

Selbstverständlich wird viel noch von den im Finale von Let’s dance 2014 gezeigten Leistungen abhängen. Schließlich wissen wir alle noch nicht, ob beide Tanzpaare ihren Leistungsstand werden abrufen können. Profis sind sie beide genug. Alexander Klaws verfügt inzwischen längst über genügend Bühnenerfahrung, um solche eine knifflige Situation zu beherrschen. Tanja Szewczenko hat als Spitzensportlerin oft genug ihre Nerven im Zaum halten müssen und ihr wird das bestimmt (hoffentlich) auch diesmal gelingen.

Möge das bessere Tanzpaar im Finale Let’s dance 2014 gewinnen!

Update: Alexander Klaws – Isabel Edvardsson gewinnen Let’s dance 2014  mit einer überragenden Leistung. Mehr im vorn verlinkten Artikel…

Habt Ihr einen Favoriten? Und wenn ja, warum? Wir freuen uns auf Eure Kommentare unten – wo (Udate) inzwischen auch andere Themen rund um Let’s dance diskutiert werden…

Übrigens wissen wir inzwischen, wer was tanzt. Schaut bitte hier: Let’s dance 2014: Tänze und Musik im Finale

Mehr Infos findet Ihr in unseren Artikeln unter unserem Stichwort Let’s dance 2014 – dort auch alle Tänze, Tanzpaare, Fotos und einiges mehr. Wer in ältere Artikel schauen will, klickt auf Let’s dance und muss sich dann ein bisschen in der Reihenfolge nach hinten wühlen.

Mehr wie immer mehr auch in unseren Kategorien TV – Shows und Tanzen im Fernsehen.

Quellenhinweis:

Der Fotograf ist jeweils am Bild angegeben. Alle Fotos in den Artikeln zu Let’s dance stammen von RTL und es soll folgende Verlinkung angegeben werden: Alle Infos zu „Let’s Dance“ im Special bei RTL.de

Ausgewählte Themen im Salsango-Magazin:




15 Kommentare zu “Let’s dance 2014 Finale: Wer ist Favorit?”



  • Nina sagt:

    Jepp, für mich ist eindeutig Alexander der Favorit. Und ich fand ihn zu DSDS Zeiten einfach furchtbar….er hat mich erst jetzt mit seiner Art zu tanzen, überzeugt.

    Tanjas Akrobatik ist so gar nicht meins, zumal man in der letzten Show sehr schön den Vergleich zu Motsi sehen konnte. Hebefiguren jaaa, aber fließend, geschmeidig…nicht immer so zack und hopp wie bei Tanja…die hoppelt mir zu sehr.

    Wieso sagt eigentlich niemand was zu der unsäglichen Covermusik, die man uns Show für Show zumutet? Das die Tänzer da überhaupt was mit anfangen können, wundert mich immer wieder.

    In diesem Sinne

    GO ALEX, GO ALEX, GO ALEX!!

    • Liebe Nina, ich war auch überrascht von der Art, wie Alexander Klaws tanzt und hatte mich auch immer wieder darauf gefreut (siehe Anna). Eben weil er tanzt und nicht nur aneinander gereihte Schrittfolgen und Figuren abspult. Mindestens sieht es so aus und Kommentare im Umfeld lassen auch darauf schließen (z.B. sinngemäß „Ich könnte gleich weiter tanzen…“). Das hatte ich nicht erwartet.

      Die Musik von Let’s dance war hier bei uns auch 2014 immer wieder ein Thema – ist es eigentlich seit Jahren schon. Vor allem die Auswahl der Titel würde in der Schule zuweilen wohl mit „Thema verfehlt“ beurteilt. Vielleicht wird man mit der Zeit auch müde, sich immer wieder auf’s Neue darüber aufzuregen? Tanzsportler tanzen ja auch dann ihre Paso doble – Choreografie durch, wenn im Hintergrund Wiener Walzer läuft… oder anders herum.

      Ich verstehe, dass die Titel bearbeitet und dann neu eingespielt werden. Das ist sicher im Sinne der Show. Allerdings finde ich, geht viel Kraft, Dynamik und Originalität dadurch verloren, dass es kein Orchester mehr gibt.

      • Nina sagt:

        Hallo Karsten

        danke für das Feedback. Hmm, wenn du verstehst, warum die Titel bearbeitet werden….bitte erklär es mir? ! Ich steh da nämlich ein bisschen auf der Leitung. Oder meinst du damit, das manche Lieder etwas langsamer gespielt werden, damit die jeweiligen Tänze besser funktionieren?

        Joah, das Orchester könnte es gerne wieder geben. Da war die Sangesqualität auch noch da und man wollte sich nicht ständig die Ohren zuhalten.

        Ansonsten bin ich gespannt wie ein Flitzebogen auf morgen :-)

      • Hallo Nina,

        das kann ich hier als Kommentar nur anreißen und ich kenne auch die RTL-internen Regeln nicht:

        Die Tänze sind unterschiedlich lang – auf alle Fälle im Vergleich zum Original-Song. Nun hat der eine bestimmte Dramaturgie, die zu seiner Länge / Dauer und Text passt. Wenn nun aber statt z.B. 3:30 nur 1:30 zur Verfügung stehen, sollen die Tänze trotzdem eine Einleitung (die muss vielleicht gekürzt werden), oft einen Höhenpunkt in der Mitte und einen am Ende haben – hier sehen wir meist die Hebefiguren. Dazu Strophen und Refrain, damit „Futter“ zum Tanzen da ist und man den Titel überhaupt erkennt. Also werden die Titel an die Bedürfnisse der Show angepasst und dann neu eingespielt. Das ist auch so, wenn ein Orchester live im Studio spielt, wie vom Original der Show „Strictly Come Dancing“ eigentlich vorgesehen.

        Dabei werden die Songs auch gleich rhythmisch „bereinigt“ oder klarer akzentuiert und in der Geschwindigkeit angepasst. So können z.B. Instrumente den Rhythmus hörbar verdeutlichen oder man verändert sogar die ursprüngliche Rhythmik.

        Um Titel unter Beibehaltung der Tonhöhe schneller oder langsamer zu spielen, reicht heute eine Software, die auf jedem Laptop läuft. Diese Funktion nennt sich Time-Stretching und ist in vernünftigen DJ-Programmen enthalten. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig.

      • Nina sagt:

        Hallo Karsten

        WOW, danke für die Erklärung, damit kann ich doch wenigstens mal was anfangen :-)

        Ansonsten freue ich mich über einen wohlverdienten Sieg :-)



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